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#1
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AW: Klatskintumor oder Cholangitis?
Hallo kapewo,
also wenn ich Deinen Beitrag lese, vermute ich, dass Du entweder selber Arzt bist bzw. zumindest beruflich zum nichtärztlichen Assistenzpersonal zählst. Oder aber, Du hast gut aus den Arztbriefen abgeschrieben. Solltest Du mit beruflich damit zu run haben, stelle ich mir schon die Frage, warum Dir die Behandler nicht entsprechend Aufmerksamkeit entgegenbrachten. Es ist natürlich schon recht interessant, ob Du nun gewollt diese 14 Kilo verloren hast, oder ob dies ungewollt geschah. Mein Vorschlag an Dich: drucke Dir Deinen Beitrag aus und halte ihm dem nächsten Doc a, 05.02.2008 unter die Nase. Das von Dir geschilderte Steingeschehen ist nicht so abwegig. Alternativ schildere dies doch mal einem Doc des Krebsinformationsdienstes. Du erreichst ihn telefonisch unter 0800 420 30 40.
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#2
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AW: Klatskintumor oder Cholangitis?
...bin fast 20 Jahre Krankenpfleger in einer JVA wo ich in meiner Ambulanz nur 2x die Woche einen Arzt habe und ansonsten eigenverantwortlich arbeiten muß.
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#3
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AW: Klatskintumor oder Cholangitis?
Das erklärt es.... Tjoah.... ändert aber nichts an meinen Tips... Ruf doch einfach mal den KID an....
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#4
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AW: Klatskintumor oder Cholangitis?
Hallo Dirk,
habe denen mal das ganze rübergemailt. Danke für den Tipp. LG Peter |
#5
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AW: Klatskintumor oder Cholangitis?
Hallo,
ich möchte nun einmal kurz berichten wie Sache bei mir ausgegangen ist. Ich hatte am 13.02. nocheinmal eine ERCP diesmal mit IDUS und "Stentwechsel" sowie nochmaliger Zytologie. Der Befund war nun gänzlich anders und deckte sich mit meiner Vermutung. Der DHC hatte wieder ein normales Lumen. Es zeigte sich ein Verschluß des D. cysticus mit dem Bild eines Mirizzi-Syndroms. Hierdurch lässt sich im Nachhinein wohl auch die (entz.) Stenose im Bereich unterhalb der Hepaticusgabel erklären. Die Zytologie ergab auch hier wieder keinen malignen Befund. Die vorbefundlichen, nun nicht mehr vorhandenen, Stenosen im Bereich des DHC sind wohl durch Steinabgänge hervorgerufen worden. Im Übrigen wurde eine offene Cholezystektomie geplant um den DHC manuell abtasten zu können. Die Cholezystektomie wurde nun vor 14 Tagen mit eingehender Choledochusrevision, intraoperativer Cholangiographie, Entfernung der Endoprothese (Stent) sowie Einlage eines T-Drains durchgeführt. Man kam schlußendlich zu folgender Diagnose : Cholezysto- Choledocholithiasis. Die Histologie ergab eine Stauungsgallenblase mit ausgeprägter chronisch fibrosierender Cholezystitis und keinen Anhalt für Malignität. Nach Ziehen der T-Drainange und des Easyflows konnte ich dann am 12 PostOP-Tag entlassen werden. LG kapewo |
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