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#1
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
versuche Deinen Arm so sehr als möglich zu schonen. Mein Arzt meinte damals, ich solle mir sämtliche Hausarbeit wie Staubsaugen oder Fensterputzen verkneifen. Kann mich auch erinnern, dass ich in den ersten Wochen nicht auf der Port-Seite zum Schlafen liegen konnte. - Allerdings habe ich nie Schmerzmittel einnehmen müssen. Wenn die Schmerzen nicht besser werden, würde ich Dir raten nochmals ins Krankenhaus zur Kontrolle zu gehen. Mußt Du jetzt auch 3 Monate Heparin spritzen? Liebe Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#2
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Mary-Lou,
danke für deine Antwort. Harte Arbeiten verkneife ich mir schon. Ich hab ja schon Probleme, wenn ich den Arm nur ausstrecken will oder einfach nur hängen lasse. Angewinkelt ist es noch am Erträglichsten. Komischerweise spüre ich am Unterarm, wo der Port sitzt, überhaupt nichts. Ab dem Ellenbogen zieht sich der Schmerz nach oben, teilweise bis in den Brustkorb. Ich habe gerade das Gefühl, ich kann sehen wo der Schlauch entlang läuft. Wie lang ist der eigentlich? Geht der durch die komplette Vene? Mein Arzt hatte auch Probleme den Port zu setzten. Er meinte, er muss tiefer nach unten, weil er oben keine Vene findet. Vielleicht habe ich deshalb so starke Schmerzen. Schlafen auf der Portseite funktioniert bei mir auch nicht 100%ig. Das stimmt! Zu deiner Frage………. momentan bin ich noch in der Chemo und nach der Bestrahlung warten noch Infusionen mit Herceptin auf mich. LG Sister |
#3
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
liegt vielleicht dann an der Lage des Ports. Meiner liegt unterhalb des Schlüsselbeins, also überhaupt nicht am Arm. - Wie lange der Schlauch ist, kann ich Dir nicht wirklich sagen. Der Schlauch muß halt vom Port zu einer größeren Vene, aber nicht durch, mein Mann sagt das wären ca.20 cm bei mir. Heparin habe ich nach dem Legen des Portes spritzen müssen, um eine Thrombosebildung zu verhindern. - Hat mit Chemo usw. nichts zu tun. Liebe Sister, wünsche Dir für Deine Chemos alles Gute. Hoffe, Du verträgst es einigermaßen. Liebe Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#4
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Mary-Lou,
man lernt halt nie aus. Das mit dem Heparin wusste ich nicht. Ich habe weder etwas bekommen, noch muss ich was spritzen. Der Arzt selbst hat mir nach der Verlegung noch was durch den Port geschossen – das war’s. Am Mittwoch habe ich meine nächste Chemo. Da werde auf jeden Fall mal nachfragen ob das mit den Schmerzen normal ist. Solange halte ich noch durch. Die erste Chemo habe ich recht gut vertragen. Ich hoffe auch, dass es so bleibt. Vielen Dank noch mal und auch dir alles Gute. Liebe Grüße Sister |
#5
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
genau die gleichen Probleme die du schilderst hatte ich auch. Konnte alles mit abgewinkeltem Arm ohne Probleme machen, nur ausstrecken war und ist nicht drin. Nachdem ich nur 6 x EFC bekommen habe, habe ich darauf bestanden, dass der Port wieder rauskommt. Seit 26.07. bin ich das Teil wieder los und muss jetzt mit Krankengymnastik sehen, dass ich meinen Arm wieder gerade bekomme. Die Ärzte sagten das sei absolut unüblich, dass der Arm nicht auszustrecken geht. Allerdings war ich sehr froh den Port zu haben, nachdem ich bei einer Bekannten den Arm gesehen habe wo die Chemo danebenlief. Ich bin mir sicher ich habe das kleinere Übel. Heparin musste ich mir auch über 4 Wochen spritzen. Da würde ich an deiner Stelle nochmals nachfragen. Gruss Brigitte |
#6
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
hallo, hatte zwar geärmutterhalskrebs, habe aber auch einen port. zu der zeit, wo ich ihn brauchte, war ich wirklich froh ihn zu haben. jetzt sind fast 2 jahre vergangen und ich trage mich mit dem gedanken, ihn entfernen zu lassen. ich habe auch ab und zu schmerzen in der schulter bis zum hals. nehme aber schon lange blutverdünnenden mittel wegen einer herzkrankheit. die op für den port war für mich sehr schlimm. habe nun auch angst, ihn entfernen zu lassen. würde es aber gerne tun. kann man da auch vollnarkose bekommen? wollte mal eure erfahrungen mit der entfernung des ports hören. die onkologin, wo ich immer zur nachsorge muß, fragt mich jedes mal wann ich ihn dann entfernen lassen will. im hinterstübchen ist bei mir allerdings auch immer noch der gedanke , brauchst du ihn vielleicht noch mal. viele liebe grüße an alle von petra
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#7
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AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Brigitte,
na das sind ja tolle Aussichten! Ich versuche den Arm schon immer wieder (unter zusammengebissenen Zähnen) auszustrecken. Geht auch einigermaßen, wenn nur diese sch*** Schmerzen nicht wären. Den Port möchte ich mir nicht unbedingt rausnehmen lassen. Die erste Chemo ist in die Vene gelaufen, dass war eine Katastrophe! Zudem bekomme ich dann ja auch noch über ein Jahr Herceptin. Ohne Port würde das nicht klappen. Aber wegen dem Heparin hake ich auf jeden Fall mal nach. Danke euch für den Tipp! @Petra Wie du ja mitbekommen hast, habe ich keine Erfahrung mit der Entfernung des Port, nur mit dem Einsetzten. Aber soweit ich weiß, kannst du dir den auch unter Vollnarkose entfernen lassen. Die machen das nur nicht gern, wegen den Risiken der Narkose. Liebe Grüße euch allen Sister |
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