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#1
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AW: Diagnose Hirntumor- nicht operabel
Ist denn bei Deiner Ma eine Biopsie gemacht worden? Oder wissen die Ärzt um welche Art Tumor es sich handelt?
Welche Chemo soll gemacht werden? Tja, ob Du Deiner Ma sagen sollst, dass sie nie mehr arbeiten kann, kannst Du sicherlich am besten selbst beurteilen. Ich denke schon, dass es für sie wichtig psychisch gut drauf zu sein. Da kann man auch mal eine Notlüge gelten lassen. Ich persönlich bin ein Mensch, der immer alles genau wissen will. Mir hat mal ein Arzt gesagt: "Hirntumore ist fischen im trüben Wasser". Bezogen auf Prognose und Therapie. Ich glaube ihm. Übrigens gab es einen Artikel von der Janker Klinik in Bonn, die ein neues Gerät haben für Patienten, wo eine OP nicht möglich ist. Google doch einfach mal. Bzgl. der Schmerzen habe ich (zum Glück) keine Erfahrungen. Ich habe eine Freundin, die in einem Hospiz arbeitet. Sie sagt mir immer, dass man bei Hirntumoren die Schmerzen üblicherweise gut in den Griff mit den entsprechenden Medis bekommt. Deshalb will ich auch zu ihr, wenn es bei mir bösartig werden sollte. Insgesamt gehe ich mit der Ganze häßlichen Sache recht "brutal" um. Werde meine Patientenverfügung jetzt noch ergänzen im Sinne von: wenn Tumor Stufe IV erreichen sollte bitte kein Cortison, keine Chemo, keine Bestrahlung. Allerding weiß ich nicht, wie ich mich entscheide, wenns es soweit kommen sollte. Wünsche Euch die richtigen Entscheidungen und sende noch ein Geschwader LG Birgit |
#2
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AW: Diagnose Hirntumor- nicht operabel
Diese Methode von der das gesprochen wird heißt Nanotherapie und ist relativ neu. Dazu wurde eine Studie an der Berliner charite durchgeführt. Diese Methode ist leider nur anwendbar bei Tumoren von 5mm bis zu 5cm. Mehr möchte ich dazu nicht sagen lest selbst. ich möchte dazu nichts falsches sagen . In den filgenden Links ist die gut beschrieben.
http://www.br-online.de/wissen/forsc...2604009548.xml http://hirntumorforum.de/forum/topic77.html http://www.3sat.de/page/?source=/nan...634/index.html http://www.stern.de/gesundheit/gesun...in-655368.html Ich hoffe das hilft euch und drücke euch allen natürlich auch weiterhin die Daumen |
#3
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AW: Diagnose Hirntumor- nicht operabel
Hallo Anette, schön dass du uns gefunden hast.
Mein Mann bekam 2003 die Diagnose inoperables anaplstisches Astrozytom WHO Grad III und die Prognose maximal drei Jahre. Na ja, was soll ich sagen, er lebt immer noch, aber mit einem Glioblastom Grad IV. Obwohl der/das Astro inoperabel war wurde mein Mann zu erst einmal operiert, dann Bestrahlung und zuletzt Chemo mit Temodal. Bis Anfang 2009 ging es meinem Mann sehr gut, kaum Ausfälle und die Therapie sehr gut vertragen. Jetzt sieht leider alles anders aus. Bei jedem Menschen verläuft die Tumorerkrankung anders, du solltest aber auf jeden Fall erst einmal wissen um was für einen Tumor es sich handelt, evtl. eine zweite Meinung einholen und überlegen in wie weit du deinen Eltern die Wahrheit sagen kannst. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen, wie Auntie schon sagte. Steck aber nicht den Kopf in den Sand, noch ist es nicht soweit. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und wenn was ist melde dich ruhig, hier ist immer jemand der dir antwortet. ........LG.....................Bärin |
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