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  #1  
Alt 13.05.2008, 00:11
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Glückwunsch, Irmgard!
Ja, warum sollen wir nicht auch mal Glück haben mit unseren Träumen?
Schön wär's schon.
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #2  
Alt 13.05.2008, 20:34
Gabi Gabi ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Ich hoffe ihr hattet auch ein schönes Pfingsten.
Wir haben gegrillt und sind am Rhein spaziert.
Ich kam mir vor wie im Urlaub.
Da kann ich meine wichtigen Termine locker ab morgen angehen.

Wunderschön!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Gabi
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  #3  
Alt 21.05.2008, 18:36
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo zusammen, die Spargelzeit ist wieder da. Lecker!! Schön ist, dass ich im Unterschied zum vergangenen Jahr problemlos Spargel essen kann. Nicht viel, aber im vergangenen Jaht hatte ich bei vergleichbarer Menge anschließend häufig erhebliche Bauchschmerzen. Dieses Jahr nicht!! Mir fällt außerdem auf, dass ich mit Obst deutlich besser zurecht komme als im vergangenen Jahr. Sicher habe ich zwischendurch immer mal wieder Tage /Mahlzeiten bei denen es nicht so gut klappt, aber das Positive überwiegt! Liebe Grüße Irmgard
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  #4  
Alt 22.05.2008, 00:08
rike48 rike48 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo Irmgard,
es freut mich, dass es dir in diesem Jahr besser geht als im letzten. Es ist schön, auch mal was positives zu lesen, wenn man selbst traurig ist, da kann man sich dann ein wenig mitfreuen. Mein Vater kann nun gar nicht mehr essen und überhaupt ist es eine traurige Entwicklung wenn man weiß, es gibt keine Heilung und nur noch Leid(en). Aber der Abschied, der fällt doch allen schwer auch wenn er naht. Die Krankheit ist voller Leid am Ende, dass man dem geliebten Menschen nicht abnehmen kann.
LG Rike
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  #5  
Alt 07.08.2008, 19:31
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo zusammen, ich hab eine ganze Weile nicht mehr geschrieben, da ich einmal mit meiner Tochter in Paris war - es war toll - und zum anderen hatte ich ein paar kleinere Probleme. Vor etwa 4 Wochen wurde meine Speiseröhre noch einmal geweitet, da der Husten ganz massiv zugenommen hatte. Zugleich habe ich dann die U-Schall Bauchraum und die Gastroskopie machen lassen. War alles soweit i.O. . Ich bekam jedoch den Hinweis, wenn die Beschwerden sich wieder einstellen sollten (mir tut oft der Brustkorb weh, sowohl im Hinblick auf die Brustwirbelsäule als auch vorne-schwer zu beschreiben) , dann solle ich mich wieder melden, denn es könne auch sein dass sich um die Speiseröhre herum Gewebe gebildet habe, das z.B. auf die Speiseröhre, Nerven... drückt. Eine Endosonographie sei dann angezeigt. Das ging mir in den nächsten Wochen nicht aus dem Kopf, denn der Husten und auch Schluckbeschwerden stellten sich relativ bald wieder ein. Wenn auch noch nicht ganz so schlimm. Die Schmerzen, die ich meiner Brustwirbelsäule zuschiebe haben eigentlich gar nicht abgenommen. Also habe ich mich zu einer Endosonographie angemeldet. In dem Zusammenhang wurde noch einmal geweitet, da der Uschallkopf sonst nicht durchpasste. Beim nächsten Mal wird er ein anderes Verfahren wählen, da bei mir wohl alles sehr eng zusammen ist und es dann mit einem Ballon wohl effektiver geht. Ergebnis: keine ungünstigen Gewebe, wohl ein kleines Geschwür(gutartiger Natur) auf das sich ein Pilz gesetzt hat. Dem rücke ich jetzt mit Medikamenten zu Leibe. Zusätzlich etwas verunsichert hatte mich die Tatsache, dass ich aus unerfindlichen Gründen das erste Mal seit 8 Monaten abgenommen habe.
