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  #1  
Alt 28.05.2003, 22:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo ihr Lieben,

Liebe Afra,
danke für Deine Umarmung.wie gehts es Dir denn?

Mein liebes Karolein

Dein Gedicht ist wieder wunderschön. Und zu Deiner Enttäuschung muss ich Dir mitteilen: meine Haare werden nicht feuermelder rot :-)sondern braun.Ich hab schon ganz viele davon!!


Lieber L.

Danke für Deine Mail.
Warum löscht Du erst 10 mails bevor Du sie herein setzt?
wenn Du das schreibst, was Du denkst oder fühlst, dann ist das doch ok oder? Das hat doch nichts mit sinnlos zutun!!
Du bist zwar arzt und siehst viele Dinge auch mit ganz anderen Augen. Weisst viel mehr Bescheid, wie Andere hier.
aber du bist nun mal auch ein Sohn, der seine Mutter an dieser Krankheit verloren hat.
Ich bin zwar selbst krank, aber ich möchte wirklich nicht mit Angehörigen und Hinterbliebenen tauschen.
Ich bin meiner Krankheit oft hilflos aussgeliefert.Ich verfluche sie oft, bin oft nahe dran alles hinzuschmeissen.
Nur dadurch, dass ich selbst erkrankt bin, habe ich selber die Entscheidungsgewalt darüber, was ich tue und was nicht.
was ich über mich ergehen lasse oder nicht.
Als Angehöriger hast Du dieses nicht. Du bist zum Zuschauen und Reagieren verdammt. Das-- stell ich mir sehr schlimm vor.
Nichts machen zukönnen.Ausser einfach versuchen, da zu sein.
Du hast recht, nicht viele werden nach zwei Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs noch schreiben können. Leider ist das so.Leider ist es so, dass die Zeit oft sehr kurz ist für die Menschen.Zuwenig Zeit, um sich mit dieser Krankheit auseinander setzen können.Zu wenig Zeit einige Dinge noch zu erleben, auch weil die Kraft nicht dafür reicht.Zu wenig Zeit sich zuverabschieden.
Gottsei Dank, gibt es ein paar Menschen, die mehr Zeit haben und vielleicht diese Krankheit besiegen können.
Nun, ob ich deswegen ein Held bin, keine Ahnung.
Ich weiss nur dass, alle Krebspatienten eine Menge erdulden müssen.
Ich bekomm schon mal gesagt: wenn Du die die Chemo abbrichst, kann ich das verstehen! Es ist Deine freue Entscheidung!
So?! Ist sie das denn?!Wer den Tod im Nacken hat und Familie zu Hause hat, kann sich sicher nicht frei entscheiden.
Also, was bleibt einem anderes übrig? Man kämpft weiter. Entweder hält man es aus und es klappt. Oder der Körper und die Seele hat irgendwann genug und man lässt sich fallen und stirbt.
In anderen Bereichen des Lebens wäre das Nötigung und würde bestraft.
Hoffe Du schreibst wieder.
Liebe Grüsse Petra
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