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  #1  
Alt 12.10.2007, 00:31
Ullala Ullala ist offline
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Registriert seit: 03.09.2007
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Zitat:
Zitat von nicol33 Beitrag anzeigen
hallo angelika,
26 chemos...
um gottes willen,warum das denn?
libe grüße nicol
Hallo Nicol33,

ich kann nicht für Angelika antworten, aber bei mir sind es mittlerweile auch 25 Chemos.
Fünf Zyklen Taxotere mit Epirubicin und Herceptin und seit 20 Wochen jede Woche Navelbine oral.
Wenn man so zählt, hat man schnell ein paar Dutzend zusammen.

Liebe Grüße, Ullala
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  #2  
Alt 12.10.2007, 08:14
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Ort: Dortmund
Beiträge: 121
Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo Ihr Lieben,

hab unter meiner AHT auch zugenommen,bin mit der Trenantone fertig,nehme weiterhin Tamoxifen und ich glaub,das ich so um die 15kg zugenommen hab (wieg mich nimmer),als ich das mal meinem FA mitteilte sagte Er mir:"Was nutzt Ihnen Größe 36 und in einem Jahr untern Torf?" (Mein FA weiß,das ich ne Menge Sarkasmus brauche und deswegen sagte Er es mir so direkt..und Mensch,Er hat Recht.
Seit fast vier Jahren dreht sich vieles nur um BK...ich bin schon lange mit meiner Chemo durch und ich will LEBEN....und dazu gehört für mich auch genussvoll essen und nicht jede Mahlzeit als "Hüftgold" ansehen.....noch kann ich mich im Spiegel sehen,auch wenn ich damit nicht super zufrieden bin,aber ich geniesse mein Leben!!

Fertig!!!

Gruss Daniela
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  #3  
Alt 12.10.2007, 08:46
gaggi gaggi ist offline
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo Ihr Lieben,
ich erzähl euch mal meine Geschichte. Ich hatte 2000 BK invasiv duktales Carzenom.(Progesteronabhängig) Brusterhaltend OP. AC-Schema-Chemo und Bestrahlung. 2005 bemerkte ich bei einem Weinfest, dass ich Luftnot hatte. Für mich ungewöhnlich, denn ich trieb Sport. Poweraerobik und ging regelmäßig 1 mal die Woche schwimmen . Nach einigem hin und her mit den Ärzten, Frau.. sie gelten als gesund!!, wurde die Lunge geröngt und siehe da, Solitärmetastase. OP und Entfernung, 3 Zyklen Taxol und seither Herceptin wöchentlich. Arbeitsaufnahme Jan. 07 nach Aussteuerung durch die Krankenk. 06/2007 Hüftbruch durch Knochenmeta. (Östrogenabhängig) Hüftimplantat und nun Meta an ISG ,zur Zeit Kreuzbeinbestrahlung. Ich habe nach 1.OP Tamoxifen genommen und nach ca. 11/2 Jahren die Behandlung aufgrund unendlich tiefer Depressionen abgebrochen, mit Einverständnis meines Gyn. Aber er war kein Onkologe, denn ich hätte ein Ersatzpräparat nehmen müssen. Weiß ich heute. Mein Rat, kümmert euch um die AHT, denn sie ist lebenswichtig und Pfunde und Hitze kann man kaschieren. Auch ich kämpfe weiter und hoffe auch wieder auf meta-freie Zeit. Aber die Angst von neuen Metas hat stark zugenommen und vorallem habe ich Angst vor dem Leidensweg. Trotz allem ich liebe meine Kinder und meinen Mann. Für diese Liebe kämpfe ich weiter. Ich wünsche Euch viel Lebensqualität.
Alles Liebe gaggi
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  #4  
Alt 12.10.2007, 20:49
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo alle zusammen,
nehme seit Juli Tamoxifen, habe auch Hitzewallungen, aber schon in der Chemozeit. Die Hitzeanfälle haben sich aber auf 2-3 am TAg reduziert. Es waren mal in Spitzenzeiten 3 in der Stunde nach der letzten Chemo. Gewichtszunahme durch Chemo oder TAmoxifen habe ich nicht, aber auch keine Abnahme. Ich mache jetzt 3x 1,5 Stunden Sport und versuche mich gesund und vernünftig zu ernähren. Aber ich bin nicht ganz schlank "von Natrur aus". Ca. 10 Kg weniger würden mir perfekt stehen, aber es geht mühsam.....
Liebe Grüße an Alle
Lilli, die eigentlich Eva heißt
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  #5  
Alt 12.10.2007, 22:21
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo

ich habe zwar keine AHT. Aber in den letzten 3 1/2 Jahren habe ich auch ca. 10 kg zugenommen.
Die Chemos machten so schlapp (es waren ca. 80 x Navelbine), daß Sport kaum möglich war und auch jetzt bin ich in meine Aktivitäten noch sehr stark eingeschränkt.
Sport in Zusammenhang mit Ernährungsumstellung bringt natürlich viel mehr, als nur eine Ernährungsumstellung.
Aber sind die Pfunde denn tatsächlich so wichtig?
Für mich ist der Genuss leckeren Essens ein Stück Lebensqualität. Es fällt mir sehr schwer, darauf zu verzichten.

Liebe Grüße
Renate
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  #6  
Alt 22.10.2007, 20:39
Sonnenhunger Sonnenhunger ist offline
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Beiträge: 102
Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Liebe Renate,

leider leider leider .... wurde in Studien nachgewiesen, dass die Rezidivraten bei Übergewicht und Bewegungsmangel höher liegen. Und zugegeben: Wer fit ist, fühlt sich wohler. Nur leider muss man sich diesen Zustand zunächst mühsam erkämpfen.
Was wir Leidgeprüften auch bedenken müssen: unsere Knochen leiden durch den Östrogenentzug gewaltig. Sport fördert den Knochenaufbau, was ganz ganz wichtig ist ....

