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  #1  
Alt 13.03.2008, 12:56
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
eine weitere Dehnung ist bei mir bisher nicht nötig. Ich habe offensichtlich viel Glück bei der Bestrahlung gehabt und offensichlich wenig Narbenbildung. Mir ist aber schon mal ein Stückchen Apfel stecken geblieben, weil ich nicht so gut gekaut habe. Wenn das öfter vorkommen sollte, werde ich auch eine Dehnung machen lassen. Aber bisher gibt es kein. Mir selbst geht es gut. Habe allerdings 2 heftige fiebrige Infekte hinter mir (Enkelkinder!). Das war schon heftig, aber meinen Arzt hat es gefreut ("Schön, da reagiert ja Ihr Immunsystem richtig gut"). Mir wurde übrigens von der Onkologie geraten, neben der Grippeimpfung auch eine Pneumokokkenimpfung machen zu lassen. Wurde dir das auch geraten?
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #2  
Alt 14.03.2008, 19:21
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo Ulla, diese Impfungen habe ich ebenfalls. Der Hausarzt hielt es für sinvoll und der onkologe ebenfalls. Andere Infekte sind mir diesen Winter erspart geblieben. Ich hoffe,dass es dabei bleibt. Nur mein Rücken ärgert mich manchmal ganz schön. Die Brustwirbelsäule macht mir Schmerzen. Aber ich arbeite daran und habe wieder Krafttraining aufgenommen. Hoffentlich hilfts, denn das ist schon manchmal ganz schön unangenehm.
Die Dehnung wird kommenden Mittwoch gemacht. Spürt man das hinterher auch noch oder bleibt der Schmerz nur unter der Betäubung? Ich hab das vergessen zu fragen. Der Arzt meinte, es sei ja schon ganz gut, dass das erst jetzt nach 2 1/2Jahren nötig sei. Es ist mir manchmal fast unvorstellbar, dass das nun schon so lange her ist.! Das es mir so gut geht! wär schon schön, wenns auch noch ein Weilchen so weitergeht!
Der Eindruck des Lungenfacharztes, dass der Magen so anders aussähe ist eigentlich schon fast lustig. Es war Luft drin. Da sieht man jeder Facharzt kennt nur seinen Kram. Es ist ja auch sonst das ganze Wissen nicht zu bewältigen. Den Säureblocker (rifun 40) nehme ich jetzt wegen des Hustens abends. Außerdem ein Spray, das man auch bei Asthma verordnet bekommt. Vielleicht werd ich ihn dann jetzt los. Vielleicht muss ich auch verlernen zu husten, immerhin hust ich jetzt seit Januar 2007.
Heute haben wir unsere Romreise gebucht. Anfang Mai-für 1 Woche.Da wird das Wetter sicher gut sein, nicht zu heiß. Bislang hätten wir immer nur zu ungünstigen Terminen fahren können, aber als Pensionäre. Ich freu mich drauf!Liebe Grüße an alle Irmgard

Geändert von irmgard05 (14.03.2008 um 19:26 Uhr)
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  #3  
Alt 15.03.2008, 01:38
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Am 22.1. schreibt Volker P. im Bauchspeicheldrüsenkrebs-Forum (http://www.krebs-kompass.org/forum/s...478#post528478) über neue Erkenntnisse im Zusammenhang von Krebs und Infekten und gibt dazu auch einen Link an: http://bioinfo.tg.fh-giessen.de/cancer/.
Was mich betrifft, ich hatte mehrmals fiebrige Infekte seit der OP und lasse mich auch nicht impfen (außer Tetanus). Mir hat es auch keiner empfohlen. Mit welcher Begründung wird Euch denn das empfohlen?

Außer meinem Lansoprazol gegen die Produktion von Magensäure habe ich nun anscheinend mein Rezept gegen den Reflux gefunden. Vorher hatte ich nachts öfter Sodbrennen und dadurch manchmal eine rauhe Stimme. Jetzt esse ich eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eine Handvoll Erdnüsse (ganz fein zerkaut) und stelle mir in einer Thermoskanne kalte Milch neben das Bett. Davon trinke ich dann nachts, wenn ich den Anflug von trockenem Mund oder Sodbrennen merke. Seitdem ist es vorbei mit Sodbrennen.
Außerdem habe ich unter jedem Fuß des Bettes auf der Kopfseite zwei Gehwegplatten liegen, damit der gesamte Körper eine Schräglage hat.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #4  
Alt 15.03.2008, 18:03
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo!Begründung für die Impfungen sind letztendlich, dass man zu Risikogruppen zählt. Einmal altersmäßig, als chronisch Kranke, zum andern starke Kontakte zu vielen Leuten bzw. die Familienmitglieder haben die und könnten die Infekte mitbringen. Ich denke, es spielt auch eine Rolle, welche Einstellung man zu Impfungen grundsätzlich hat, ob man sich dieser Meinung anschließt.
Zum Reflux in der Nacht, ich merke nichts davon, außer dass ich huste und etwas heiser bin, wenn ich mehr rede. Sodbrennen habe ich eigentlich nie, auch vor der Op nicht! Trotzdem geht der Krebs darauf zurück.
Grüße Irmgard
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  #5  
Alt 25.03.2008, 19:50
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo, meine Speiseröhrendehnung habe ich gut und erfolgreich hinter mich gebracht. Ich hätte nicht erwartet, dass der Unterschied so deutlich zu spüren ist. Als großen Überraschungseffekt, den ich noch am gleichen Abend festgestellt habe, ist mein Husten in ganz erheblichem Maße weniger geworden, z.T. fast weg! Auch der Gastroenterologe meinte, dass die Auswirkung der Verengung so stark den Husten bestimmt hätte, habe er nicht erwartet, weil ihm das nicht so massiv verengt vorgekommen sei. Aber es sei eben doch bei jedem anders, bei scheinbar gleichen Befunden. Liebe Grüße Irmgard
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  #6  
Alt 25.03.2008, 20:08
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
das ist ja klasse, dass die Dehnung sich so positiv bemerkbar macht! So ein Husten nervt ja doch und auch Schluckbeschwerden belasten, nicht nur, weil sie unangenehm sind, sondern einen auch immer an die Krankheit erinnern. Ich wünsche dir deshalb, dass der Zustand lange so anhält.
Lass es dir gut gehen!
Ulla
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  #7  
Alt 08.04.2008, 08:20
elke64 elke64 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
fein, dass Du die Dehnung so gut überstanden hast und der Nebeneffekt mit der Hustenverminderung eingetroffen ist. Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Zeit und finde es toll, dass Du mit Deinem Mann so reiselustig bist.
Viele liebe Grüsse aus dem Rheinland
Elke
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