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  #1  
Alt 21.10.2007, 20:37
Norma Norma ist offline
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Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard AW: Möge euch meine Geschischte Helfen

Hallo Murat,

es tat bestimmt sehr gut, alles nieder zu schreiben, nicht wahr?
Das hast du wirklich gut gemacht!

In so jungen Jahren so eine schwere Erkrankung zu haben, ist schlimm.
Eigentlich solltest du mitten im Leben stehen...

Aber nun ist es so, wie es ist und es ist nichts dran zu ändern.

Behalte deinen Optimismus!

Ja, die Krankheit bremst einen aus.
Von jetzt auf gleich raus aus dem Beruf und aus dem Alltag.
Rein in die Krankheit, in Krankenhäuser und Arztpraxen.

Verstehen, was in dir vorgeht, können nur die, die selbst betroffen sind.
Auch wenn sich die Familie rührend um einen kümmert.

Ja, ich weiß, was du in langen Nächten durchgemacht hast; welche Gedanken dich quälten und welche Zweifel an Gott und die Welt hattest.

Es heißt, es gibt bei so einer schlimmen Diagnose verschiedene Verarbeitungsphasen des Gehirns.
Ich kann das nur bestätigen.
Während ich mein inneres Gleichgewicht immer öfter finde, hat mein Mann mit seiner noch recht frischen Diagnose noch viele Probleme damit.

Du befindest dich offensichtlich auf einen recht guten Weg!
Mach weiter so!

Und wenn es dann doch mal wieder Zweifel gibt, dann vergiss nicht:

Immer, wenn du denkst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her!

In diesem Sinne wünsche ich dir so viele Lichtlein, wie du sie in der jeweiligen Situation gerade brauchst!

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo)
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  #2  
Alt 22.10.2007, 08:34
Sara78 Sara78 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2007
Beiträge: 17
Standard AW: Möge euch meine Geschischte Helfen

Hallo Murat,
ich möchte Dir ganz, ganz viel Kraft für die Zukunft senden!

Ich kann zwar nicht genau das nachempfinden, was in Dir vor geht, aber meine Eltern sind auch an Krebs erkrankt.
Mama 1999 Brustkrebs
Papa 2007 Leberkrebs
Aber als Angehöriger kann ich Dir sagen, daß ich mir auch ständig die Frage stelle, warum meine Eltern??? Warum kann der Mann dort hinten in seinem hohen Alter noch Fahrrad fahren und mein Papa mit 65 noch nicht mal mehr alleine aufstehen? Die Welt ist manchmal sehr ungerecht und es ist auch sehr schwer als Angehöriger damit umzugehen. Einerseits kämpft man und auf der anderen Seite kann man nicht mehr. Ich meine nicht meinen Papa zu pflegen, aber er weint viel, weil sein Körper nicht mehr so will, wie er es gern möchte. Es ist schlimm, weil man einfach machtlos ist.
Er spricht nicht sehr viel über seine Krankheit und deshalb finde ich es gut und sehr wichtig, daß Du Deine Gedanken und Gefühle niedergeschrieben hast.
Wie gesagt wünsche ich Dir alles, alles gute für die Zukunft!

Viele Grüße aus Hamburg!
Sara78
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