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  #1  
Alt 11.07.2008, 11:50
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heike_mike heike_mike ist offline
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Hallo an alle

Heute bekommt er diesen Port und am Montag gehts los. Ich hab so eine sch... Angst und hoffe so sehr das sie etwas bringt,so das man wenigstens in naher Zukunft operieren kann!!!

Bei vielen hab ich jetzt schon von disem Rezidiv gelesen,was heißt das genau?? Das sich dieses blöde Tier nichts mehr anhaben läßt?

Liebe Grüße Heike
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  #2  
Alt 11.07.2008, 12:04
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Heike,

ja, so ähnlich. Rezidiv bedeutet, dass an der gleichen Stelle nach einiger Zeit es erneut zu einer Tumorbildung kommt. Dies deshalb, weil bei einer OP es meistens schwer ist, den Tumor vollständig zu entfernen. Kleinste nicht sichtbare Reste reichen da aus.

Alles Liebe!
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  #3  
Alt 11.07.2008, 12:14
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Standard AW: Brauche Hilfe!!!

Alos praktisch,da sie ja jetzt noch nicht operieren können weil sie nicht alles entfernen könnten wollen sie damit dies verhindern?

Ich seh irgendiwe überhaupt nicht mehr durch.

Also,sollte das Ding durch die Chemo kleiner werden und dann operabel sein,was ich sehr hoffe, die aber bei der OP nicht alles erwischen,kann sich daraus dieses Rezidiv entwickeln und dagegen kann man dann nichts mehr machen???

Sorry,falls ich mit meinen Fragen nerve.
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  #4  
Alt 11.07.2008, 13:30
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josie&josie josie&josie ist offline
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nur nicht kopfscheu machen lassen!

also: operiert wird dann, wenn die chance besteht, dieses mistding komplett zu entfernen. komplett bedeutet dass auch möglichst viel umliegendes gesundes gewebe mitgenommen werden kann, so erhöht sich die chance auf eine remision/ heilung.

sobald aber der tumor zu groß ist um ihn mit umliegendem gewebe zu entfernen, oder sich metastasen gebildet haben, ist so eine operation kaum möglich. ( es gibt bei wenigen lebermetastasen bereits die möglichkeit zu operieren)

die ärzte operieren also wirklich erst dann, wenn sie die möglichkeit als gegeben betrachten, so viel gesundes gewebe mitnehmen zu können um somit auch eventuelle "krebsreste" zu entfernen...
es kann leider vorkommen, dass sich nach einer erfolgreichen operation wieder zellen ausbreiten und einen neuen tumor bilden. diese tumore sind dann oftmals auch resistenter gegen chemo als ihre vorgänger.
das ist auch der grund, wieso ärzte oft sehr vorsichtig sind bevor operiert werden kann..

ich kann dir ein stückchen hoffnung auf den weg geben:
in 90% der fälle in denen die chemo bei erstbehandlung greift, verkleinert sich der primärtumor im verhältnis sehr viel.


liebe grüße

Geändert von josie&josie (11.07.2008 um 13:33 Uhr)
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  #5  
Alt 11.07.2008, 15:37
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Heike,

wie Verena bereits ansprach: Eine OP, bei der von vornherein davon ausgegangen werden muss, dass nicht alles erwischt werden könnte, bringt nichts. Aber selbst bei vermeintlich "erfolgreichen" OP`s kommt es bei diesem Krebs leider nicht selten zu einem Rezidiv, weil auch Mikrostrukturen vorhanden sein können, die weder sicht- noch tastbar sind.

@Verena: Wer operiert BSDK mit Lebermetastasen???? Vor allem, welchen Sinn macht das? Meiner Kenntnis nach sind Lebermetas nach wie vor ein Ausschlusskriterium zur Durchführung einer OP, vielmehr stellen sie bei Bekanntwerden einen Abbruch dieser dar. Dass diese "vorher" bekämpft werden könnten, ist ein anderes Ding. Aber eine OP "mit" Lebermetas kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, es hat sich in den letzten Tagen etwas geändert.

Euch beiden und allen anderen alles Gute!
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  #6  
Alt 11.07.2008, 16:09
gela47 gela47 ist offline
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hallo conny,

da hast du recht eine op mit lebermetastasen ist ausgeschlossen!! auch bei meinem mann hiess es von vornherein nein wir operieren nicht da 3 metastasen auf der leber sind , ich habe glaube ich 5 kliniken angeschrieben angerufen und weiss der teufel noch , überall hiess es .. lebermetas .. op unmöglich !!! damals waren es drei, nach der ersten chemo mit gemcetabine und cysplatin nach dem heinemann protokoll sind die dinger auf über 40 stück explodiert, damals vor 6 wochen sagten sie zu mir , wir brechen alles ab, bei ihrem mann steht multiorganversagen bevor, bedingt durch die nicht mehr vorhandenen leberfunktionen geben sie ihren mann in ein hospitz es wird nicht mehr lange dauern ... da habe ich ihn nachhause geholt, und habe selbst medikamentiert mit allem was ich im netz finden konnte, über leber .. und ich hatte erfolg .. lebermetas sind von 40 auf 4 zurückgegangen,


liebe verena , versteif dich nicht auf op, denn es kann erstmal verdammt lange dauern , 2tens ist gar nicht sicher ob überhaupt möglich,, und erfolgreich, bitte nicht falsch verstehen natürlich wünsche ich dass es klappt , nur die enttäuschung wenns doch abgelehnt wird .. wird dich umhauen , glaubs mir, ... versucht lieber damit zu leben was jezt ist und versucht das beste zu machen , mit allerlei naturmedizin und besonders viel liebe hoffnung und glauben
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hoffnungslosigkeit ist das ende aller dinge.

am 14.10.08 für immer eingeschlafen , in meinem herzen wird er immer weiterleben

Geändert von gela47 (11.07.2008 um 16:17 Uhr)
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  #7  
Alt 11.07.2008, 17:05
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Hallo ihr lieben,

also Lebermetas sollen ja soweit sie das beurteilen können keine vorhanden sein,auch wenn mir das selbst bei den Werten und dem Hammerding bald unmöglich erscheint. Aber wenn die es sagen? :-) Soweit ja schon mal ganz gut.
Verena,da dein Mann(oder bald Mann),wie alt ist er eigentlich,du bist ja auch erst 28,ja derzeit Chemo bekommt und noch keine OP,ihm es ja aber mehr oder weniger gut geht ist das doch schon mal ein gutes Zeichen.Und ihr lebt. Und ich meine lebt,wenn man eure Pläne liest-bald ist es ja soweit.
Der Port sitzt nun drin und Montag gehts los. Wenigstens ging bisher alles sehr schnell.Nun werden wir wohl einfach warten müssen und warten und warten und.........
Hauptsache erstmal er verträgt sie gut und sie schlägt an und nichts wird schlimmer.

Sagt mal wie ist das eigentlich mit dem arbeiten?Ich meine solange wie die Chemo jetzt läuft und keine OP möglich ist ist er doch krankgeschrieben oder?Und von wem? Er ist ja immer ,wenn alles so bleibt,von Montag bis Mittwoch im KH und sonst zu Hause.

Find es wirklich super lieb das ihr immer meine bestimmt manchmal blöden Fragen beantwortet ,und ihr gebt einem echt Mut.

Es ist unglaublich,wieviel man schon binnen einer Woche in der Medizin dazu lernen kann. Ich meine,vor einer Woche hätte ich nicht mal gewußt das Blut im Stuhl Krebs sein kann und jetzt platz ich bald vor Infos. Das tut gut,man fühlt sich nicht mehr ganz so hilflos.
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