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#1
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
rbc steht dann wahrscheinlich einfach nur für Erythrozyten, wobei der wert eigentlich nicht negativ sein kann, weil man dann ja keine mehr hätte und plt hat irgendetwas mit clamydien zu tun. mehr habe ich bisher aber auch nicht gefunden.
lg atlan |
#2
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Guten Morgen Atlan,
das Negativ- Vorzeichen bedeutet vermutlich nur, dass der Wert unterhalb des Toleranzbereiches liegt...dient wohl dem schnelleren Überblick durch den Arzt. PLT für Chlamydia kommt ganz gut hin, da meine Ma noch eine Infektion der Bronchen hatte. Lieben Dank Mmute |
#3
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo mmute,
oki. lg atlan |
#4
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Ein herzliches HALLO an ALLE hier im Forum,
will mich doch auch mal wieder melden. Meinem Mann geht`s sehr gut, keinerlei Beschwerden, ausser natürlich die Mundtrockenheit und der zähe Schleim, aber damit kann er recht gut umgehen. Er hat sogar 4(!) kg zugenommen, wiegt also jetzt 58,5 kg; das hatten wir seit Jahren- auch vor dem CA- nicht mehr!! Das Einzige, was ihn total belastet ist, dass außer der 6-wöchigen Kontrolle-einmal beim HNO, einmal in der MKG in Mainz, ihm niemand sagt, wann und wie es weitergeht, sprich, Aufbau des Kiefers und Aufbau der Zähne. Da äussert sich keiner dazu. Zu allem sind ihm auch vorn unten 3 Zähne, die durch die Bestrahlung sehr porös waren abgebrochen. Hierzu kommt nur bedenkliches "Kopfwiegen" der Ärzte, aber keine Aussage , evtl. mal der Spruch, das ist aber nicht gut. Ich denke, wir werden hierfür einen Termin in der Zahnklinik machen, um Klarheit zu bekommen. Viele Grüße an alle hier, Sursu |
#5
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo sursu,
das soslche verhaltensweisen von ärzten immer noch nicht passe sind. aber wir wissen doch dass die zähne unter der bestrahlung extrem leiden können und manche auch das gesamte gebiss verlieren. ich würde jetzt mal klartext reden und ganz konkret fragen, wie es weitergeht. liebe grüße atlan |
#6
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Sursu,
das ist wirklich fast fahrlässig, was mit Deinem Mann passiert. Meine Zähne wurden bereits bei der OP gründlich angeschaut und mir hinterher gesagt, welche vor der Bestrahlung in Ordnung gebracht werden müssen und welche gezogen. Bei den zwei Weisheitszähnen, die ich noch hatte, gingen die Meinungen der Ärzte allerdings auch auseinander. Beide Zähne - das konnt ich sehr deutlich auf dem Röntgenbild sehen - ragten einige mm aus dem Kieferknochen, waren aber noch lange nicht dabei, das Zahnfleisch zu durchstossen. Mein MGK-Chirurg warnte mich davor, sie drinzulassen, da nach der Bestrahlung die Komplikationen erheblich sein würden, wenn man sie dann entfernen müsste. Ich bin seinem Rat gefolgt und heute sehr froh darüber. Etwa zwei Jahre nach der Bestrahlung hat mein Zahnarzt, der von Bestrahlung etwas versteht, dann die Zähne überkront, die es nötig hatten. Ich gehe jährlich zweimal zur professionellen Zahnreinigung, um alles gut gepflegt zu haben. Insofern denke ich, kommt man ohne guten MGK-Chirugen mit einem kooperierenden Zahnarzt nicht aus, auch wenn die Diagnose zunächst über einen HNO´ler festgestellt wurde und in dieser Abteilung dann auch die OP stattfand. Wenn Ihr also aus diesem Grund in der HNO-Klinik angesiedelt seid, lasst Euch eine Überweisung in die Zahnchirurgie geben. Dein Mann muss keine Zahnschmerzen erleiden und nicht mit abgebrochenen Zähnen rumlaufen. Die Zähne können jederzeit - den Umständen entsprechend - saniert werden. Manchmal ist es schon fast unverschämt, wie einfach es sich die Ärzte machen. Also viel Glück - durch die sanften Spritzen sind die Behandlungen auch nicht mehr schmerzhaft oder unangenehm. So wars jedenfalls bei mir. Liebe Grüße Lisa |
#7
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo, lieber Atlan, liebe Lisa,
dankeschön für Eure lieben Antworten! Lisa, mein Mann wurde im Juni 2006 in der Uniklinik Mainz, Abt. Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ( also kurz MKG ) von Prof. Kunkel selbst operiert, dort finden auch die 6-12 wöchigen Nachkontrollen statt. Zusätzlich wird er alle 6-12 Wochen von einem niedergelassenen HNO Arzt hier bei uns am Ort parallel dazu auch kontrolliert.(Hat gerade heut wieder stattefunden). Die Kontrollen in der MKG macht ein Oberarzt- Dr. Kufner - und leider NUR immer dieser. Aber so wie Du mir schreibst, werden wir jetzt doch nochmal einen Termin mit Prof. Kunkel beantragen und zusätzlich die Unizahnklinik in Mainz um einen Termin bitten. Vor der OP und vor der Bestrahlung haben alle Zahnärzte und die Kieferchirurgie ihm gesagt, dass die verbliebenen Zähne in Ordung seien, aber das war wohl so doch nicht korrekt. Ich denke nur so kommen wir weiter. Mein Mann sagt schon immer, er sucht im Mund noch die Zähne auf denen er kauen kann!- Sein Humor ist gottlob geblieben und ansonsten schauen wir fröhlich in die Zukunft,zumal wir für Anfang Mai unser 1. Enkelchen erwarten!( Es wird ein Mädchen!!) Eine auch für uns aufregende Sache! Ganz liebe grüße Euch, Sursu |
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