Ansonsten geht und ging es mir gut. Aber ich hatte zeitweilig nicht die Traute was zuschreiben, da ich nicht wusste, wo ich all diese Zipperlein(ich hoffe, mehr ist es wirklich nicht) einordnen sollte. Drum habe ich auch auf die verschiedenen Beiträge, die ich zwischendurch gelesen hatte, erfreuliche und traurige nicht geantwortet.
Dieses Gefühl nicht wirklich zu wissen, unsicher in der Perspektive zu sein und trotzallem zuversichtlich zu sein, auch, wenn das ein Widerspruch zu sein scheint, das ist für mich ein ganz schwieriger Aspekt im Leben mit dieser Erkrankung. Manchmal kommt man gut zurecht manchmal gelingt es nicht ganz.
Liebe Grüße an euch alle Irmgard
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  #6  
Alt 07.08.2008, 21:46
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
zunächst freue ich mich sehr, dass sich deine Symptome als "harmlos" herausgestellt haben!
Der Spagat zwischen Unsicherheit und Zuversicht ist wirklich schwer zu ertragen oder zu bewältigen. Mal hält sich beides die Waage, aber wenn ein neues Symptom auftritt, das man nicht einordnen kann, dann gerät die Waage mächtig ins Schwanken.
Ich drück dir weiter ganz feste die Daumen!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #7  
Alt 10.10.2008, 12:04
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo, ich möchte mich hier noch einmal zu Wort melden.
Wie sehen die Folgen eurer Behandlung, sei es Op, Strahlenbehandlung und/oder Chemo in eurem Alltag aus? Mit welchen Problemen habt ihr zu kämpfen? Welche kleineren Probleme und Problemchen stören im Alltag oder nerven? Im Prinzip fühlst du dich zwar gut, aber da stört ja doch immer mal was.
Einem Anderen geht es vielleicht ähnlich, und sieht-damit steh ich nicht alleine, das geht ihr/ ihm ähnlich. Manchmal hilft so etwas schon mit solchen auch manchmal nur lästigen Dingen zurecht zu kommen. Erinnern sie einen ja auch immer wieder daran , dass da was im Hintergrund ist, was da vielleicht nicht bleibt, sondern sich vordrängelt, vielleicht das Leben in Frage stellt. Drei Jahre habe ich nun seit der Op geschafft, im Prinzip gehts es mir gut und ich bin zufrieden. Schleicht sich aber schon der Gedankengang ein - es sind schon 3 Jahre wie wird es wohl weitergehen?
Für mich ist in meinem Alltag z.Zt. sehr nervend, dass ich einen massiven Reizhusten habe-Op Folge. Absolut unproduktiv, aber nervend hoch3. Ich nehme nun Hustenblocker, das hilft meist, macht aber müde und verstopft, hilft aber auch bei meinen Rückenschmerzen. Also eigentlich i.O.
Letzte Woche war ich ungeplant nochmal beim Arzt, weil ich Probleme beim Essen und Trinken hatte, es ging plötzlich fast nichts mehr. Erneute Dehnung, der Arzt meinte, ich sei verstopft gewesen, wie bei einem Abfluss. Der ganze Brocolli der letzten Woche war hängen geblieben. Konsequenz: Essen und Trinken nicht mehr trennen, sondern zum Essen wieder trinken, damit nachgespült wird. Auch wenn das wieder weniger Kalorien auf einmal bedeutet.
Das sind alles keine schlimmen Sachen, aber sie nerven, halten Gedanken auf Trab. Meine und die meiner Umgebung, denn auch für meinen Mann oder wer es sonst mitbekommt, ist das auffallend,z.T. störend(nachts) , auch die Einordnung ist da sicher schwierig. Vielleicht sogar schwieriger als für mich selbst.
Das wärs für heute. Jetzt freu ich mich auf heute abend, erst gehen wir Essen und dann zu "AFRIKA,AFRIKA". Bin Mal gespannt!
Liebe Grüße Irmgard
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