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#1
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AW: Non Hodgin nach MRT
Hallo flautine,
Ich bin echt fertig mit den Nerven, gestern den ersehnten Anruf , und heute wieder anders. Mein Sohn war heute wieder im KH wegen seiner Wunde, dort hat man ihm gesagt das sie noch nichts wissen, der befund wird für Freitag erwartet er soll um 13:30 Uhr Freitag im KH sein, mein Sohn hat dann erzählt was wir von unserem Hausarzt gehört haben, dadrauf kam die antwort der Ärztin, ich will ihn keine angst machen aber wir haben noch keinen befund wir werden Freitag reden. Ich verstehe die Welt nicht mehr unser Hausarzt hat doch den befund vom KH bekommen, der saugt sich sowas doch nicht aus den Fingern, ich bin nun so verunsichert das ich nicht mehr weiß was ich davon halten soll. Es waren laut Ärztin nur befunde vom Imunsytem, Blut und was weiß ich noch alles, unseren Hausarzt kann ich leider nicht erreichen, aber das wird nun eine echt schlimme Zeit bis Freitag. Die genaue aussage vom Hausarzt war ................( keine Diagnose auf Lymhom ( Hodgin) 2 Meinung wird eingeholt, er hat mir noch gesagt ich könnte jetzt erstmal durchatmen das wäre ein gutes zeichen und nun das. Alles Liebe Jutta |
#2
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AW: Non Hodgin nach MRT
Hallo Jutta,
das wäre ja echt übel, erst eine anscheinend gute Nachricht zu bekommen und dann doch die schlechte ... Eine Zweitmeinung wird immer eingeholt, weil Lymphome sehr schwer exakt zu diagnostizieren sind. Bei meinem Mann hieß es auch zuerst "Hodgkin", aber das Zweitgutachten sagte "Non Hodgkin". Merkwürdig finde ich allerdings, dass das KH mit verdeckten Karten zu spielen scheint. Ob ein Lymphom, also ein Lymphdrüsentumor, bösartig ist, ist nämlich - glaube ich - nicht so schwer festzustellen. Vielleicht will die KH-Ärztin aber sicher gehen, nicht einer anderen Diagnose vorzugreifen. Ich drücke Euch weiterhin die Daumen, dass es kein Krebs ist! Am Freitag wisst Ihr mehr, und es wird Euch danach, egal wie die Diagnose aussieht, besser gehen als jetzt, denn nichts ist so schlimm wie die Ungewissheit. Ganz liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#3
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AW: Non Hodgin nach MRT
Hallo flautine,
Ich habe heute eine zwischen Diagnose bekommen, sie lautet wie folgt. .................................................. .................................................. ....Diagnose : Progressive Transformation der Keimzentren in einem Lymphknoten mit ausgeprägter follikulärer Hyperplasie von links axillär. .................................................. .................................................. .... Kommtentar : Aus unserer Sicht ist ein Lymphom am vorliegenden Lymphknoten nicht mit Sicherheit zu belegen. Zum Ausschluss eines Hodgin-Lymphom vom Typ des nodulären lymphozytenprädominaten Typ ( sog. Paragranulom ) werden weitere immunhistochemische Untersuchungen veranlast und Gewebeproben zur referenz-pathologisch Mitbegutachtung verschickt. Der Lymphknoten hatte eine größe von 5,5 mal 4,2 mal 3 cm und ein gewicht von 30 gramm |
#4
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AW: Non Hodgin nach MRT
Zitat:
follikuläre Hyperplasie ist jetzt erstmal nichts schlimmes, sie beschreibt eine Reaktion der Lymphfollikel. Das passiert bei jedem Lymphknoten, wenn er reaktiv anschwillt. Steht da nicht noch ein wenig mehr? Bei mir schrieben sie noch bunter Hyperplasie (spricht für Infekt, EBV und Viren/Bakterien), Sinushistiozytose (auch reaktiver Befund) und granulozytärer Infiltration. Allerdings sind natürölich 5,5 cm schon ganz ordentlich - ich hatte ledoglich 2 Knoten von jeweils 1,5 und 1 cm testen lassen. |
#5
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AW: Non Hodgin nach MRT
Hallo Derda,
