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  #1  
Alt 25.05.2007, 17:07
Benutzerbild von teerose10
teerose10 teerose10 ist offline
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Standard AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???

Hallo Sabine

ich finde nicht das du übertreibst.

Ich kann jetzt überhaupt noch nichts dazu sagen, denn ich habe ja noch nicht mal meine OP hinter mir. Habe Anfang Juni nochmal Untersuchungen und dann am 8. Juni ein Befundsgespräch beim Onkologen, mal sehen was er sagt wie die Untersuchungen ausgefallen sind und wann dann die OP ist.

Wünsche dir und allen Anderen hier ein superschönes Pfingstwochenende

Lieben Gruss
Margret
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  #2  
Alt 25.05.2007, 19:00
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???

danke für eure Rückmeldungen.

Manchmal denke ich einfach, dass ich zu panisch bin. Aber man konn doch nicht zu oft gucken, oder? Komme mir schon total blöde vor, wenn ich meinen Hausarzt darauf anspreche, deshalb hab ich es diesmal sogar per Telefon gemacht, da ich ihm dabei nicht gegenüber sitzen wollte. Mir will das irgendwie nicht in den Kopf, dass ich die Kontrollabstände und wie kontrolliert wird immer selbst mache. Bei euch läuft das so viel selbstverständlicher. Ich komme mir immer vor wie eine Bittstellerin.

Na ja, hätte ichnicht selbst auf Untersuchungen vor 2,5 Jahren gedrängt.....ich mag mir gar nicht vorstellen was dann heute mir mir wäre.

Ja, Tina...ich mache das damit ich mich sicher fühle. Das können die Ärzte nicht nachvollziehen. Wie auch. IHR könnt das.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #3  
Alt 26.05.2007, 15:01
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???

Liebe Sabine!
Also ich habe Dir ja meinen Nachsorgeplan geschickt. Ich weiß nun nicht, aber ich glaube, da stand etwas von 2x CT drin.
Gestern nun, ich schrieb Dir ja davon, habe ich ein wenig im Netz gelesen und mit Entsetzen festgestellt, daß die Belastung durch die Strahlen nicht gerade wenig ist . Ich bin nun echt verunsichert und finde es geradezu gemein, daß wir kein MRT bekommen, weil es teurer ist. Man weiß noch nicht, welche Auswirkungen diese ganzen CTs haben. Mist! Ich habe, wenn ich Dienstag wieder in der Röhre war, 4 CTs in 9 Monaten gehabt- uaaaaahhh!!! Das ist mir eigentlich zuviel. Und nur, weil die Leckage überprüft und dieses Narbengewebe gemessen werden soll?! Ich werde versuchen, vorher mit dem Doc zu sprechen...

Zum Tumormarker: Er ist allein genommen kein Anhaltspunkt, bedeutet, daß man bei einer Erhöhung nicht gleich Darmkrebs hat. Der Wert sollte kleiner als 3,4 sein, nicht wahr?
Wenn wir aber, die wir nun an DK erkrankt sind/waren, einen erhöhten TM haben, dann kann er wiederum sehr wohl Auskunft geben über ein Rezidiv. Also die Wahrscheinlichkeit, daß nicht alles harmlos ist, ist größer. Deswegen denke ich, ein niedriger Wert ist allemal gut, ein erhöhter verlangt nach Überprüfung.
Ich würde wohl "gern" einmal im Jahr ein MRT machen lassen sowie eine Darmspiegelung, zumindest die ersten 2 Jahre. Dann sinkt das Rezidivrisiko wohl sehr. Bedeuten die "2Jahre" nach der OP?

Ach, Mist alles. Ich muß mich aber auch selbst um das alles kümmern. Da bräuchte man einen "Doc-Planer" ähnlich dem "Wedding-Planer", nicht wahr? Hätte ich mir damals sehr gewünscht !

Liebe Grüße,
Leena
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  #4  
Alt 26.05.2007, 16:35
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???

Liebe Leena,

das mit der Strahlenbelastung des CT ist wirklich enorm. Das sieht mein HA auch so und daher hatte im im letzten Jahr ein MRT und er wird mir auch diesmal wieder eine Überweisung für ein MRT geben. Ich hoffe die Kasse kann das dann nicht ablehnen.

Das mit dem Tumormarker kenne ich so wie du es beschrieben hast. Doch was nutzt mir ein toll niedriger Wert, wenn es in meinem Innern u.U. ganz anders aussieht? Ich möchte eben nicht, dass die Ärzte mich mit einem tollen Tumormarker-Wert beruhigen und gar nicht weiter schauen. Das ist meine Angst.

Es wird eigentlich immer ab Ende der Therapie gerechnet. Bei dir also nach Ende deiner Chemo. Da ich nur eine sehr leichte Chemo nach der OP hatte, könnte man auch den OP-Tag als Grundlage nehmen. Wenn das Ende der Chemo bei mir gerechnet wird, beginnen die 2 Jahre im September. Also sind die nächsten Untersuchungen im Juli wieder mit großem Zittern.

"Doc-Planner". Wow, mensch Leena, das ist die Marktlücke. Können wir uns da nicht ne goldene Nase mit verdienen? (war nen Scherz, bitte nehmt mich nun nicht ernst)

__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #5  
Alt 26.05.2007, 17:31
Pet Shop Girl Pet Shop Girl ist offline
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Standard AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???

Also teddy, ich denke nicht das Du zu vorsichtig bist! Ich finde Deinen Plan o.k. so.
Bei meinem Dad ist die OP ja erst 6½ Wochen her, aber wir machen uns auch schon Gedanken um die Nachsorge und ich hab für die Spiegelungen folgendes im Kopf: 3 & 6 Monate, dann in Jahresabständen.
Noch eine Frage am Rande: reicht dann zusätzlich Sono Abdomen und Lungenröntgen oder ist CT/ MRT sicherer. Die eine Niere die er noch hat muss ja auch unter die Lupe genommen werden....
LG
Babs
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