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#1
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AW: Koni bei PAP IIId wirklich ein Muss?
hallo mädels
nein, eine biopsie wurde keine vorgenommen, der arzt sagt da ich high-risk viren habe und seit einen dreivierteljahr nicht auf normalwert komme wäre dies nicht sinnvoll. er sagt eine koni ist unumgänglich und ratsam. obwohl ich im internet gelesen habe dass eine biopsie vorher schon gemacht werden sollte. so sagt halt jeder etwas anderes. übrigens hat er mir auch gesagt dass auch kondome keinen schutz vor hpv-viren geben, diese viren seien so winzig dass sie durch dass kondom durchgehen würden. dass hat mich schon etwas schockiert weil ich dachte kondome seien ein guter schutz vor den viren. habt ihr dies von euren ärzten auch so gehört? lg tina |
#2
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AW: Koni bei PAP IIId wirklich ein Muss?
hi ricoshiva,
jetzt dachte ich schon, ich hätte krasse frauenärzte in meiner laufbahn erlebt, aber dass was du da an der angel hast, schockiert mich echt!!!!! ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber dein doc hat sich mit diesen zwei "kompetenten" (?) aussagen total ins wissenschaftliche aus geschossen. zu den kondomen: kondome sind nicht durchlässig. ja, sie bieten keinen schutz vor einer hpv-ansteckung oder reinfektion, oder ping-pong-infektion, ABER NUR, weil die viren sich auf dem ganzen körper befinden. wenn man also quasi ein super steriles ganzkörperkondom hätte, sich supersteril "lieben" würde, würde man es vermutlich nicht übertragen. aber man hat das zb im schamhaar und bei sex tauscht man immer "irgendetwas" aus. verstehst du? so genau will ich jetzt nicht ins detail gehen. kondome sind kein schutz vor hpv, aber nur, weil sich der virus nicht nur am penis oder in der vagina befindet, nicht weil sie klein sind und sich durch das latex schmuggeln. sorry, dass ist schrott, lass dich nicht ver...... wegen der biopsie: ehrlich gesagt bin ich da ganz anderer meinung. da ich eine sehr miese FA hatte war ich gezwungen mir alles selbst anzulesen und es ist schon so, dass eine vorabklärung sehr wichtig ist. anhand einer knippsbiopsie kann man erst(!) erkennen, was du wirklich hast. ein pap-abstrich ist oberflächlich, man versucht zwar mit diesem bürstchen viele zellen zu erwischen, dennoch ist eine gewebeprobe bei weitem besser. ein ergbenis aus der biopsie ist natürlich auch für den zukünftigen operateur sehr wichtig. daran erkennt er, was du nun wirklich hast, wie tief er gehen muss etc. in der dysplasiesprechstunde wird dir auch alles ganz genau erklärt, alle fragen kannst du stellen. sicherlich, es kann sein, dass eine koni bei dir unumgänglich und ratsam ist, dennoch gehört eine biopsie zb in der schweiz schon zum standard und hier in der BRD zahlt sie die kasse, weil sie eine kassenleistung ist, die dir zusteht. ich würde darauf nicht verzichten. was mir zusteht, nehme ich in anspruch! du hast ja nichts zu befürchten, es tut nicht weh und du weißt dann definitiv was du hast! ich hatte auch die ganze zeit IIId, durch die biopsie wusste ich dann, ok, es ist doch IV, also muss ich ran! hast du schon eine hpv-typisierung machen lassen? ganz liebe grüße cosi |
#3
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AW: Koni bei PAP IIId wirklich ein Muss?
hallo cosi
sorry die späte antwort, ich hatte gestern die koni und bin glücklicherweise gerade nach hause gekommen, ohne schmerzen und blutungen ;-) ja der gyn hat mir dass so erklärt. er ist ein sehr bekannter arzt hier im land, ausserdem hat er mich selber im krankenhaus operiert. er hat eine privatpraxis und arbeitet zusätzlich im krankenhaus. vielleicht habe ich da etwas in den falschen hals gekriegt oder einfach nur falsch verstanden. er ist ein sehr erfahrener operateur, dass habe ich ja jetzt am eigenen körper gespürt. ja ich habe leider high-risk viren, und dann gleich mehrere dieser stämme. dass ergebnis der gewebe-entnahme kriege ich ca. in einer woche, dann weiss ich mehr. auf jeden fall hoffe ich dass sich die sache für mich erledigt hat, hoffentlich. danke für deine antwort, nur so lernt man dazu! viele liebe grüsse, tina |
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