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  #1  
Alt 10.10.2007, 16:07
Franziska-Tanita Franziska-Tanita ist offline
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Registriert seit: 09.10.2007
Beiträge: 10
Standard AW: Sie weigert sich ihre Tabletten zu nehmen o.O

danke für die antoworten... denkt ihr ins essen bröseln wäre wirklich eine lösung? ändetr das nicht den geschmackt? oder is das nicht falsch wenn die tabletten nicht im magen ihre wirkung entfalten? ich kenn mich damit nicht wirklich aus.

wenn ich hart zu ihr bin dann fängt sie furchtbar an zu weinen und sagt ich mach sie traurig und so will sie erst recht nedd mehr... :/ also das is keine alternative....

Franzi
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  #2  
Alt 10.10.2007, 16:35
schwesterchen schwesterchen ist offline
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Registriert seit: 15.03.2007
Beiträge: 108
Standard AW: Sie weigert sich ihre Tabletten zu nehmen o.O

Liebe Franzi,

es tut mir total leid, dass deine Mama so krank is und dass du dich allein um sie kümmern musst.
Deine Mama hat eine schwere Krankheit und hat auch schon viel durchgemacht. Es ist für sie im Moment vielleicht alles zu viel.
Meine Tante hat auch Leukämie, sie war zeitweise sehr ungerecht und extrem depressiv. Sie ist nun bei einem Neurologen/Psycholgen in Behandlung und nimmt regelmäßig Antidepressiva. Seitdem geht es ihr wieder richtig gut und síe lebt wieder auf und ist wieder zugänglich.
Vielleicht wäre das auch etwas für deine Ma. Es gibt auch gute Psychoonkologen.
Deine Mama braucht fachliche unterstützung, es kann nicht alles an Dir hängenbleiben.
Zum Thema Tabletten könnte doch evtl erstmal ein Pflegedienst kommen oder evtl eine nette Nachbarin. Oft ist es so, dass man sich von Fremden eher etwas sagen lässt. Vielleicht könnt ihr das mal antesten.
Ansonsten finde ich auch, dass Du die Tabletten zerbröseln kannst und unters Essen geben kannst. Wenn Du Dir nicht sicher bist, frage doch einmal den behandelnden Arzt deiner Mama.

Zitat:
Wenn deine Mama nicht mag dann sag Ihr doch das du auch nicht mehr magst und wenn sie meint sie muß dich alleine lassen dann sagst ihr das du schonmal übst alleine zuleben.
..finde ich nicht so passend. Es gibt Phasen im Leben, wie z.B. Depressionen, da braucht man Hilfe (am besten proffessionelle Hilfe), aber nicht das Gefühl, allein gelassen zu werden.


Ich wünsche Deiner Mama und DIR alles Liebe.

Heike
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  #3  
Alt 10.10.2007, 16:49
Thomas Thomas ist offline
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Registriert seit: 13.03.2005
Beiträge: 331
Standard AW: Sie weigert sich ihre Tabletten zu nehmen o.O

Zitat:
Zitat von Franziska-Tanita Beitrag anzeigen
danke für die antoworten... denkt ihr ins essen bröseln wäre wirklich eine lösung? ändetr das nicht den geschmackt? oder is das nicht falsch wenn die tabletten nicht im magen ihre wirkung entfalten? ich kenn mich damit nicht wirklich aus.

wenn ich hart zu ihr bin dann fängt sie furchtbar an zu weinen und sagt ich mach sie traurig und so will sie erst recht nedd mehr... :/ also das is keine alternative....

Franzi
Hallo Franziska,

bitte nicht "bröseln" bevor Du den Arzt gefragt hast, viele Tabletten/Kapseln usw. dürfen z.B. erst im Darm wirken da wäre es völlig falsch diesen Brösel- Ratschlägen zu folgen.

Gruß
Thomas
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  #4  
Alt 10.10.2007, 17:07
schwesterchen schwesterchen ist offline
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Registriert seit: 15.03.2007
Beiträge: 108
Standard AW: Sie weigert sich ihre Tabletten zu nehmen o.O

Zitat:
.....also bei aller Tragik, bin ich über solche Posts erstaunt und hoffe sehr dass meine Kinder, wenn ich nicht mehr will und nicht mehr kann das dann auch akzeptieren. Immerhin geht es hier um bereits 5 Monate erfolgloser aber sehr nebenwirkungsreicher Chemo. Ich würde in dieser Situation vermutlich (hoffentlich) auch die Chemo absetzen die ja dann nur noch die letzte Lebenszeit zur Qual macht....
Lieber Thomas,
was Du schreibst finde ich ziemlich taktlos.
Bei Leukämie gibt es außer einer Chemo, noch weitere Therapiemaßnahmen, die in Betracht gezogen werden können.
Franzi ist 16 Jahre jung, in meinen Augen noch ein Kind. Sie macht sich wahnsinnige Sorgen um ihre Mama, die erst 45 Jahre jung ist.
5 Monaten Chemo sind gewiss hammerhart, aber aufgeben?
Franzis Mama kann momentan einfach nicht mehr, das heißt doch nicht, dass Sie nicht mehr leben will.

Liebe Franzi,
wünsche Dir ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht für Deine Mama, die beste Hilfe zu finden.
Ich bewundere Dich Fanzi

Alles Liebe
Heike
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