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Alt 17.06.2007, 09:20
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2006
Beiträge: 286
Standard AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...

um auch hier nochmal meinen medizinischen Senf dazu zu geben :

Liebe Sandra,

schön dass Du hier bist


Zum PET:

Bei meiner Mam hat ihr Arzt das angeordnet und fertig, da hat die Kasse das auch getragen.

Dem Krebsinformationsdienst ( www.krebsinformationsdienst.de) habe ich forlgendes entnommen:

Zitat:
Bei der Kostenübernahme für eine PET unterscheiden die gesetzlichen Kassen zudem zwischen der Untersuchung beim niedergelassenen Facharzt oder in der Ambulanz eines Krankenhauses und der Untersuchung von Patienten während eines Klinikaufenthaltes.

Ist ein Patient stationär ins Krankenhaus aufgenommen, werden die Kosten für die PET unter Umständen im Rahmen der Gesamtabrechnung mitgetragen.
Dies gilt ebenso für die Anwendung im Rahmen von Studien, in denen das Verfahren weiter entwickelt werden soll. Im Zweifelsfall sollten Patienten ihre Ärzte vor der Durchführung auf die Kostenübernahme ansprechen.
Für ambulante Patienten ist die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung im April 2007 nur bei folgenden Fragestellungen möglich:

zur Bestimmung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Untersuchung auf Fernmetastasen;
zum Nachweis von Rückfällen bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs
sowie zur Abklärung, ob Veränderungen in der Lunge gut- oder bösartig sind, wenn eine andere Untersuchung oder gar eine Operation zu belastend wären oder nicht möglich sind (hier eine Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses vom Januar 2007 unter http://www.g-ba.de/informationen/akt...eilungen/101/).

Ich hoffe das hilft Euch etwas weiter. Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber in Berlin kenne ich eine KLinik, die mit der Verordnung von PETs sehr freizügig umgeht, da sie auch auf dem Gebiet forschen. Allerdings muss man dort als Patient eingewiesen werden.

Alles Gute!

Juliane
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