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  #1  
Alt 03.06.2008, 22:14
Benutzerbild von Robbiline
Robbiline Robbiline ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Hallo Ihr Lieben,

seit etwa 10 Tagen darf ich nun wieder die Fußspitze belasten. Das geht nach (den erwarteten) Anfangsschwierigkeiten auch schon recht gut. Die Ferse heilt zwar gut, aber mein Hautarzt befürchtet, dass es bei voller Last "plopp" machen könnte und sich das Transplantat wegen der Spannung sonst verabschieden könnte. Also warte ich noch ein wenig, macht nichts.
Das Staging ist inzwischen auch abgeschlossen, Ultraschall und Kopf-CT waren in Ordnung
Inzwischen habe ich auch meine Kur bestätigt bekommen, am 25.6. geht es los. Die werden mich dann hoffentlich wieder richtig auf Touren bringen.
Heute wurden mir noch einmal 2 Leberflecken auf dem Rücken entfernt - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Als derzeit am unangenehmsten empfinde ich mein Problem mit dem Kreislauf. Mir wird ganz schnell übel, das kannte ich bisher nicht. Hier setze ich große Hoffnungen in die Kur.
Ich hoffe, Euch allen geht es soweit auch gut...

Liebe Grüße, Robbiline
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  #2  
Alt 06.07.2008, 20:03
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Liebe Foris,

mal ganz kurz liebe Grüße von Robbi.
Sie rief mich heute von ihrer Reha an.
Es geht ihr super und läßt sich so richtig verwöhnen.
__________________

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  #3  
Alt 28.07.2008, 22:01
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Robbiline Robbiline ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Hallo an alle,

ich wollte mich mal wieder zurückmelden.
Ich kam am vergangenen Mittwoch von der Kur zurück. Die 4 Wochen in Buckow haben mir wirklich sehr, sehr gut getan.
Ich kann diese Kurklinik (rein für onkologische Ekrankungen) wirklich empfehlen, sofern man nicht zu jung ist. Als ich dort ankam, war ich die Zweitjüngste. Später trafen noch einige jüngere Patienten ein, die aber weit in der Unterzahl waren.
Die Mitarbeiter der Klinik waren ausnahmslos sehr nett und die Anwendungen wurden großzügig gehandhabt.
Nachdem mir am Vortag des Beginns der Kur das Auftreten mit dem ganzen Fuß erlaubt worden war, stellte sich nun heraus, dass sich durch die lange Nicht- bzw. Fehlbelastung doch so einiges "im Gebälk" verändert hatte.
Durch so genannte manuelle Therapie (Physiotherapie) bin ich inzwischen wieder ganz gut im Laufen. Radfahren geht übrigens noch besser.
Ein kurzer Schwimmversuch ging leider daneben, die Haut quoll dermaßen auf, dass es direkt beängstigend war.
Heute war nun mein erster Arbeitstag, den ich erstaunlich gut vertragen habe.
ich bin wirklich froh, wieder in die Normalität zurückzukehren.
Jetzt heißt es noch, die Fortsetzung der manuellen Therapie organieren und die Rumsitzkilos wieder loszuwerden. Bis zur fälligen Nachsorge...

Liebe Grüße, Robbiline
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  #4  
Alt 28.07.2008, 22:47
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Mönsch Ulrike,
was freue ich mich so klasse Neuigkeiten vor Dir zu hören.
Fühl Dich geknutscht und geknuddelt.

Schön, dass Du wieder hier bist
__________________

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  #5  
Alt 29.07.2008, 12:52
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Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

willkommen zurück und es ist auch schön wenn einem die normalität wieder in den fängen hat, geht mir zumindest so, alles gute für dich
__________________
mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #6  
Alt 01.08.2008, 11:37
Johanna1 Johanna1 ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Na, schön, dass du wieder da bist und dass es dir gut zu gehen scheint!!
Liebe Grüße
Johanna
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  #7  
Alt 24.08.2008, 20:01
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Robbiline Robbiline ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom an der Fußsohle

Hallo Ihr Lieben,

nach längerer Pause will ich mich mal wieder melden...
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich mal für die Antworten bedanken. Es ist schön zu wissen, dass es Menschen interessiert, wie es einem so geht
Also: ich hatte es mir nicht so schwer vorgestellt, die wirklich notwendige Physiothereapie-Verordnung zu bekommen. Mein Hautarzt sagte zwar, dass er das zur Not ausnahmsweise mal machen würde - da er aber davon eigentlich keine Ahnung hätte, wäre ein anderer wohl besser. Zudem sei es halt mit den Krankenkassen nicht ganz so einfach.
Bei der Kur hatte man mir empfohlen, mich an eine onkologische Praxis zu wenden. Ich hatte mich da vorher nie drum gekümmert, wo die nächste ist. Der Arzt in unserer Stadt, der die Tumorkonferenz macht, ist eigentlich Chirurg und hätte mich nur behandelt, wenn ich im hiesigen Krankenhaus operiert worden wäre oder den Krebs an einem inneren Organ gehabt hätte. Daraufhin habe ich bestimmt 30 Telefonate kreuz und quer geführt, bis ich einen zeitnahen Termin in einer onkologischen Praxis in der nächsten großen Stadt bekam.
Also - 3 Stunden früher Feierabend gemacht, mit blödem Bauchgefühl losgefahren, Praxis suchen. Nette Schwestern, man kümmerte sich. Der Doc reagierte dann allerdings auch wieder mit "warum kommen Sie denn damit zu uns???". Und, was mir neu waras gehört doch zur Nachsorge. Der Arzt, der die Nachsorge macht, muss alles machen, egal was. Es folgten ca. 15 Minuten Hinweise, Belehrungen und und und. Dann kamen mir die Tränen. Ich erklärte ihm, dass ich diese blöde Krankheit das erste Mal hätte (und auch nicht vorhätte, mir noch sowas einzuhandeln) und keiner von mir erwarten könne, dass ich darüber Bescheid wüßte, welcher Doc was zu machen hätte. Jeder hatte einen Grund, warum eine andere Praxis doch viel passender wäre. Ich verstehe ja auch den jeweiligen Standpunkt, aber wer verschreibt mir was, wenn jeder meint, nicht zuständig zu sein? Alles, was ich wolle, sei eine simple Verordnung. Dazu bin ich nun extra so weit gefahren. Dann kam das, worauf ich eigentlich gehofft hatte: er kümmerte sich wirklich rührend - rief noch in der Kurklinik an, ließ sich was faxen; versuchte sogar noch eine Ärztin für Physiotherapie zu konsultieren. Und ich bekam meine Verordnung.
Völlig fertig verließ ich die Praxis und war den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen. Warum eigentlich? Ich hatte doch bekommen, was ich wollte...
Nun ja. Inzwischen weiß ich, dass die Muskeln und Bänder vom Knie abwärts verkürzt sind (wen wundert's?). Nun kann der Physiothereapeut mit mir was tun.
Zm Abschluß noch was Gutes nach dem Rauslassen meines Frustes: Das Arbeiten klappt gut, und die Rumsitzkilos sind zu 3/4 schon wieder weg.
Das Transplantat benimmt sich so weit, tagsüber habe ich noch Pflaster drauf, manchmal brauche ich noch eine Salbe, weil doch ab und zu eine leichte Rötung auftritt.
In etwa 3 Wochen geh ich zur Nachsorge. Dann sehen wir weiter.
Da habe ich ja einen halben Roman geschrieben heute

Bis bald dann, die Robbiline
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