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  #1  
Alt 17.09.2007, 00:56
Ullala Ullala ist offline
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Registriert seit: 03.09.2007
Beiträge: 301
Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Ich habe mittlerweile auch einen ganzen Schrank voll von Medikamenten, die ich alle NICHT genommen habe...

Ich habe das Thema auch schon in der Chemoambulanz angeschnitten (sowohl unter Mitpatientinnen als auch bei meinen Ärztinnen), aber die Reaktion ist immer, dass ich vertändnislos angeschaut werde; so, als wäre ich nicht ganz normal (was auch immer das heissen mag).

Ich würde KEINEM raten, Medikamente zu nehmen oder nicht - das muss jeder FÜR SICH entscheiden - ganz klar!

Aber genau das ist auch irgendwie mein Problem:
Die Ärzte geben einem mit einer solchen Selbstverständlichkeit alle möglichen Präparate.
Einerseits ist es natürlich toll, dass man nicht erst betteln muss, wenn man Beschwerden hat.
Andererseits habe ich persönlich aber keine Lust noch mehr in mich hinein zu stopfen, als ich mit Chemo, Herceptin, Bondronat sowieso schon tue.

Es wird gar nicht richtig erklärt, sondern einfach nur gesagt:"Nehmen Sie mal."
Letztes Beispiel:
Ich bekomme einmal wöchentlich Navelbine oral.
Den nächsten Tag habe ich regelmäßig Durchfall.
Um nun meine Strahlentherapie machen zu können und nicht stattdessen den Tag auf dem Klo zu verbringen, habe ich damit geliebäugelt, Imodium zu nehmen.
Schlußendlich habe ich es aber nicht gemacht, sondern meine Chemotabletten um einen Tag nach hinten auf Freitag verschoben.
Nun kann ich Mo. bis Fr. meine Bestrahlungen machen und Samstag auf dem Klo verbringen.
Und da sich die mit Durchfall verbundenen Beschwerden einigermaßen aushalten lassen, spare ich mir die Pillen.

Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich habe das Gefühl, dass mein Körper immer noch ein bisschen Chance zur Selbstregeneration braucht und haben soll.

Ausserdem macht es mich stolz, wenn ich bzw. mein Körper bestimmte Dinge noch "selbst erledigen" kann.

Bin ich, nur weil ich einen Weg gehe, der vielleicht außergewöhnlich ist, deswegen ein Exot?
Manchmal habe ich den Eindruck!

Ich bin bisher eh' einen etwas, sagen wir mal, seltsamen Weg gegangen und allmählich habe ich es satt, immer als Außenseiter angesehen zu werden.

Daher mein Wunsch mich - endlich - mit Leuten auszutauschen, die auch nicht unbedingt den von den Ärzten am liebsten gesehenen Weg gehen.

Vielleicht hat ja jemand (...mo...?!) Lust, sich mit mir auszutauschen, gerne auch über die PN!?!

Liebe Grüße,

Ullala
  #2  
Alt 17.09.2007, 08:06
Benutzerbild von Sunpower77
Sunpower77 Sunpower77 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo Ullala,


ich habe neben der Chemo mit ihren diversen Vorläufen - Magenschutz, Blasenschutz und wohl auch Cortison, nach der Chemo nur noch am ersten Morgen Kevatril genommen und es hat ganz gut geklappt....
__________________
LG

Pia


*Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung*
  #3  
Alt 17.09.2007, 09:54
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo Ullala,
so ganz verstehe ich den Sinn Deiner Frage immer noch nicht. Provokativ gefragt, bin ich dann ein besserer Mensch, wenn ich keine anderen Medikamente einnehme?

Es liegt doch an Dir, ob Du beispielsweise Schmerzen aushalten möchtest und kannst oder aber den Durchfall mit natürlichen Mitteln (auch das ist möglich) kurieren möchtest. Deine Ärzte geben Dir doch nur eine Option die Medis zu nehmen. - Du mußt die Rezepte doch nicht aus der Apotheke holen, es zwingt Dich kein Mensch, die Mittel einzunehmen. Weißt Du wie gefährlich zum Beispiel eine Verstopfung unter Chemo sein kann? - Da macht es doch Sinn ein Mittelchen zuhause zu haben. Und ist es nicht Leichtsinn auf einen Blasenschutz oder einen Magenschutz bei Chemo zu verzichten? - Bin heute am kontrovers diskutieren - nur um dann zu sagen, ich habe das alles nicht gebraucht?

