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  #16  
Alt 07.11.2007, 02:18
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Hallo Mary-Lou,

kann auch Ultraschall sein. Ich habe beim Zahnarzt immer so eine Panik, höre wahrscheinlich vor Angst schon gar nicht richtig hin.
Es ging darum, das bei der Zahnsteinentfernung so wenig Verletzungen wie möglich am Zahnfleisch entstehen. Doch, mein Zahnarzt hat gesagt, es wären schon bei einigen seiner Pat. Muskelkrämpfe im Kiefergelenk aufgetreten, die mit Bisphosphonaten behandelt würden. Auch zwischen den Behandlungen. Aber ich reagiere auf das Bondronat sowieso sehr stark. Es wird mir deshalb in 250 ml NACL ganz langsam (1 1/2-2 Std. Laufzeit) verabreicht. Trotzdem bekomme ich zu Hause regelmässig leichte Übelkeit und Schüttelfrost. Aber daran habe ich mich schon gewöhnt.
Ich bekomme aber kein Vitamin C und D zu meiner Infusion. Habe ich auch noch nie von den Frauen, dort behandelt werden, gehört. Nächste Infusion habe ich am 19.11. und werde mal nachfragen.

Gruß
Heidi
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  #17  
Alt 07.11.2007, 13:50
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Vegi Vegi ist offline
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Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Hallöchen,
ich nehme auch kein Vitamin D oder C ein. Wurde mir auch nicht empfohlen.
Es wird ein großes Blutbild gemacht, wenn es ok ist gibt's die Infusion mit Zometa. Hatte ich heute wieder. Bin mal gespannt ob diese Kieferschmerzen wieder auftreten. Ich hatte die ja nach der Infusion ein paar Tage, aber auch zwischendurch immer mal.

Gruß
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Gertrud

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  #18  
Alt 07.11.2007, 14:13
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Hallo Gertrud,
steht aber so in den Beschreibungen zur Success-Studie drin. Den Link dazu kennst Du ja bestimmt. http://www.success-studie.de/study.htm

Auszug: Während der Zoledronattherapie bekommen die Patientinnen zusätzlich 500 mg Calcium p.o. qd und 400 I.E. Vitamin D p.o. qd verabreicht. Die Serumspiegel von Calcium, Phosphat und Magnesium sollten nach Einleitung der Zoledronattherapie sorgfältig überwacht werden.

Aber wie gesagt, ich nehme auch nichts davon ein. - Habe es aber schon angesprochen und einen ablehnenden Bescheid in TÜ bekommen.

Hoffe für Dich, Gertrud, dass Du Deine Infusion gut verträgst. Die wievielte hast Du den jetzt? Ich bekomme am 20. Nov. meine vierte, wobei nur die erste Probleme wie Schüttelfrost und so machte, grippeähnliche Symptome halt. Die Kieferschmerzen sind nach der Infusion nicht schwächer oder stärker wie sonst. Manches Mal spüre ich Nächte lang nichts und dann wieder mal tritt es häufiger auf.

Heidi, mir hatte man in der Onkologie in Tübingen eh' empfohlen, regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen während der Behandlung.

Grüße
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  #19  
Alt 07.11.2007, 16:13
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Vegi Vegi ist offline
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Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Hallo Christel,
ich hatte meine dritte Infusion.bisher hab ich die gut vertragen. Ja diesen Link zur Studie kenne ich. Da habe ich fleißig dringelesen bevor es losging, und jetzt erinnere ich mich auch wieder. Allerdings im BZ hat niemand was von zusätzlichem Vitamin D und Calcium gesagt. Ich will auch nichts extra einnehmen, darum werde ich das auch nicht ansprechen.
Hast du denn sonst noch Knochenschmerzen oder sind die weg? Ich habe keine mehr toi, toi, toi. Seit der Reha bewege ich mich auch viel an der frischen Luft.
Was mich mal interessieren würde ist, wie es mit,ich weiß nicht mehr den Namen, weiterging die auch in der Studie war oder noch ist und trotz Zometavorbeugung eine Knochenmetastase bekommen hat. Du erinnerst dich? Ich hatte meinen Arzt daraufhin angesprochen. Ausser Schulterzucken konnte der auch nichts dazu sagen

LG
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Gertrud

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  #20  
Alt 07.11.2007, 21:01
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Hallo Gertrud,
ja ich erinnere mich, weiß aber weder was Aktuelles noch habe ich meine Ärzte in TÜ darauf angesprochen. (Nervenschonung meinerseits). Ist ja wohl auch so, dass das Zometa die Knochenmetastasen nicht unbedingt verhindert, soll die Knochen - mal laienhaft ausgedrückt - doch eigentlich nur stärken.

Du fragst wegen Knochenschmerzen. Es hält sich in Grenzen. Es ist so, dass ich durch das Tamoxifen fast keine Hitzenwallungen habe, bin mehr so der verfrorene Typ, immer noch. Nur ab und an wache ich nachts auf, weil mir die Hüftknochen oder Beine schmerzen. - Ist aber alles erträglich und könnte schlimmer sein, dreh mich halt dann auf die andere Seite. Habe mich zwischenzeitlich daran gewöhnt und solange es nicht schlimmer wird. Ist halt so und fertig. - Genauso stehe ich zwischenzeitlich zu den Kieferschmerzen. Nachdem alles abgeklärt wurde und das doppelt und dreifach, nehme ich es als gegeben hin. Bin der Meinung, warum sollten nicht die Kieferknochen von der AHT schmerzen. - In Tübingen hat man mir angeboten auf femara zu wechseln und dann aus der Studie auszusteigen oder aber auf arimidex und in der Studie zu bleiben. "Wenn mein Bauchgefühl, es so wolle". Aber wer weiß, hinterher ist man immer klüger und eigentlich sehe ich die Gabe von Zometa als Option und ob es unter armidex nicht noch schlimmer ist, kann mir auch keiner sagen. Also nehme ich noch das nächste Jahr meine Tamoxifen und gut ist.

Lieben Gruß an meine Success-"Schwester" Gertrud
und an alle anderen natürlich auch.
__________________

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Geändert von Mary-Lou (07.11.2007 um 21:03 Uhr)
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  #21  
Alt 22.11.2007, 08:59
Jula Jula ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Schmerzen im Kiefer

Zitat:
Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen
Hi ~mo~
antworte mal für Jula - bei der Gabe von Biphosphonaten, zur dem auch das Zometa gehört, wird teilweise die Einnahme von Vitamin D und Calcium empfohlen. - Stimmt es so, Jula?

Grüßle
Ja, liebe Mary-Lou, stimmt so.
Es ist wirklich sehr, sehr hilfreich, sich hier mit Euch austauschen zu können.
Ich habe mir mal den Zometa-Waschzettel aus dem Internet gezogen. Dort stand,: "Wenn Ihr Kalziumspiegel nicht krankhaft erhöht ist, werden Sie zusätzlich jeden Tag Kalzium und Vitamin D erhalten". Da das bei mir nicht der Fall war, erkundigte ich mich noch einmal beim Zometa-Hersteller. Der freundliche Mediziner riet unbedingt zur Calciumeinnahme, Vit. D hingegen sei eigentlich nur in den Wintermonaten bei Menschen, die nicht viel ans Licht kämen und bei Fehlernährung notwendig.
Nun sind bei mir Knochenmetastasen vorhanden und damit die Voraussetzungen andere, als wenn Zometa vorbeugend gegeben wird.

Liebe Grüße
Jula
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