Mein Tipp: Versuche in eine Rehabilitationssportgruppe zu kommen. Diese Möglichkeit gibt es sicherlich auch in deiner Nähe, viele wissen das nur nicht. Schau mal unter wir-im-sport.de, Rehabilitationssport, Sport in der Krebsnachsorge nach (Landessportbund). Dein Arzt kann für dich mit einem speziellen Formular 50 Sportstunden beantragen.
Der Rehabilitationssport wird als ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation nach gesetzlichen und vertraglichen Grundlagen angeboten.

Liebe Grüße
Sonnenhunger
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  #7  
Alt 12.10.2007, 22:37
Angelika666 Angelika666 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Ich weiß ja auch tief in meinem Inneren, dass es nicht mehr so wird wie vor der Krankheit und bin auch stolz, dass ich es schon so weit geschafft habe, aber vielleicht weil man so weit gekommen ist und sich zwischendurch auch wieder soweit gut fühlt, will man sich neue Ziele stzen und wenn es die Beseitigung von ein paar Pfunden ist. Ich weiß es gibt wichtigere Dinge im Leben als die Kleidergröße 36 oder 38 Aber jeder hat mal seine vorstellungen und man überlegt was kann ich noch tun. Ich ernähre mich vernünftig und gesund bewege mich na ja was die Zeit nach der arbeit noch her gibt - vielleicht ein bißchen zu ungezielt und es hilft mir nicht wirklich. Aber es ist nicht das wichtigste Thema in meinem Leben, ich wollte nur mal wissen, ob es Euch auch so geht, denn viele denken, die war doch mal sooo schlank, macht die jetz frustfressen oder was ??? Wenn man dann mal auf die Tabletten und die Vorbehandlung hinweist ernetet man nur ungläubige Blicke. Wer von Euch wird nach dieser Zeit mit Femara weiter terapiert, wie kommt Ihr damit klar und hat man Euch gesagt wie lange Ihr das nehmen sollt. Ich habe arge Probleme damit, die Ärztin sagt es gäbe aber keine Alternative, das Risiko sei zu groß für ein Rezidiv.

Liebe Grüße an Euch alle und ein sonniges, fröhöiches und unbeschwertes Wochenende.
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  #8  
Alt 13.10.2007, 08:50
susaloh susaloh ist offline
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Beiträge: 940
Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Guten Morgen allerseits!
Ich bin 46, nehme seit einem Jahr Tamoxifen und habe bis jetzt etwa dauerhaft 1,5 kg zu genommen. Ich weiß, das ist nichts, aber die 15 Jahre davor gelang es mir nie über die 53 kg zu kommen, das Gewicht schnellte immer wieder sofort zurück, egal was ich an Kalorien zu mir nahm. Jetzt esse ich sehr diszipliniert, sonst würde ich schlagartig weiter zunehmen, und das geht auch einfach nicht mehr weg! Ich mache 2x die Woche Sport und bin auch sonst ein sehr aktiver Mensch. Meine Hitzewallungen gehen inzwischen gegen null, vielleicht ein bis zwei pro Tag. Ich habe häufiger Probleme mit den Sehnen, dass ist die einzige andere Nebenwirkung. Ich bin auch so ein Kandidat für eine Aromatasehemmerbehandlung, wahrscheinlich werde ich nach 2 Jahren geswichet. Mag noch nicht wirklich daran denken.....

LG
Susaloh
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  #9  
Alt 13.10.2007, 09:15
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Beiträge: 1.592
Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Guten Morgen,

das Thema Gewichtszunahme begleitet mich auch seit Anfang meiner Therapie, das ist jetzt 3,5 Jahre her. Ich habe seitdem 10 Kilo zugenommen und werd sie auch nicht wieder los. Es find während der chemo an, in der zeit hatte ich die reinsten Fressattacken, danach ging es mit AHT weiter und mein Essverhalten war wieder normal. Da ich ziemlich groß bin, sagen andere immer, das verteilt sich auf meine Länge , aber grad beim Sachenkaufen ist es total frustierend, wenn man oft aussieht wie irgendwo reingepresst.
4 mal die Woche Sport, dazu hab ich keine Zeit, und mit dem Essen halte ich es so, ich esse was ich mag, versuche die ganz großen Kalorienbomben, wie döner und Co. und andere Fertiggerichte zu meiden, trinke Apfelschorle mit Wasser verdünnt aber auch am we einen guten Wein und lasse es mir gut gehen. Was solls, ich verzichte nicht auf alles schöne im Leben. Und es ist doch so, dass Frauen in den Wechseljahren doch meißt eher eine etwas fülligere Figur haben, eben weil der Stoffwechsel sich umstellt. Genießen wir unser Leben und freuen uns an jedem Tag, an dem es uns gut geht.

Noch ein Tipp für alle die gerne Joghurt essen, habe da den Optiwell Joghurt für mich entdeck, den gibt es in Kirsch, Erdbeer, Himbeer und Pfirsich, er hat ne Ecke mit Flakes und Fruchtstückchen dran, die man dann in den Joghurt rührt, hat nur 0,1 % Fett und damit 57-60 kcal pro 100 g. Obendrein ist er oberlecker, sogar mein Sohn futtert den, muss immer aufpassen, dass ich noch was abbekomme. Schau schon etwas nach den Kcal beim Einkaufen, aber nicht immer :-)

Liebe Grüße und ein sonniges we

Anett

Geändert von sonnenstrahl (13.10.2007 um 09:27 Uhr)
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