In der Regel ist es doch auch so, dass die meisten lieben Mitpatienten - ich schreibe jetzt nicht Kassenpatienten auf den Nebenmann schielen, weil sie meinen, der Andere würde die "besseren" Medikamente bekommen.

Ich habe nach Chemo-Ende meine ganzen ungenützten Medis eingesammelt und auch in der Onkologischen Tagesklinik vorbeigebracht zur weiteren Verwendung, da ich es unnütz finde, sie in meinem Medikamentenschrank "vergammeln" zu lassen.

Grüße
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
  #4  
Alt 17.09.2007, 10:53
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo alle zusammen,
bitte greift euch nicht gegenseitig an.
Jeder Mensch/Patient hat seine eigene Schmerzgrenze und die Pharmaindustrie hat mittlerweile genügend Medikamente auf den Markt gebracht um Nebenwirkungen der Chemo erträglicher zu machen. Ärzte geben aufgrund ihrer Erfahrungen bestimmte Medikamente den Patienten schon im Vorfeld mit, damit die Patienten etwas für die häufigsten Begleiterscheinungen zu Hause haben.
Wir sind mündige Patientinnen, entscheiden selber wann der Zeitpunkt gekommen ist etwas einzunehmen - müssen zu dieser Entscheidung, wie auch immer sie ausfällt, dann aber auch stehen. Es ist unser Körper, die Ärzte können Empfehlungen aussprechen, aber auch nur dann wenn sie über die Beschwerden und die Intensivität informiert werden.
Es sollte hier keine Wettkampf entstehen wer weniger oder mehr Medikamente eingenommen hat, mehr oder weniger Nebenwirkungen während der Chemo hat. Während meiner Chemo-Zeit saßen oft 8-10 Patientinnen gleichzeitig im Raum, trotz zum Teil gleichem Chemo-Schema hatte fast jede unterschiedliche Begleiterscheinungen und empfand diese auch anders.
Läßt euch helfen wenn ihr Hilfe braucht und evtl. die Medikamente die ihr bekommen habt nicht ausreichen um eure Beschwerden zu lindern. Wer sie nicht braucht läßt sie weg. Blasen-, Nieren- und Magenschutz sollten meiner Meinung nach unbedingt eingenommen werden. Die Folgen können gravierender sein, wie z.B. Übelkeit.
Allen Lesern die heute einen sch... Tag haben - seid umarmt.
Einen schönen sonnigen Montag euch allen
Micha65
  #5  
Alt 17.09.2007, 11:40
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Zitat:
Zitat von Micha65 Beitrag anzeigen
Hallo alle zusammen,
bitte greift euch nicht gegenseitig an.

Es ist doch aber eigentlich von vorne herein klar, dass so ein Thema polarisiert. Oder sehe ich das falsch? - Man kann doch über ein Thema kontrovers diskutieren, ohne gleich als Streithammel zu gelten.

Das macht doch ein Forum aus - die verschiedenen Meinungen und wenn ich mich dem nicht stellen möchte, darf ich nicht posten. Hier wird es (gottseidank) immer Leute geben, die hinterfragen und das ist doch gut so.

(mag mich net am Kopf kratzen ~mo~ )

Gruß
__________________

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Zsuzsa Bánk
  #6  
Alt 17.09.2007, 11:57
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo zusammen,

"dass so ein Thema polarisiert" - natürlich.
Hinterfragt wird - ohne anzugreifen - natürlich.
Unterschiedliche Meinungen zugelassen werden - natürlich.
Eine Meinung für alle - nein.

Jeder, der hier im Forum ließt, holt sich Meinungen ein, bekommt Hilfestellung und verschiedene Ratschläge. Doch die Entscheidung was für einen selbst am besten ist, die können wir hier niemandem abnehmen.

