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  #1  
Alt 13.03.2008, 14:41
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Registriert seit: 19.08.2006
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Standard AW: Schock und Angst

Irren ist menschlich!
wenn mir jemand wie Du so nett auf die Sprünge hilft, ist es mir ein Vergnügen!
Nee, ne! Mit Oberschul............ hat das ja nichts zu tun: das war ja mein persönliches "Alzheimersches Syndrom", das wird mir nur noch nicht diagnostiziert!


Also: Doping für's Hirn ist ja gar kein Thema!

Dir noch ein vergnügtes Hausaufgaben kontrollieren und dann ein Stündchen


Liebe Grüße
Ina
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  #2  
Alt 14.03.2008, 11:42
Benutzerbild von Urmele1980
Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Ihr Lieben,

es tut mir Leid, ich muss Euch schon wieder "nerven"... Bin völlig verwirrt und überfragt im Moment

Ich hab Euch ja berichtet, dass Dani eine Bluttransfusion bekommen hat. Nun habe ich soeben erfahren, dass sie über's Wochenende leider stationär im Krankenhaus bleiben muss, weil die Blutwerte nicht gut sind... Scheixx Blut

Könnt Ihr mir sagen, was der Hintergrund bzw. -gedanke ist und was dieser Aufenthalt bezwecken soll?! Muss ich mir nun doch Sorgen machen?

Bin gerade mal wieder total überfragt und planlos...

Ansonsten, hoffe ich natürlich, dass es Euch und Euren Angehörigen gut geht und Ihr schön ins Wochenende starten könnt?! Für uns im "Süden" sind ja für morgen Frühlingswerte vorausgesagt...

Schick Euch liebe Grüße und Euch ganz fest...
, Eure Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen...
Und wenn sie sich dann wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher...

Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen!

Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!!
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  #3  
Alt 14.03.2008, 12:05
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Sandra,

ich denke mir, dass der stationäre Aufenthalt sein muss, weil es sicherer ist im Krankehaus. Wenn das Blutbild nicht stimmt, z.B. Eisen oder ganz wichtig die Thrombozyten, dann kann es gefährlich werden, wenn sie einen Unfall hat.
Eine Blutung. Die Thrombos sind für die Gerinnung zuständig und wenn die nicht stimmt, kann eine kleine Sache zu einer sehr grossen werden. Und im KH ist sie dann sofort in ärztlicher Hand und kann gut versorgt werden.
Ist bestimmt nur eine Vorsichtsmassnahme bestimmt darf sie bald wieder raus.

Liebe Grüsse
Beate
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  #4  
Alt 14.03.2008, 12:06
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Noch was:

Du nervst nicht - dafür sind wir doch da, dass wir uns antworten können

lg Beate
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  #5  
Alt 14.03.2008, 12:30
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Beate,

vielen Dank für Deine schnelle Info - es beruhigt mich doch sehr, wenn ein "Betroffener" durch eigene Erfahrungen mir Auskünfte geben kann. Das ist dann so vertrauenswürdig und ehrlich... Danke Dir

Ich hoffe, Dir geht es gut und Du hast ein schönes WE vor Dir?!

Na dann bleibt mir einfach mal wieder abzuwarten und zu schauen was die Zeit bringt...

Hab Euch lieb, denn Ihr seid wunderbar!
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  #6  
Alt 14.03.2008, 12:33
Benutzerbild von Linnea
Linnea Linnea ist offline
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Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 1.337
Standard AW: Schock und Angst

Liebe Sandra,

ich finde es toll, wie Du Dich für Deine Schwägerin einsetzt und informierst! Hab' blos keine Scheu zu fragen, schließlich ist es Sinn und Zweck eines solchen Forums Erfahrungen auszutauschen.

Bluttransfusionen habe ich auch einige bekommen. Bei mir war es so, daß die Chemo, die mir gegen den Eierstockkrebs verabreicht wurde (Carboplatin) einen echten Erythrozyten-Mangel bewirkte (ist bei diesem Zytostatikum nicht häufig, kommt aber eben vor). Ich war jedes Mal ein paar Tage im Krankenhaus, weil ich aufgrund der schlechten Blutwerte so wacklig auf den Beinen war, daß man wohl dachte, ich gehe an der nächsten Ecke in die Knie... Aber wie Du siehst, habe ich es soweit gut überstanden - dank ein paar wirklich erstklassiger Erys von irgendwelchen netten Spendern...

