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  #1  
Alt 26.06.2007, 23:13
plug2006 plug2006 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

Hallo Rena24

das tut mir leid für euch darf ich fragen wie groß diese metastase ist
welche art von op soll dein mann bekommen ?
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  #2  
Alt 26.06.2007, 23:27
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Rena24 Rena24 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

Hallo Plug2006,

die Metastase hat die größe eines "Daumennagels". Ist auch erst seit März gewachsen...Ende Februar war mein Mann nochmal im MRT. Die Metastase liegt aber wohl recht günstig. In der Nähe vom Sprachzentrum, also wohl recht nah unter der Schädeldecke. Welche Art von OP hat man uns noch nicht genau gesagt. Außer das eben der Schädel geöffnet wird um die Metastase zu entfernen...
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  #3  
Alt 26.06.2007, 23:38
plug2006 plug2006 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

wir haben uns damals mehrere infos von verschiedenen ärzten geholt bevor wir für uns ein gamma knife entschieden haben bzw. das war das einzige was für uns in frage kam
es würde mich freuen wenn euch mit diesem eingriff geholfen wird habt ihr auch ein ct machen lassen ????
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  #4  
Alt 26.06.2007, 23:46
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Rena24 Rena24 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

Ein CT wurde sofort am Sonntag gemacht, direkt nach dem Anfall. Dort wurde die Metastase entdeckt. MRT war nur noch zur Bestätigung. Jetzt heißt es eben mal wieder abwarten... Eine andere Möglichkeit wurde uns von dem Professor auch gar nicht "vorgestellt". Alles weitere muss man nach der OP und nach dem eigentlichen Befund sehen, sagt er. Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Tut gut, mit jemadem zu schreiben, der sich auskennt und die Situation versteht. In unserem Freundeskreis sind alle ganz geschockt, weil jeder gedacht hat, das Hautkrebs nicht so schlimm ist und das nach einer OP und dem Entfernen alles wieder gut ist...
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  #5  
Alt 26.06.2007, 23:58
plug2006 plug2006 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

liebe rena24

auskennen ist wohl nicht das richtige wort bei diesen befunden muss man mehr wie einmal nachfragen und das nicht nur bei einem arzt zum anderen sollte man seine freunde mit einschalten denn die behalten einen klaren kopf und können einem wirklich helfen wenn es wirklich freunde sind
ich hoffe und wünsche euch nein ich drücke euch ganz fest die daumen das alles so verläuft wie ihr es euch vorstellt.


lg
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  #6  
Alt 27.06.2007, 07:24
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Rena24 Rena24 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

Hallo Plug2006 und Silleke, unsere Freunde und die Familie sind super, sie stehen voll hinter uns und tun alles, um uns die Situation irgendwie zu erleichtern. Zu Anfang wurde das Melanom in der Fachklinik Hornheide behandelt, zu dem Onkologen Prof. Atzpodien geht er immer noch, da wir hier, wir wohnen bei Osnabrück, keinen Onkologen gefunden haben, dem wir vertrauen konnten oder wollten. Die Diagnose wurde im Klinikum Osnabrück gestellt. Die haben auch Kontakt zu Hornheide aufgenommen. Die OP erfolgt in der Paracelsus Klinik in Osnabrück. Der Professor, der meinen Mann gerade behandelt, war vorher an der Uniklinik in Münster und hat uns die Para-Klinik empfohlen. Von den Ärzten fühlen wir uns also seht gut betreut. Mal schauen, was die Ärtze heute sagen. Danke für den Tip, in dem Extrathread Hinrmetastasen zu schauen. Hab ich gestern kurz gemacht. Bis bald, Rena24.
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  #7  
Alt 27.06.2007, 07:43
plug2006 plug2006 ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

liebe silleke

gerade bei situationen wo man gewissen ärzten ausgeliefert ist ist verdammt wichtig meiner meinung das man auch andere ärzte über die befunde schauen lässt
wenn wir damals nur einem arzt oder ärztin vertraut hätten wäre mein frau nicht mehr am leben

es gibt viele menschen die ähnliches durchlebt haben in dem manche ärzte einfach sagen wir können für sie nichts mehr tun und sich dann dem nächsten thema widmen

liebe grüße
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  #8  
Alt 27.06.2007, 07:42
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Maud Maud ist offline
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Standard AW: Melanom und Hirnmetastasen

Hallo Rena,

nach unseren Erfahrungen würde ich eine Bestrahlung jederzeit vorziehen!
Mein Mann hatte auch den Verlauf mit Hirnmetas. Er hatte zwei Stück, eine wurde bestrahlt und eine operativ entfernt. (Das war in Mannhein vor vier Jahren, da war die steriotaktische Bestrahlung noch ganz neu)

Die OP verlief zwar gut, aber die Belastung später ist schon enorm.(Cortison, immer Angst vor einem neuen Anfall ect. ) Außerdem hat es ein Rezesiv an der operierten Stelle gegeben. Die wurde dann bestrahlt und hat sich dann "dünne" gemacht. Weitere Metas wurden dann immer bestrahlt.

Bitte frage genau nach warum eine OP vorzuziehen wäre!! Je nachdem welcher Facharzt gefragt wird bekommt man auch gerne andere Aussagen.

Eure Ängste sind bestimmt sehr groß. So wie meine damals auch. Ich dachte, so jetzt also Hirnmetas..das murß ja wohl das Ende sein..
aber so muß es nicht sein!! Die Medizin ist doch schon sehr weit gekommen in den letzten Jahren und kann helfen! Nicht immer und nicht unbegrenzt wie wir ja gerade schmerzlich miterleben, aber eben doch ein Stück weiter wie noch vor 10 Jahren!

Viel Glück

und liebe Grüße
Maud
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