Ja es steht noch mehr im Bericht. .................................................. .................................................. ....Mikroskopie: Lymphknoten mit intakter Kapsel und lymhatischem Gewebe, bestehend aus dicht gelagerten follikulären Strukturen. Diese überwiegend scharf begrenzt,von unterschiedlicher Größe, teils stark vergrößert und überwiegend mit regelhafter Keimzentren mit Sternhimmelmakrobhagen. dazwischen finden sich jedoch mehrere follikuläre Strukturen aus lymphoiden Zellen ohne eindeutige Keimzentren, jedoch stellenweise mit Nachweis blastärer Zellen. Diese zeigen einen vergrößerten vesiculären Kern mit prominenten, teils rötlichen Neucleoli in zentraler Lage ohne abrenzbaren Zytoplasmasaum. .................................................. .................................................. .... Immunhistologie: Regelhafte T- und B Zonenverteilung. Kein Nachweis von EBV- assoziertem Antigen LMP-1, regelhafte Veteilung der MIB 1- positiven proliferationsaktiviten Zellen, ganz überwiegend in den Keimzentren. Nachweis lediglich vereinzelter CD15- positiver Zellen parafollikulär, nicht jedoch innerhalb der typischen Follikelstrukturen. Überwiegend in keinen lyphoiden Zellen. Ebendso finden sich Cd30- positive vergrößerte Zellen, überwiegend parafollikulär, und nicht in den atypischen Folliein. .................................................. .................................................. .... Makroskopie: Lymphknoten axillär links : Ein 5,5 mal 4,2 mal 3 cm und 30 gramm wiegendes von zarter bindegewebigen Kapsel überkleidetes Exzidat. Auf Schnittflächen fokal eingeblutetes weißliches Gewebe mit follikulärem Aufbau.- min - So das ist der ganze Bericht alles Liebe Jutta |
#6
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AW: Non Hodgin nach MRT
Der Arzt hat meinem Sohn gesagt das kann alles sein die möglichkeit das es von seiner Op am Ohr oder auch vor 2 Jahren die schwere Krankheit von stapylokokus aurus mit septischen schock und seiner neurodermitis sein kann, man kann eine Hodgin erkrankung noch nicht ganz ausschließen,aber gründe für die Lymphknoten schwellung gebe es genug bei ihm.
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#7
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Wunde
Hallo und Guten Morgen,
ich hab das mit der schlecht heilenden Wunde gelesen. Ich selbst nehme bei jeder Hautverletzung ein homöopathisches Mittel (Arnica D 12 Globuli) ein, mehrmals am Tag je nach Art der Verletzung. Bei meinen 3 OP's jetzt (2x den Hals aufgeschnitten Lymphomgewebe entnommen und Einsetzen des Port's) hab ich das auch gemacht. Es heilt einfach sehr schnell und es gibt meist keine Probleme, lindert auch Schmerzen obwohl es kein Schmerzmittel ist. Das gibt es rezeptfrei in der Apotheke und kostet ca. 5 eu. Ich habe vor 4 JAhren selbt im medizinischen Bereich gearbeitet, in der Gefäßchirurgie, die Patienten bekamen das auch kurz vor der OP und bis zu 10 Tage danach sollten sie das einnehmen. Es war sehr gut zu beobachten, dass es Unterschiede im Wundverlauf gab. Denn nicht jeder hat es genommen. Die, die es nicht bekamen, hatten viel mehr Hämatome und Schmerzen danach. Man nimmt es auch ein bei Prellungen, Verstauchungen ... eigentlich ein Mittel dass man im Haus haben sollte für die Mißgeschicke des Alltags. Bei uns kriegt es sogar der Kater wenn er sich mal wieder eine blutige Nase geholt hat beim streunen. Allerdings spukt er sie gerne aus. Jetzt bei den OP's hab ich es 4x am Tag genommen, immer so ca. 5-6 Kügelchen in die Wangentasche gesteckt und zergehen lassen. Man sollte ca. 30 Min. vorher und nachher nichts essen, trinken oder rauchen und nicht Zähne putzen. Damit die Mundschleimhaut nicht gestört wird bei der Aufnahme. Ich hoffe Deinem Sohn geht es schon wieder besser ! Liebe Grüße Beate |
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