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#1
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Elke,
es tut mir sehr leid zu hören, dass du nun auch zum "Club" gehörst. Ich wünsche dir von Herzen, dass du in den richtigen Händen bist, denn der Tumor ist ja recht selten. Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass es mit der OP dann getan ist. Auch wenn du deinen Mann bei seinem Weg begleitet hast und wohl alles rund um den Krebs kennst, ist die eigene Betroffenheit dann doch wieder etwas ganz anderes und haut einen um. Du wirst Kraft und Zuversicht brauchen, und wenn das mal fehlt, sind wir ja auch noch da. Also Kopf hoch! Ganz liebe Grüße Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#2
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Elke,
wie schade, dass es Dich nun auch erwischt hat! Leider weiß ich über diesen Krebs gar nichts und kann Dir deswegen auch nichts fachliches Tröstliches sagen, aber ich weiß, in welchem Gemütszustand man nach solch einer Diagnose ist und kann mit Dir mitfühlen. Versuche einen klaren Kopf zu behalten und konzentriere Dich jetzt auf die Behandlung. Du hast ja jetzt etwas, was Du tun kannst und bist nicht zur Passivität verurteilt. Verschaffe Dir die grundlegenden Informationen. Einen Arzt, dem Du vertrauen kannst, hast Du ja wohl schon. Das ist wichtig. Wenn Du Zweifel hast, hole Dir auch eine zweite Meinung. Ich habe das nicht gemacht, weil ich das Vertrauen hatte und weil man bei aller Information, die man sich beschaffen kann, trotzdem nicht sachkundig genug urteilen kann. Wichtig ist, dass man den Eindruck hat, dass der Arzt kompetent und menschlich integer ist, dass man weiß, dass er das vermutlich Bestmögliche veranlasst. Die Meinung des Arztes muss aber überzeugend sein. Hier im Forum, wir kennen uns und wenn wir auch nicht direkt helfen können, findest Du doch immer jemanden, der Dir zuhört und vielleicht auch raten kann. Alles Gute!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#3
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Elke, ich wünsche dir all die Energie, Kraft und Zuversicht, die du brauchst um nun auch noch mit deiner eigenen Erkrankung umgehen zu können. Ich hoffe, dass du auch Unterstützung in deiner Umgebung finden kannst. Die Art deiner Erkrankung ist für mich unbekannt, ich hoffe für dich ,dass du aber im KK Menschen findest, die eine ähnlich gelagerte Erkrankung haben. Denn Austausch ist doch wirklich wichtig. Alles Liebe Irmgard
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#4
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure guten Wünsche. Das tut einfach nur gut und berührt mich. Ich habe schon im Forum bei Gebärmutterkrebs und Weichteilsarkom viele Tips bekommen und warte jetzt auf die hoffentlich letzte OP am 10.12. Bis bald und viele liebe Grüße Elke |
#5
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo zusammen, ich hoffe die meisten von euch haben trotz aller Probleme ein gutes Weihnachtsfest verbringen können.
Ich bin wirklich zufrieden. Dass die Gesamtverfassung sich gebessert hat, konnte ich deutlich daran bemerken, dass mir das Kochen des Weihnachtsessens und was es sonst noch an Vorbereitungen gab noch wieder leichter fiel als im vergangenen Jahr. Vor 2Jahren konnte ich nichts dergleichen selbst machen. Schönes Gefühl, wenn man das so rückschauend sagen kann. Wenn ich hier im Forum lese, bin ich manchmal ein wenig traurig-nicht nur wegen der Schicksale. Es beschleicht mich manchesmal das Gefühl, dass doch immer mal Beiträge auftauchen, die uns selbst das Leben unnötig schwer machen. Spielt es eine so große Rolle, ob jemand anderer Meinung ist, dass es fast zu Anfeindungen kommt? Kann nicht einfach ein Gedankengang oder eine Verhaltensweise von jemandem akzeptiert werden oder doch zumindest hingenommen werden ohne "Vorwürfe"? Auch, wenn einen diese Verhaltensweise oder ähnliches nervt. Ich tue das zwar jetzt in diesem Augenblick auch nicht, weil ich mich so äußere, denke nun aber, dass wir uns doch nicht noch unser Leben gegenseitig schwerer machen sollten als es schon ist. Lohnt es sich aufzuregen? Schriftliche "Vorhaltungen" haben leider immer den Nachteil, dass man nicht rückfragen kann, nicht alles unmissverständlich darlegen kann und und und. Gilt für meinen jetzigen Beitrag natürlich letztendlich auch! Ich schreibe dies aber nun trotzdem, weil ich mich ja früher immermal gefragt hatte, warum Leute aufhören zu schreiben, nicht mehr mitteilen, wenn es ihnen gut geht oder eben nicht. Diese "Nickelichkeiten" könnten ein Grund dafür sein. Mir nimmt so etwas die Energie auf die wichtigeren Dinge einzugehen. ich schreibe dies nun auch deshalb, weil ich diese Gedankegänge aus unterschiedlichen Anlassen schon mehrmals hatte. Nicht, dass ich meine Beiträge für so wahnsinnig wichtig halte, aber eigentlich ists schon schade. Denn ansonsten hat mir das Forum hier viel gebracht. Ich wünsch euch allen alles erdenklich Gute für das Jahr 2008 und alle die dann noch folgen. All denjenigen, die sich um erkrankte Angehörige sorgen un d kümmern die Energie und Kraft, die sie brauchen ohne sich dabei selbst zu vernachlässigen. All denjenigen, die wie ich selbst erkrankt sind den Mut und die Zuversicht weiter an der Gesundheit zu arbeiten. Denen, denen es im Augenblick nicht gut geht, dass es wieder besser werden wird. Das sind Wünsche für die Zukunft, vergesst darüber nicht, die Gegenwart zu leben und genießt sie, so gut es möglich ist! Liebe Grüße Irmgard |
#6
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Zusammen
Vor Weinachten wurde erfolgreich meine Speiseröhre gedehnt, somit konnte ich das Weinachtessen voll genießen. Leider haben sie was gesehen und haben gleich Proben gezogen. Die Biopsie ergab Tumorzellen in der Speiseröhre und das Krankenhaus rät mir so schell wie möglich ein Termin mit meinen Operierenten Krankenhaus rechts der Isar in München zu machen. Ich wünsche euch ein guten rutsch ins neue Jahr und wie mir viel Glück und Gesundheit für 2008. Ganz liebe Grüße Gabi |
#7
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Gabi,
<....Leider haben sie was gesehen und haben gleich Proben gezogen. Die Biopsie ergab Tumorzellen in der Speiseröhre und das Krankenhaus rät mir so schell wie möglich ein Termin mit meinen Operierenten Krankenhaus rechts der Isar in München zu machen.> ich hoffe, dass die bevorstehende Behandlung in dem von dir gewählten Krankenhaus erfolgreich durchgeführt werden kann. Ich wünsche Dir für die Zukunft recht viel Kraft und Gottes Hilfe. Liebe Grüße Jani |
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