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  #1  
Alt 11.01.2008, 15:00
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Registriert seit: 10.12.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 2.030
Standard AW: Ich kann es nicht fassen

Liebe Jewles,

danke für deine lieben Zeilen. Es tut mir leid, dass du deinen Papa verloren hast.

Ich kapiere so langsam, was da passiert ist. Ich rede immer noch in der Gegenwart.
Ich gehe auch noch seit gestern wieder arbeiten. Ich glaube so langsam, dass war doch keine gute Idee. Ich kann mich nicht konzentrieren.

Ich fühle mich so furchtbar traurig. Aber meine Mam hat jetzt keine Schmerzen mehr. Seit Silvester hat sie starke Schmerzen gehabt. Es war die Hölle, sie so leiden zu sehen und helfen konntest du nicht. Sie wollte am Schluss nicht mehr leben. Ihr ging es sehr schlecht.
Wenn wir mal ehrlich sind, hatte sie seit Juli 2007 Schmerzen - mal mehr, mal weniger. Und trotzdem hat sie mich getröstet, war in der ganzen Zeit immer für mich da.

Ich vermisse meine Mam. Sie hatte Schmerzen, wenn man sie angefasst hat. In den Arm nehmen, konnte ich sie schon lange nicht mehr richtig.

Sie wird mir immer fehlen!. Sie sollte dabei sein, wenn ich mal Kinder kriegen sollte, wenn ich mal heiraten sollte...

Jetzt hat sie mich alleine gelassen. Aber auf sie kann ich nicht wütend sein. Sie hat so stark dagegen gekämpft. Sie wollte bis zum Schluss nicht gehen und für uns da sein.

Viele liebe Grüße
Ela


Mam, ich werde dich immer lieben!!!!!!!
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  #2  
Alt 12.01.2008, 13:20
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Registriert seit: 10.12.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 2.030
Standard AW: Ich kann es nicht fassen

Hallo Mam,

mir wird langsam bewußt, dass ich dich nie wieder sehen werde, nie wieder anfassen, küssen, knuddeln...
Ich bin sooooooooo traurig darüber
Ich brauche dich doch! Klar versucht André mir zu helfen. Aber er kann mir den Schmerz auch nicht nehmen.

Wir waren gestern in der Kapelle und haben uns von deinem Körper verabschiedet. Du siehst aus, als ob du schlafen würdest. Du warst so kalt. Am Liebsten wäre ich bei dir geblieben! Aber die haben mich nicht gelassen.

Mam, du fehlst mir so. Ich kann endlich weinen und nicht mehr aufhören. Beim letzten Mal hast du mich in den Arm genommen und getröstet. Jetzt ist keiner da. Die letzten Tage habe ich nur funktioniert. Ich raffe es endlich.

Ich liebe dich so unendlich Mam
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