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#1
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe meliur....................ich muss Leenchen recht geben .........man
kann sich auf so etwas nicht Vorbereiten...............mein Pa hat ja seit 8 Jahren Krebs aber als wir vor 2 Wochen Bescheid bekamen das nun die Schulmedizin keine Waffen mehr hat ist für uns allle eine Welt zusammengebrochen............meine Ma ist über Nacht zu einer alten Frau geworden...............wir konnten uns ja schon lange auf diesen Tag vorbereiten aber wenn es dann so ist, ist alles anderst ...............es ist entgültig...................nun bleibt uns nur noch zu hoffen, dass er nicht zu viele Schmerzen leiden muss und ich bete zu Gott das er nicht ersticken muss.............den davon hat mein Pa schiss..............sobald es dunkel wird kommt die Angst..... ich wünsche dir ganz viel Kraft für dich und deine Freunde die bereit sind diesen schweren Weg mit deiner kranken Freundin zu gehen...........................das ist Liebe Daniela |
#2
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo zusammen,
ich schiebe dieses thread mal wieder für Yosie nach oben. Vielleicht steht hier etwas drin bzw. wir können hier mal unsere Erfahrungen der letzten Zeit posten. Da mache ich mal den Anfang. Meine Hormone sind mittlerweile gut eingestellt. Die Hitzeaufwallungen halten sich in Grenzen. Nur muss ich peinlich genau die Wechseltage der Pflaster einhalten, ansonsten reagiert mein Köprer gleich auf "Entzug" mit verstärkter Hitze. Die Meinung der Gynäkologen geht ein wenig auseinander, was das Thema erhöhtes Krebsrisiko (in erster Linie Brustkrebs) angeht. Es gibt wohl dazu keine eindeutigen Studien/Auswertungen, da es nicht gerade viele junge Frauen nach DK mit dieser Problematik pro Gyn gibt. Ich persönlich habe mich entschieden das Risiko einzugehen, da ich ohne meine Hormonpflaster einen extremen Verlust meiner Libido habe und eine solche Sexualität nicht leben möchte. Meistens sind es die männlichen Gyn. welche für meine Entscheidung wenig Verständnis zeigen.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#3
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hey, Sabine, da hätte ich mal zuerst diesen thread lesen sollen... Nun habe ich mein Gesenfe bei Meliur gelassen. Tse!
Nun ja, aber gut, daß Du das hochgeschubst hast Bis später, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Na klasse, auch ich habe in meinem Darm-OP-Thread gesenft. Dabei wars ne gute Idee von Dir, Sabine, Dich dieses threads zu besinnen, den hatte ich grad ganz vergessen!
Daaanke trotzdem! meliur |
#5
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Lieben Dank,
ich habe mir eure interessanten Beiträge hier durchgelesen. Erst mal flüchtig, aber werde das die Tage mal vertiefen, ist ja nicht so viel nachzulesen. Und dann mal etwas genauer zu meiner Situation schreiben. Yosie |
#6
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo Mädels,
komme zwar aus der Leukämie-Fraktion, aber dieser Thread behandelt das Thema, welches bei mir gerade akut geworden ist, also melde ich mich zu Wort: Durch mehrere Chemos und zuletzt eine Hochdosis-Chemo haben meine Eierstöcke ihren Betrieb komplett eingestellt (O-Ton meiner Gyn: "Da haben manche 70-jährige bessere Werte" - ich bin jetzt 36...). Meine Behandlung ist jetzt fast 3 Jahre her und da ich bislang keine Wechseljahresbeschwerden hatte, hab ich mich bisher geweigert, Hormone zu nehmen, wegen des BK-Risikos. Meinen Libidoverlust und die Scheidentrockenheit hab ich bisher in Kauf genommen (zum Glück ist mein Mann sehr rücksichtsvoll...) Meine Gyn riet mir nun "dringendst" zu einem neuen, niedrig dosierten Hormonpräparat und sagte, ich solle halt alle 6 Monate zur Kontrolluntersuchung kommen. Bin mal gespannt, ob sich jetzt bei mir libido- und trockenheitsmäßig 'was tut. Dann könnte ich mich eher damit anfreunden, jetzt Hormone nehmen zu müssen. Vermutlich muss jede für sich die richtigen Präparate finden, aber ich finde es gut hier zu lesen, wie es bei Euch so ist. - Was sagen denn Eure Gyns, auf wieviele Jahre hinaus frau die dann nehmen sollte? Bis zum normalen Eintritt der Menopause? Liebe Grüße Lisa
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Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000 Diagnose sekundäre AML März 2006 allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei |
#7
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe Lisa,
wie lange man die Hormone wohl nehme sollte? Ja, das habe ich mich auch schon einige Male gefragt. Bei mir ist es immer noch so (nach 4 Jahren), dass ich sofort unter Hitzeaufwallungen leide, wenn ich meine Hormonpflaster mal nicht zeitgerecht austausche. Da ich damit aber nur sehr schlecht klar komme (ich meine mit den Hitzaufwallunge ) und kaum erholsamen Schlaf finde, werde ich die Hormone so lange kleben, wie mir es mir mein Bauch sagt. Du hast sicherlich Recht, wir müssen, jede für sich, ausprobieren womit wir uns am wohlsten fühlen. Meine Mutter hat ihre Hormone, nach der Enfernung der Gebärmutter, ca 30 Jahre lang genommen. Ich lasse das auf mich zukommen und versuche nur für das "Jetzt" eine Lösung zu finden. Was später sein wird....das entscheide ich dann.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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