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#1
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Liebe Manu,
ich kann mir gut vorstellen, daß dich das alles erschreckt, aber ist das nicht genau das gleiche Thema wie mit der 5-Jahres-Überlebensrate bei Aszites? Statistiken.... Hat das irgendwas mit dir oder mit uns zu tun? Du schaffst das auch mit Tumorresten < 2 cm. Wenn die Chemo die Tumorreste gekillt hat, warum solltest du dann schlechtere Chancen haben, als wenn die Tumorreste < 1 cm gewesen wären? Ich wünsche dir, daß alles weg ist. Liebe Grüße Mosi-Bär |
#2
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Liebe Manu, dankeschön für Deine aufmunternden Worte. Aber es handelt sich hierbei nicht um eine Statistik, sondern um neueste Erkenntnisse. Bei mir konnten sie ja Gottseidank den allergrößten Teil entfernen, es verblieben eben nur kleine Stippchen, wie sie es nannten, auf dem Darm. Im OP Bericht steht < 2 cm. Man sagte mir, dass das durch die Chemo zu schaffen sei, da die Chemo ja vor meiner 2. OP auch sehr gut gewirkt hatte. 3 Chemos hatten die Tumorherde verkleinert gehabt, deshalb hatte man mich ja auch noch einmal operiert nach 3 Chemos. Klicken Sie hier: "http://www.frauenklinik-maistrasse.de/Downloads/bayernseminar2004/Handout%20Schmalfeldt%20--%20Ovarialkarzi Da ist der Link, den ich gelesen hatte. Ich hoffe sehr, dass die 4 Chemos die Resttumorherde gekillt haben, ansonsten sieht es wohl schlecht aus. Dabei hatte ich so große Hoffnungen, dachte schon an die Mimosastudie und muss dann ausgerechnet das lesen. Mich würde einmal interessieren, wie groß die Tumorreste bei anderen Frauen gewesen sind, die nicht tumorfrei operiert werden konnten. Vor noch gar nicht so langer Zeit hieß es ja immer, dass ein Tumorrest von < 2 cm eine gute Ausgangsbasis gegeben hatte, aber nun scheint es anders zu sein. immer noch traurige Grüße Manu |
#3
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Das sieht man es, dass ich durch den Wind bin , ich meinte natürlich liebe Mosi, sorry hier ist der andere Link, aber ich kann leider kein Datum erkennen, es scheint aber eine ältere Studie zu sein, keine Ahnung. http://www.medizinfo.de/krebs/eierst...therapie.shtml liebe Grüße Manu |
#4
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Liebe Manu!
Ich versuche gerade den von dir vorhin genannten Link einzustellen, da ist mir aufgefallen, dass es sich hierbei um ein Handout auf einem Seminar, welches im Jahr 2004 gehalten wurde handelt. Ich weiß nicht wieviel sich in der Zwischenzeit getan hat, könnte mir aber vorstellen, dass gerade in der Krebstherapie 4 Jahre bereits eine lange Zeit sind. Hoffentlich beruhigt dich das wieder etwas. http://http://www.frauenklinik-maist...L%E4sionen.pdf Schöne Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#5
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Hallo Bessie, vielen Dank für Deine lieben Worte. Es ist von 2004, ja, das habe ich auch ersehen können, nur leider weiß ich nicht, aus welchem Jahr der andere Artikel stammt. Natürlich ist mir auch klar, dass Tumorreste, die < als 1 cm sind, eine bessere Ausgangsbasis bilden als Reste die eben < als 2 cm sind, aber wie schon erwähnt, früher hatte man das noch weitaus günstiger eingestuft. Man konnte ja Gottseidank den allergrößten Teil entfernen, aber eben "kleine Stippchen", wie man sie nannte, sind eben noch auf dem Darm verblieben und da man wohl nichts davon wegschneiden wollte, weil man ohne Darm ja nicht leben kann, so wörtlich, hatte man noch weitere 4 Chemos angesetzt, da die vorherigen 3 sehr gut angeschlagen hatten bei mir. Ich hatte vor der 2. OP 3 Chemos erhalten, die die Tumorherde verkleinert hatten. Aus diesem Grund hatte man mich ja auch nach der 3. Chemo operiert. Wie mir sowohl die Oberärztin als auch der Arzt bestätigten, sollte die Chemo die restlichen Tumorherde schaffen können, eben weil die ersten 3 so gut angeschlagen hatten. Aber eine Gewissheit werde ich erst nächste Woche haben, dann ist CT Termin und am darauffolgenden Freitag eben das Gespräch, da erfahre ich dann das Ergebnis. liebe Grüße Manu |
#6
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Liebe Manu!
Wie gut kann ich Deine Sorgen verstehen! Aber ich möchte Dich bitten, Dich ein wenig zu beruhigen! Du hast bald Dein CT und das sind ganz schwere Wege, die da vor einem liegen. Ich drehe auch alles in meinem Kopf, denke an diesen Weg und an jenen, um letztenendes zu dem Punkt zu kommen, daß "die Würfel heute schon gefallen sind" betreffend der Untersuchung, ich also nur abwarten kann, nichts beeinflussen. Und wenn mir das gelingt, dann kann ich mich ein wenig entspannen und den nächsten Satz rauskramen: Ich mache mir keine Gedanken über ungelegte Eier. Erst, wenn es konkret vor mir steht, das Problem, werde ich mich damit befassen! Das ist sehr sehr schwer, aber ein guter Weg! Ich kann ja vor nichts weglaufen, aber ich kann auch noch nichts entscheiden, wenn es nicht gefragt ist! Ich zerdenke die Szenerien, ohne eine Grundlage zu haben! Weißt Du, wie ich es meine? Das ist nur anstrengend, mehr nicht. Angst bereitet auf nichts vor. Ruhe und Entspannung aber tun der Seele ein wenig gut. Ich wünsche Dir, daß Du ein wenig Ruhe findest. Vielleicht kannst Du meditieren, schöne Musik hören, ins Kino gehen, ein Buch lesen?! Dich ein wenig ablenken, Deiner Seele etwas Gutes tun? Liebe Manu, das Aushalten wird von uns Tag für Tag erwartet. Und gerade das Aushalten empfinde ich als wahnsinnig anstrengend! Also versuche ich, und glaube mir, es gelingt mir beileibe nicht immer, das Aushalten einfach auszuhalten. Ich drücke Dich und wünsche Dir, daß Du das Ticket für die Achterbahnfahrt ein wenig zur Seite legen kannst, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein
Hallo, liebe Manu!
Oje, Du Arme, solche Sorgen.... , kann ich voll verstehen, hab mir genau die gleichen Gedanken bei meiner Mutter gemacht , die ganze Chemo-Zeit über und erst recht danach, als diese Bauchwasser-Geschichte so massiv wurde! Aber: obwohl sie ungefähr die gleiche Ausgangsposition wie Du hatte (Figo IIIc und auch noch diese Reste (R1)) und sogar 3x Chemo-Verschiebung wg. schlechter Blutwerte und und und...ist sie nun wirklich tumorfrei! Das wurde jetzt grade noch einmal festgestellt, alles nochmal untersucht, was bei der Verwachsungs-OP entnommen worden war, TM, Ultraschall, alles OK! Kann Dich das ein wenig beruhigen ? Ich wünsche Dir baldige Klarheit, am schimmsten ist wohl wirklich diese ewige Warterei..... Heute noch einen wunderschönen Abend und einen festen Schlaf Liebe Grüsse MM-Manuela
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Du musst das Leben nehmen, wie es ist - aber Du darfst es nicht so lassen. Karl Richter |
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