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  #1  
Alt 08.01.2008, 02:35
Norma Norma ist offline
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Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard AW: Fahrtkosten Serienbehandlung bei Chemo?

Oh, jetzt muss ich aber noch einmal nachfragen.

Mit den 20 Cent... das ist ein echter Witz und wenn wir das vorher gewusst hätten, wären wir niemals mit dem eigenen Pkw gefahren.

Aber nun gut... alles kann man ja nicht wissen.

Aber was bedeutet bitte schön "Heimat-Nah" genau?

Wir wohnen mitten im Ruhrgebiet; es gibt Krankenhäuser wie Sand am Meer; das allernächste ist keine 100 m von unserer Haustür entfernt.

Aber auf die Idee, uns hier in der Stadt behandeln zu lassen, sind wir NIE gekommen.

Wir haben uns unsere Krankenhäuser bewusst ausgesucht und genauso auch die Praxis-Klinik, in der mein Mann seine Chemotherapien bekommen hat.

Unser Motto lautet: nicht das nächste Krankenhaus muss ein gutes Krankenhaus sein und nicht jeder Onkologe ist ein guter...

Wenn man uns nun von Seiten der KK Vorwürfe machen sollte, wir hätten nicht "Heimat-Nah" gewählt (was ja stimmt), dann kann ich nur sagen: "Nein, wir wollen noch ein bisschen länger leben." ;-)

Und dann soll sich der Sachbearbeiter der KK den Hintern mit den 20 Cent abputzen.

Meine Frage wäre also: hat jemand Probleme mit der Fahrkostenerstattung bekommen, weil er nicht Heimat-Nah gewählt hat?
PS: Bei uns wären es exakt 15 km... zu weit.

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (12. von 12 Chemos gerade überstanden)
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  #2  
Alt 08.01.2008, 10:35
gewwi gewwi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: in der Heide
Beiträge: 375
Standard AW: Fahrtkosten Serienbehandlung bei Chemo?

Hallo,
das mit dem "heimatnah" ist wieder so eine Bestimmung der KK, die jeder Sachbearbeiter anders auslegt oder auslegen kann.
Im Laufe der Jahre hatte ich es mit allen möglichen Sachbearbeitern zu tun, von freundlich und kompetent bis zu dummdreist, dazwischen die ganze Bandbreite. Am schlimmsten waren die, die meinten, sie wären besser als Ärzte und mit ihrer medizinischen Inkompetenz geprahlt haben. So nach dem Motto: " wenn ihr Mann nicht zunimmt, sollte er mehr essen".
Bei den Fahrtkosten war es so, das mein Mann zum Schluß einen Beförderungsschein hatte, für das ganze Jahr gültig. Unseren Eigenanteil hatten wir im Voraus bezahlt für das ganze Jahr ( lohnt sich fast immer bei schweren Erkrankungen). Dann brauchte er noch eine Bescheinigung des Arztes über die Notwendigkeit der Behandlung/Untersuchung.
Dazu kam noch, das unser Krankenhaus die Behandlung im UKE empfohlen hat (schriftlich) wegen besserer Möglichkeiten.
Und letztendlich braucht man dann einen Sachbearbeiter, der das auch umsetzen kann und begreift, das der Arzt um die Ecke nicht immer der beste Arzt ist.
petra
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  #3  
Alt 16.01.2008, 17:07
wilmue wilmue ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2007
Beiträge: 18
Standard AW: Fahrtkosten Serienbehandlung bei Chemo?

Hallo, wollte mich auch mal wieder zu Wort melden,
heute habe ich wieder ein Schreiben vom BVA bekommen das der Fall ob es sich um eine Serienbehandlung handelt oder nicht weiterhin geprüft werde und man dort bisher zu keiner Endscheidung gekommen ist.In diesen Land gibt es offensichtlich Behörden die für so eine Endscheidung mehr als 5 Monate brauchen.Ich trage mich mit dem Gedanken den Klageweg zu beschreiten um eine Endscheidung herbeizuführen.

Gruss Willy
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