Schönen Montag
Micha65
  #7  
Alt 17.09.2007, 12:29
dieRichi dieRichi ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Mensch Mädels, so gehts aber echt nicht. Ihr könnt euch doch nicht einfach nicht hauen- grade jetzt, wo ich mir schon einen gemütlichen Sessel und Popcorn organisiert habe

grinsende Grüße
Richi
  #8  
Alt 17.09.2007, 14:11
Schnucks Schnucks ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Es wurde hier von Blasenschutz und Magenschutz geschrieben. Kann mir jemand sagen, was als Blasenschutz gegeben wurde? Für den Magen nehme ich ich Pantozol 40. Habe schon länger einen empfindlichen Magen.
__________________
Ich bin mehr als die Summe meiner Einzelteile
  #9  
Alt 17.09.2007, 14:38
wisteria wisteria ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

hallo Schnucks,

habe als basenschutz "Uromitexan" bekommen- aber immer direkt nach der chemo.
gruß petra
  #10  
Alt 17.09.2007, 14:49
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Ja hallo Schnucks, endlich mit Bild!
Ich nehme Nexium 40 mg als Magenschutz, zum EC habe ich auch Mesna (Uromethexan) als Blasenschutz bekommen. Jetzt gibts noch den Vitaminschutz, Müdigkeitsschutz, schlechte-Launeschutz........

lieben Gruss,
K.
  #11  
Alt 17.09.2007, 15:00
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo Schnucks,

vorweg, ich bekam Chemo nach dem FEC-Schema. Bevor Cyclophosphamid (= C) angehängt wurde, bekam ich Uromitexan über den Port gespritzt und danach gab es noch zwei Tabletten zu Hause.
Grüße
Micha65
  #12  
Alt 17.09.2007, 11:34
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo ~Mo~

was sind denn das für ketzerische Ansichten?

Lieben Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #13  
Alt 17.09.2007, 11:08
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Guten Morgen,

zwischenzeitlich wundert mich hier ja nun nichts mehr. Und so habe ich erst einmal abgewartet, ob sich außer mir noch noch jemandem der tiefere Sinn dieser Anfrage verschließt.

Nun, nachdem sich ein paar geoutet haben, ist auch die Fragestellerin bereit zu veröffentlichen, dass sie auf alles verzichtet hat. Verbunden mit dem guten Ratschlag an den Rest der Masse, man sollte doch verzichten, denn schließlich würde das ja schaden und der Körper bräuchte Gelegenheit sich selbst zu regenerieren. Und natürlich darf nicht vergessen werden, dass das auch noch stolz und glücklich macht.
Du meine Güte Ullala, glaubst Du nicht, dass Du das jedem selbst überlassen solltest? Jeder empfindet die ganze Geschichte auf seine ganz eigene persönliche Art, alle haben einen unterschiedlichen Leidensdruck, jeder Körper reagiert anders auf die verabreichten Zytostatika und braucht deswegen auch unterschiedlich viel Hilfe um die Zeit zu überstehen. Das muss man auch nicht bewerten und deswegen sind diejenigen, die diverse Zusatzpräparate nehmen, mit Sicherheit nicht weniger tapfer als die anderen und sicherlich auch nicht weniger verantwortungsbewußt. Das wenigste was wir hier brauchen sind Ratschläge, die anderen suggerieren sie seien schwächlich, weil sie alles was ihnen angeboten wird auch annehmen. Natürlich haben auch die Hilfsmedikamente Nebenwirkungen, die kontrolliert und beobachtet werden müssen und gegebenenfalls muss die Medikation geändert oder aufgehoben werden, wenn die Nebenwirkungen zu gravierend werden. Das sollte aber eine Entscheidung zusammen mit dem Arzt sein..

Zitat:
Zitat von Ullala Beitrag anzeigen
Bin ich, nur weil ich einen Weg gehe, der vielleicht außergewöhnlich ist, deswegen ein Exot?
Deswegen vielleicht nicht...


Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #14  
Alt 17.09.2007, 19:45
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Zitat Birgit64 "Verbunden mit dem guten Ratschlag an den Rest der Masse, man sollte doch verzichten, denn schließlich würde das ja schaden und der Körper bräuchte Gelegenheit sich selbst zu regenerieren. Und natürlich darf nicht vergessen werden, dass das auch noch stolz und glücklich macht."

Liebe Birgit64 und auch liebe Birke!

AN KEINER STELLE HABE ICH DAZU AUFGERUFEN, MAN SOLLE AUF MEDIKAMENTE VERZICHTEN!!!

ICH HABE AUCH NICHT BEHAUPTET, DER KÖRPER IM ALLGEMEINEN SOLLE SICH SELBER REGENIEREN, SONDERN ICH HABE AUSDRÜCKLICH VON MIR GESPROCHEN!!!

