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#1
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Moin Peter,
ich hatte 99 die Erstdiagnose follikuläres nmNHL Stad.4 mit Km.-befall 2002 erstes Rezidiv 2005 Transformation in ein hmNHL Die Behandlungen konnten jeweils mit einer Chemo und dem Anti durchgeführt werden.Ich war dann immer ca.3Jahre in Vollrem. Das Transformierte wurde mit R-CHOP 14 behandelt. Für ein erneutes Rezidiv des nmNHL sagte man mir das eben Bendamustin und auch Zevalin in Frage kämen. Liebe Grüße martin Geändert von Martin59 (15.10.2007 um 12:19 Uhr) |
#2
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Hallo Martin,
bei mir ist der Krankheitsverlauf etwas aggressiver als bei Dir: Erstdiagnose war bei mir 2001, bereits 2003 kam das erste Rezidiv, die längste Remissionsdauer betrug bei mir seither rund 16 Monate. Sehr früh wurde bei mir seitens der Ärzte das Thema Transplantation angesprochen. Bei Dir nicht? Viele Grüße, Peter. |
#3
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Moin Moin Peter,
im Bezug auf das nmNHL wurde eine Transplantation nur als eine Möglichkeit angesprochen die dann zum Tragen käme wenndir Chemos nicht mehr greifen.Anders natürlich bein hmNHL . Würde bei Dir die Transplantation denn auch gemacht wenn die vorherige Chemo zur Remission führt??? Welche Chemo kommt denn jetzt in Frage?? Liebe Grüße martin |
#4
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Hallo Martin,
alle Therapie führten bislang zur kompletten Remission, soweit man das im CT feststellen konnte. Aber es war immer klar, dass das Lymphom wiederkommen wird, was es auch tat, vielleicht auch gerade deshalb. Welche Therapie jetzt ansteht und noch nicht klar und hängt von den Empfehlungen der Transplanteure ab. Wahrscheinlich aber wieder ein Schema mit Rituximab. Zevalin käme auch in Frage, wenn ich mich nicht Transplantieren lassen würde. Aber auch bei der guten Wirksamkeit des Zevalins muss man davon ausgehen, dass das Lymphom wiederkommen wird, jedenfalls bei mir. Nur bei der allogenen Transplantation kann man auf dauerhafte Remission hoffen, so jedenfalls mein Wissen. Ich hatte immer gedacht, dass ein transformiertes nm NHL resistenter gegen eine Chemotherapie ist. Bei Dir ist das offensichlich nicht der Fall? Liebe Grüße, Peter. P.S. Da ich bislang kaum Antworten auf meine Frage bekommen habe, vermute ich, dass nur vergleichsweise wenige Forumbesucher mit einem niedrigmalignen NHL allogen transplantiert wurden. |
#5
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Moin Moin Peter,
ein transformiertes ist ja nun ein Hochmalignes und damit auch wersentlich empfindlicher als die Niedrigmalignen.Eines stimmt natürlich...ein Hochmalignes in der erstdiagnose ist sicher besser zu heilen als ein transformiertes.Aber die Chancen das auch in meinem Falle hinzubekommen ist relativ hoch....Man spricht von ca 80 %.....Das Niedrigmaligne bleibt allerdings weiterhin das Risiko...ist halt nicht heilbar......Aber schaun wir einmal was die Zeit so mitsich bringt......Ich kenne jemanden der hat es seid 15 Jahren.... Und das schaffen wir auch.....und noch mehr..... Leider kenne ich keinen der bei einem nmNHL transplantiert wurde..Tut mir leid das ich Dir dabei nicht helfen kann.... Liebe Grüße martin |
#6
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Hallo Martin,
das ist ja auch erfreulich für mich, da bei mir auch die Chance besteht, dass sich mein nm NHL in ein hm NHL transformiert, oder? Bezüglich meiner Frage habe ich möglicherweise das falsche Forum erwischt oder sie nicht klar genug formuliert. Ich würde mich auch über Tips freuen, wohin ich mich hier noch wenden kann. Auch wenn Du mir in diesem Punkt nicht weiterhelfen konntes, so ist der Kontakt zu Dir in anderer Hinsicht eine Bereicherung für mich. Für einen weiteren Erfahrungsaustausch bin ich immer offen. Liebe Grüße, Peter. |
#7
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AW: KMT wegen follikulärem Lymphom, Eure Erfahrungen.
Hallo Peter
ich habe seit Dez.2006 ein hmNHL, das sich bisher von Chemotherapien wenig beindrucken liess. 6xRCHOP , 2xDHAP , 1XBALL , 1xHAM. Da alle diese Therapien nicht den durchschlagenden Erfolg brachten, hat man auch mir dringend geraten, eine Hochdosischemo mit autologer Transplantation und anschliessend eine sogenannte "Miniallogene Transplantation" durchzuführen. Die Hochdosis habe ich hinter mir und recht gut vertragen. Jetzt steht für den 26.10. die allogene Transplantation an. Da ich bei einem meiner zahlreichen Klinikaufenthalte einen Patienten kennengelernt habe, der sich seit 7 Jahren von einem Rezidiv zum anderen hangelt und sein Körper durch die viele Chemie immer mehr abbaut, habe ich mich trotz der Risiken für diesen Weg entschieden. Leider ist es bisher nicht gelungen für den Mitpatienten einen Spender zu finden. Alles Liebe und Gute Reinhold |
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