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  #1  
Alt 24.01.2008, 23:17
Benutzerbild von elke51nhl
elke51nhl elke51nhl ist offline
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Registriert seit: 27.05.2004
Ort: Main-Taunus-Kreis
Beiträge: 482
Standard AW: PSA erhöht nach Behandlung ... Bitte an neue User: hier euere Frage posten

Hallo,
erst einmal finde ich es super das man hier so viele Meinungen zusammen hat.
Ich bin sehr unsicher. Bei meinem Mann ( 62) wurde ein Wert von 6,6 festgestellt und Anfang Febr.will der Urologe eine Gewebeprobe nehmen.
Da ich selbst an Krebs erkrankt bin, habe ich nun Angst das es bei meinem Mann auch schlimm sein könnte.
Er nimmt die Sache aber nicht so ernst und tut so als habe er nur eine Entzündung.
Einerseits ist es sicher gut nicht gleich so schwarz zu sehen, andererseits habe ich Angst vor der Wahrheit.
Als ich das 2.mal erkrankte, verlor mein Mann gleichzeitig ( nach 35 Jahren) einen Arbeitsplatz, er fiel in tiefe Depressionen aus denen er jetzt seit ein paar Wochen erst langsam wieder ins normale Leben findet.
Ihr werdet Euch fragen warum ich das alles schreibe.
Ich möchte wissen wie ich reagieren soll wenn das Ergebnis nicht gut ausfällt.
Wie lange dauert es bis der Bericht da ist?
Kennt jemand in der Nähe Wiesbaden oder Mainz einen guten Urologen ?
Ich möchte zur Absicherung einer Diagnose einen zweiten Arzt zu Rate ziehen.
Muss der Arzt den Bericht an meinen Mann heraus geben, oder bekommt nur der Hausarzt eine Kopie?
Für ein paar Tipps bin ich dankbar.
Grüße
Elke
__________________
Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001
Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
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  #2  
Alt 25.01.2008, 04:35
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Ort: Im Süden
Beiträge: 3.314
Standard AW: PSA erhöht nach Behandlung ... Bitte an neue User: hier euere Frage posten

Hallo Elke,

Eine Antwort auf die Biopsie ist meistens innerhalb einer guten Woche zurück. Unser Urologe übermittelt das Ergebnis persönlich, und wir bekommen grundsätzlich eine Kopie, wie auch der Hausarzt, von allen Untersuchungen. Damit ihr das auch bekommt, bitte gleich ansprechen, dass ihr eine Kopie möchtet.

Elke, es ist so schwer zu sagen, wie du reagieren sollst, da wir nicht wissen, wie wird dein Mann sein Ergebnis aufnehmen. Ich hatte gerade meine letzte Bestrahlung abgeschloßen, als mein Mann die Diagnose bekam. Er war die letzten Jahre so sehr auf mein Wohlbefinden fixiert, dass er eigentlich nur stoisch da saß und überhaupt nicht reagierte. Unser Urologe überbrachte die Diagnose persönlich, da er familienbedingt fast schon unser Hausurologe ist, und in unserer Nähe wohnt. Mein Mann stellte keine einzige Frage, sondern wartete bis der Dok weg war. Ließ mich das Gespräch zusammenfassen und ihm die weiteren möglichen Schritte erklären. Was bei euch wichtig ist, dass der Arzt über die Depressionen deines Mannes Bescheid weiß, damit bei einer evtl. Krebsdiagnose das Medikament angepaßt wird.
__________________
Jutta
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  #3  
Alt 25.01.2008, 21:22
mimoj mimoj ist offline
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Registriert seit: 25.01.2008
Beiträge: 1
Unglücklich Frage zu Hormonbehandlung

Liebe Forummitglieder,

ich bin neu hier und hab viele Fragen.
Im April 07 wurde bei meinem Schwiegervater (63) ein PSA-Wert von 700, G-9festgestellt, sowie Knochenmetastasen. Er bekamm eine 3-Monatsspritze (Eligard).
Im Juli 07 sank der Wert dann auf 5,3.
Oktober 07 war der Wert dann wieder gestiegen auf 18,7. Er bekam zu der Spritze zusätzlich Flutamid (3x tägl.). Danach hat sich sein Allgemeinzustand verschlechtert, wir hatten das Gefühl das er alle Nebenwirkungen die aufgeführt waren bekommen hat. Am schlimmsten war die Appetitlosigkeit und die Übelkeit, er hat viel abgenommen und ist sehr Kraftlos und Mutlos geworden.
Vor vier Tagen war er wieder beim Urologen und diesmal ist der Wert auf 67,5 gestiegen. Er bekommt jetzt zu der Spritze zusätzlich Casodex.
Er hat noch keine starken Schmerzen, ab und zu tut ihm mal der Rücken weh oder die Beine, der Arzt hat zu ihm gesagt das dies nich von den Metastasen kommt. Die Schmerzen sind nach einer Schmerztablette dann auch immer weg.
Ansonsten macht der Arzt keine genauen Aussagen über Krankheitsverlauf und andere Behandlungsmöglichkeiten und vorallem nicht darüber was dieser PSA-Wert Anstieg bedeutet.
Kann es sein dass er auf die Hormonbehandlung nicht anspricht und falls ja was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?
Auf die Frage was passiert wenn er auf Casodex nicht anspricht, meinte der Arzt das wir dann weiter schauen müssen, als wir fragten was dann kommt meinte er Chemotheraphie.
Ist das alles?

Marina
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