UND: WAS IST DARAN VERKEHRT, WENN ICH STOLZ AUF DIE LEISTUNG BIN, DIE MEIN KÖRPER VOLLBRINGT???
SEID IHR DAS NICHT AUCH?

BITTE LEST DOCH MEINEN BEITRAG RICHTIG UND UNTERSTELLT MIR NICHT DINGE, DIE ICH WEDER SO GESCHRIEBEN, NOCH GEMÉINT HABE!!!

Danke,

Ullala

P.S.: Wenn ich nicht deswegen "kein Exot" bin, weswegen dann, liebe Birgit64?


P.S.2: NIE hätte ich gedacht, dass mir ausgerechnet von Mitbetroffenen so eine Art "besser machen wollen" unterstellt wird.
Ich bin doch nicht "besser" oder "schlechter", nur weil ich Medikamente nehme oder nicht!!!

Ich wollte eine Begegnung mit Frauen, die ähnlich handeln wie ich und mich mit ihnen über ihre Beweggründe und Erfahrungen austauschen; stattdessen bekomme ich (falsche!) Unterstellungen "serviert" und werde persönlich angegriffen!

Ich bin IMMER interessiert an anderen Sichtweisen und ich mag auch gerne kontrovers diskutieren.
Aber die Art und Weise, wie hier im Forum manchmal verbal drauf gehauen wird, ist absolut nicht in Ordnung!

Auf diese Art von Kommunikation möchte ich lieber verzichten, denn unter "Erfahrungsaustausch" verstehe ich etwas anderes!

"Persönlich enttäuschte" Grüße,

Ullala

Geändert von Ullala (17.09.2007 um 19:48 Uhr)
  #15  
Alt 17.09.2007, 20:35
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente

Hallo Ullala,

leider ist es so, wer schreit hat selten recht. Also wenn Du auf einer venünftigen Ebene kommunizieren möchtest, dann schreibe doch bitte so, wie es die Nettiquette vorsieht.

Desweiteren solltest Du in Zukunft bitte dabeischreiben, dass Du nur Antworten haben möchtest, die Deiner persönlichen Erwartungshaltung entsprechen, sonst läuft Du womöglich Gefahr, etwas zu lesen, was Dir nicht genehm ist.

Um auf Deine Postings zurückzukommen, denn um die geht es ja, so scheint es Dir ein wenig an Einfühlungsvermögen zu mangeln. Was glaubst Du eigentlich, wie sich diejenigen fühlen, die auf Nebenmedikationen nicht verzichten können , wenn sie Deinen stolzgeschwellten Beitrag lesen, dass Du es ohne Nebenmedikation geschafft hast? Was glaubst Du eigentlich was passiert, wenn sich andere an Dir ein Beispiel nehmen, nur weil sie aufgrund Deines Beitrages auch der Meinung sind, sie können sich ihre Therapie inkl. der zusätzlichen Medikationen selbst zurechtbasteln?

Wenn Du, wie Du schreibst, eine Begegnung wünschst mit Frauen, die ähnlich handeln, dann hättest Du das gleich in Deinem ersten Posting zum Ausdruck bringen können. Hast Du aber nicht. Du hast Dich so lange zurückgehalten, bis Du sicher sein konntest, dass andere es ähnlich machen, bevor Du damit herausgerückt bist. Schade, dass Du nicht gleich zu dem gestanden hast, was Du tust oder getan hast.

Im übrigen mußt Du es schon es schon den Lesern überlassen, was sie mit Deinen Postings anfangen. Du bist auch zu keiner Zeit persönlich angegriffen worden, aber das ist hier ja ein beliebtes Spiel - wenn die Argumente ausgehen unterstellt man erst einmal, dass man persönlich angegriffen worden ist. Mit kontroversem Auseinandersetzen hat das nichts zu tun. Auch dass Du an anderen Sichtweisen interessiert bist habe ich Deinen Postings, weder in diesem Thread noch in anderen, nicht entnehmen können. Deine jetzige Reaktion bestätigt mich darin.

Zitat:
Zitat von Ullala Beitrag anzeigen
P.S.: Wenn ich nicht deswegen "kein Exot" bin, weswegen dann, liebe Birgit64?
Wenn ich das beantworte, dann werde ich wirklich persönlich.

Gruß
__________________
Birgit64

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