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  #1  
Alt 07.03.2008, 20:38
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

hallo emma,

danke für deine antwort.war es denn schon krebs oder noch nicht so ganz?ich meine soviel ich weiß ist CIN doch schon die vorstufe.das mit den hp-viren hab ich mir fast gedacht,denn mein immunsystem war nicht gerade auf trapp in der letzten zeit.das zeigte sich auch durch andere erscheinungen.und ich hatte eigentlich eine erklärung für alles:ich hatte im letzten jahr sehr heftigen streß und ärger mit meiner großen tochter und meinem ex.und sowas drückt ja bekanntlich das immunsystem.und wenn das nicht intakt ist,kann der körper auch nicht mit den hp-viren fertig werden.naja,kann ich nun im nachhinein nicht mehr ändern,aber meine einstellung zu vielem hat sich geändert.

liebe grüße,silke
  #2  
Alt 08.03.2008, 09:47
Emma Knueppel Emma Knueppel ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo Silke,

ein CIN III gehört noch zu den Vorstufen, ein "Ca in situ" ist histologisch auf die Oberfläche beschränkt und noch nicht invasiv, d.h. es wächst nicht mehr als 5mm tief in die Schleimhaut ein.

LG.Emma
  #3  
Alt 08.03.2008, 19:47
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

liebe emma,

ich danke dir für deine hilfe.dann hab ich ja wohl riesenglück gehabt.

liebe grüße,silke
  #4  
Alt 11.03.2008, 11:04
Frauke*34 Frauke*34 ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Hallo,

ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen und stelle sehr starke Überein-stimmungen mit mir fest. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß ich bereits Pap V a hatte, eine Konisation ist im April 2005 durchgeführt worden, eine weitere folgte im Juli 2005, um "auf Nummer sicher" zu gehen. Dabei wurden keine weiteren veränderten Zellen gefunden. Nun werde ich immer wieder von meiner Frauenärztin dazu gedrängelt, eine Gebärtmutterentfernung vornehmen zu lassen. ich bin 34 Jahre alt, möchte zwar keine Kinder, aber diese Operation ist keine Entscheidung, die man sofort und bedingungslos macht. Wie dem auch sei, meine Abstriche waren nach den damaligen Konisationen nicht mehr auffällig, ich war im Februar in einem Krankenhaus bezüglich einer Dysplasiesprechstunde, die mich noch mehr verunsichert hat. Ich hatte diverse Erkundigungen eingeholt, diese Sprechstunde sollte mich aufklären und man könne dort eine eingehende Untersuchung machen. Die Ärztin vor Ort fragte mich entsetzt, was ich da eigentlich wolle, da ja alles in Ordnung sei. Zuvor hatte ich mir die Befunde von den Konisationen besorgt. Meine Ärztin hatte auf dem Einweisungsschein für das Krankenhaus angegeben, ich wäre wegen der OP dort. Das habe ich gleich am Empfang klarstellen müssen. Es fand noch nicht einmal eine Untersuchung statt, eine OP sei eigentlich nicht notwendig. Sie sprach dann noch mit meiner behandelnden Ärztin, und dann kam sie völlig verändert zu mir zurück und meinte, ich solle auf jeden Fall eine OP durchführen lassen. Als ich sie dann nach dem Grund für ihren Sinneswandel fragte, meinte sie, es wäre zu meiner Sicherheit. Man könne mir nicht garantieren, daß ich bereits Krebs hätte, wo man ihn nicht sehen bzw. lokalisieren könne. Ich fragte sie weiterhin, was denn wäre, wenn diese OP umsonst sei, falls man nichts finden würde. Sie meinte dann nur: "Dann hätte ich die Sicherheit und Gewißheit, daß kein Krebs dort existiere!" Das war mir alles suspekt und merkwürdig erschienen. Ich bin, wie bereits erwähnt, noch mehr verunsichert. Der Clou an der Sache kam dann noch: Ich fragte sie dann nach dem Ablauf der OP etc. und ich bekam wieder nicht nachvollziehbare Antworten: Man könne eine Methode nicht vorher bestimmen, da im Verlauf der OP eine Entfernung der Eierstöcke ebenfalls notwendig werden könnte, falls sie befallen seien. 1 Woche vor der OP soll eine Ausschabung erfolgen. Was soll denn der Schwachsinn? Es hängt zwar meine Gesundheit und mein Leben unter Umständen davon ab, aber auch meine Arbeit ist dabei nicht so ganz unwichtig. Wer kann sich schon einen Ausfall von über 6 Wochen leisten in der heutigen Zeit?

