|
#1
|
||||
|
||||
AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?
Hallo Ihr Lieben die mir geantwortet haben....
ihr sagt es geht euch gut nach der Entfernung der Eierstöcke. Das finde ich sehr beruhigend. Aber was ist tatsächlich mit dem Sexualleben... Bitte entschuldigt dass ich so offen frage... aber mir ist das Thema sehr wichtig. Zumindest seit ich von meinem Ehemann getrennt lebe (3,5 Jahre). Ich möchte einfach nicht für den Rest meines Lebens auf Sex verzichten...egal wie lange es noch dauern sollte Wahrscheinlich hätte ich nach der OP so große Angst davor, dass es auch tatsächlich eintreten würde. Natürlich ist mir mein Leben wichtiger und wenn der Tumor nicht auf die Antihormontherapie reagiert...oder die Nebenwirkungen zu stark sind, werde ich die OP auf jeden Fall machen lassen. Ich bin jedenfalls mal gespannt was meine Ärztin am Freitag zu dem Thema zu sagen hat. Bin immer noch sehr verunsichert.... Liebe Grüße an alle Brigitte |
#2
|
||||
|
||||
AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?
hallo brigitte,
ich finde es gut, dass dir sexualität wichtig ist - ist ja auch wichtig, ein schöner teil des lebens. ja, also bei der sexualität hat sich bei mir durch die ovarektomie nichts verändert. die größte veränderung in dieser hinsicht war für mich psychisch - der schock, dass ich BK habe, märz 2005, da habe ich schon eine zeit gebraucht, bis ich wieder lust hatte, bzw., bis ich meinen körper wieder lustvoll wahrnehmen konnte. die eierstockentfernung war september 2006, da war ich schon so einigermaßen im lot und seither ist es, was die sexualität angeht, ziemlich genauso wie vorher. ich hab einen fixen partner, der mit mir durch die höhen und tiefen gegangen ist, das hat es sicher leichter gemacht. alles liebe s. |
#3
|
|||
|
|||
AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?
Hallo zusammen,
jetzt habe ich aber doch mal eine dumme Frage. Ich lese hier immer wieder was von Zoladex Spritzen. Die wurde bei mir gar nicht erwähnt. Mir wurden zwei Möglichkeiten angeboten. Entweder die Entfernung der Eierstöcke oder alternativ würde mir ein Stäbchen in den Arm implantiert, dass 5 Jahre drin bleibt und alle 4 Wochen gewechselt werden muss. Ist das nun eine dritte Variante oder hat das mit den Spritzen zu tun? Kann mich bitte jemand aufklären? Danke euch schon mal! LG Sister |
#4
|
||||
|
||||
AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?
Zitat:
Zoladex (wie auch Trenantone Gyn) legt die Eierstöcke lahm. Eigentlich wirkt das Medikament auf die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und es bewirkt dass die Eierstöcke keine Hormone produzieren, kein Eisprung stattfindet und es nicht zur Periode kommt. Unter Zoladex muss Frau nicht verhüten. Im Gegensatz dazu blockiert Tamoxifen die Andockstellen für die Hormone auf den Krebszellen und verhindert so, dass diese zur Teilung angeregt werden. von Implantaten welche für die Anti-Hormontherapie verwendet werden habe ich noch nie etwas gehört. Ich dachte immer die gibts zur Verhütung Ich wünsche Dir einen schönen Abend Daniela |
#5
|
|||
|
|||
AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?
Hallo Daniela,
oh Mann! Ich glaube, ich hab da jetzt total was durcheinander gebracht. Bei den zwei Möglichkeiten ging‘s nicht um die Behandlung, sondern um die Einleitung der Wechseljahre. Sorry! Hab da wieder mal nur mit einem halben Ohr hingehört. Sorry noch mal und vielen Dank für deine Erläuterung. Auch dir einen schönen Abend. LG Sister |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|