Ich hoffe, sie haben Deine Schwägerin nicht unnötig angepikst. In manchen Krankenhäusern hält sich hartnäckig die Meinung, man könne Bluttransfusionen nicht via Port durchführen. Solange aber mit dem Port keine speziellen Probleme bestehen, ist das Quatsch mit Soße.

Liebe Sandra, Dir und Dani wünsche ich alles erdenklich Gute!

Viele liebe Grüße,
Deine Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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  #7  
Alt 14.03.2008, 13:09
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Registriert seit: 28.01.2008
Ort: Stuttgart
Beiträge: 451
Standard AW: Schock und Angst

Liebe Linnea,

auch Dir ein ganz großes Danke für Deine Antwort und Unterstützung
Ich bewundere es doch immer wieder, dass Ihr alle - trotz Eurer schweren Schicksalsschläge und Krankheit - immer wieder ein offenes Ohr und einen Rat für andere habt. Das bedeutet mir sehr viel und ich weiß es zu schätzen!

Ihr seid so stark und das gibt mir - als Angehöriger - auch die erforderliche Kraft, die ich meiner Schwägerin-in-Spe Dani und meinem Bruder weitergeben kann.

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  #8  
Alt 14.03.2008, 18:56
Benutzerbild von Eisbaer*1
Eisbaer*1 Eisbaer*1 ist offline
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Registriert seit: 19.10.2007
Ort: Eckernförde
Beiträge: 606
Standard AW: Schock und Angst

Liebe Sandra,
ich kann mich gut in Dich hineinversetzen. Deine Unsicherheit, wenn etwas anders läuft, als bisher und das Gefühl, alles verstehen zu wollen. Ich hatte auch oft das Gefühl, "blöde" Fragen zu stellen bzw. wie Du sagst "zu nerven", aber da bin ich von den wundervollen Menschen hier schnell eines Besseren belehrt worden. Und das möchte ich an Dich weitergeben! Hier wirst Du verstanden und aufgefangen! Scheue Dich nicht, uns Deine Sorgen anzuvertrauen!
Das ging mir mit meiner Mutti genauso. Ich hatte vorher auch keinerlei Erfahrung mit dieser Krankheit, mittlerweile glaube ich, bin ich auf einem ganz guten Stand. Das war bei uns auch wichtig, da ich meiner Mutti alles erklären musste, sie verstand die Ärzte meist nicht, da sie immer so aufgeregt war!
Bei ihr liefen die ersten 2 Chemos richtig gut, die 3. einigermaßen, auch da war der Ablauf schon ein wenig anders. Auch sie bekam Bluttransfusionen, weil der Hb Wert so weit runter war. Dann kam irgendwann der Tag, dass die Thrombos auf 20.000 runter waren und auch dafür gibt es eine Infusion, die den Kerlen wieder auf die Sprünge hilft, genauso die Erys! Irgendwann waren die Werte so schlecht, dass man überlegte, ob sie in die Klinik muss.
Nach der 4. Chemo gings ihr bislang am Schlechtesten. Sie wurde notaufgenommen wegen Magen/Darmblutungen. Aber auch das beruhigte sich innerhalb von 4 Tagen.
Die Chemo belastet eben den ganzen Körper und irgendwann zeigt er das auch. Aber ich denke auch das ist "normal".
Also, wenn Du irgenwelche Fragen hast, komme hier zu uns. Irgendwer ist immer da, um schnell zu antworten!
Ich wünsche Dir und Deiner Dani alles erdenklich Gute und das sie bald die gleiche Nachricht erhält, wie meine Mom!
Du hast meine volle Bewunderung, dafür, dass Du immer für sie da bist und ihr in dieser Zeit Kraft gibst!

Ich grüße Dich ganz herzlich,

Anja.
__________________

Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007.
Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke.
Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!!
Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!!

Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!!

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