Es wäre schön, wenn ich auch mehrere Frauen kontaktieren könnte, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, um mir eine Entscheidung abzuringen: OP oder nicht! Von Bekannten und Freunden wurde mit fast einstimmig abgeraten.
Viele liebe Grüßen
  #5  
Alt 11.03.2008, 11:50
guini guini ist offline
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Standard AW: befund nach konisation

Also, Frauke, ich denke - einen Rat kann dir keiner geben, weil du ja selbst deine Entscheidungen für dich treffen musst.
Allerdings klingt deine Geschichte ja wirklich arg... und absolut suspekt der Sinneswandel - ich meine - was soll die Ansage, es könne ja noch wo ein Krebs sein, den man nicht festellen kann/konnte bisher... wer sagt uns denn, dass wir nicht alle längst darm-, speiseröhren- oder einen sonstigen krebs haben, immerhin geht doch keiner von uns das ständig untersuchen lassen, oder? dass man irgendwo versteckt immer was haben kann, ist doch wohl jedem klar... deswegen kann ich mir jetzt auch nicht den kehlkopf oder sonst was rausnehmen lassen... ist halt meine persönliche meinung.
also - wenn op - dann noch vorher mindestens eine andere meinung einholen und eigentlich - wenn die werte doch nicht schlecht sind... nur zur vorbeugung - würde ich es an mir nicht machen lassen.
wie gesagt - meine persönliche meinung, die keinesfalls "medizinisch" ist.
  #6  
Alt 11.03.2008, 12:15
Frauke*34 Frauke*34 ist offline
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Beiträge: 38
Standard AW: befund nach konisation

Danke für Deine Meinung dazu, ich tue mich mit einer Entscheidung auch sehr schwer, weil mir eine Sicherheits-OP als Entscheidung einfach auch viel zu wenig ist. Und Du hast recht, man weiß halt nie, ob man nicht dieses oder jenes in sich trägt. Ich werde auf jeden Fall noch eine weitere Meinung einholen und bin dabei, mich diesbezüglich zu informieren, um nicht wieder an "OP-geile" Ärzte zu geraten!
Danke
Frauke
  #7  
Alt 11.03.2008, 12:22
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Ort: zu hause
Beiträge: 208
Standard AW: befund nach konisation

hallo frauke,

ich würde dir auch dringend raten eine zweite meinung einzuholen.die op-methode hätte sie dir erklären können und zwar so,wie die op geplant ist.der zusatz wäre dann,wenn man bei der op noch was finden würde,dann müßte man mehr wegnehmen.darüber muß sie dich aber aufklären und du sie muß deine einwilligung haben,um mehr wegzunehmen.
aber wenn deine abstriche in ordnung sind und sie trotzdem zur op drängt,dann nichts wie hin zu einem zweiten arzt.nimm alles mit,was du an unterlagen hast.

ich habe mir heute einen termin bei dem arzt geholt,der mich operiert hat.hast bestimmt meinen bericht von gestern gelesen.ich will mich damit einfach nicht zufrieden geben.mal sehen,was rauskommt.

ich wünsche dir alles gute,silke
  #8  
Alt 11.03.2008, 12:56
Frauke*34 Frauke*34 ist offline
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Beiträge: 38
Standard AW: befund nach konisation

Liebe Silke,

hab lieben Dank für Deine Worte und ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für den Termin. Ja, ich habe vorhin hier viele Berichte gelesen und bin "froh", nicht alleine mit meinem Problem zu sein. Es ist soo unheimlich wichtig, sich mit Betroffenen auszutauschen. Sicher, die Entscheidung bleibt leider an einem selbst hängen, aber ehe man an sich rumschnippeln läßt, fragt man gründlich und mehrfach nach. Mein Problem ist außerdem die höllische Angst vor einem Mann als Arzt. Woher das kommt, ich kann es nicht beantworten. Es hat mir - Gott sei Dank - nie ein Mann etwas Schlimmes angetan, es ist halt einfach so. Ich werde total panisch und hyperventiliere fast, wenn ich mich bei diesem sehr intimen Thema (Untersuchung) nur in Gedanken an einem Mann befasse. Klingt blöde, ist aber so.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und hoffe, Du wirst die entsprechenden Antworten auf Deine Fragen bekommen. Wir werden das schon schaffen!!!
Bis dann,
Frauke
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