|
#1
|
|||
|
|||
AW: Verlust eines geliebten Menschen
Hallo Dorit.
Mein Papa ist nun 7 Wochen tot... und ich kann es noch immer nicht begreifen. Die gleichen Fragen stelle ich mir auch... Es gibt Tage, da bergrabe ich mich in meine Arbeit - und das lenkt ab. Aber dann abends... an manchen Abenden kommt da ein ganz großes Loch und ich stehe vor´m Abgrund davor und drohe reinzufallen. Hm - ich weiß nicht so recht, was für einen Ratschlag ich Dir geben kann oder soll, da ich auch noch keine Wunderlösung gefunden habe. Ich nehme mir ganz oft was vor - aber nur mit lieben Leuten. Damit meine ich aber nicht, von zuhause zu flüchten, sondern treffe mich mit 2 Freundinnen (immer nur einzeln) einfach zu Gesprächen - teilweise nächtelang (meine eine Freundin hat vor eineinhalb Wochen ihren Bruder verloren - sie weiß genau, wie es mir geht und andersherum). Was mir auch sehr hilft, das sind die netten Zeilen, die an mich gerichtet waren. Wir sind hier nicht allein - und sind auch nicht die einzigen die sich so hilflos fühlen. Ich drücke Dich ganz doll und hoffe für uns alle, dass der Schmerz allmählich nachlässt. Liebe Grüße Nightschlumpf P.S.: Ich habe mir ein ganz tolles Foto in den Geldbeutel gesteckt und kann so immer, wenn ich es möchte, Papa ansehen... mir hilft das
__________________
Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. (Wiliam Faulkner) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|