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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Hallo Joe76
Leider kenne ich diesen Sternenhimmel nicht, aber dafür denn passenden Link zu diesem Thema http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=10525 Gruss Supernatural
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[SIZE=1]okt 05 diagnose hodenkrebs-nichtseminom, rechte hode entfernt und vom nov - dez 2 zyklen peb, nachsorge |
#2
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Hatte vielleicht noch jemand hier Veränderungen im anderen Hoden oder sogar so einen Schatten?
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Zitat:
vielen Dank für den Hinweis! nun weiss ich auch, dass dieser Sternenhimmel einen Namen hat ("Microlithiasis testis"). Immerhin trage ich nun eine ganzes Kosmos mit mir rum.. ... doch hätte ich nix dagegen, diesen Himmel nicht zu kennen :-/ viele grüsse |
#4
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Hallo,
Hinterfrage immer kritisch, was die lieben Ärzte diagnostizieren. Man wird es wohl kaum glauben. Vor einigen Jahren wurde bei mir bei der Nachkontrolle im Computer Tomograph eine Flüssigkeit im Hoden festgestellt. Bei mir machte sich natürlich schon wieder Panik breit! Beim folgenden Ultraschall musste festgestellt werden, dass die lieben Leute vom CT meine Prothese identifiziert hatten, aber nichts von dieser wussten . Gruss Cancer71 |
#5
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Liebes Forum
Schon über 4 Jahren ist es her, als ich mich hier das letzte mal gemeldet habe. Steil gings aufwärts. Die Ärzte haben gratuliert. Die Werte bei allen Nachsorgen im grünen Bereich. Klinisch gesehen quasi gesund, hiess es im Sommer - als mein Nachsorgetermin rüber war: CT und Blutwerte wie gewünscht. Psychisch hat die ganze Geschichte doch ein bisschen mehr ausgelöst (Sinn, Schicksal, Zeichendeuten, etc), aber sonst doch eine gute und zuversichtliche Gesundheit. Nun Nachsorgetermin anfangs dieser Woche. Diesmal Ultraschall. Wie üblich. aber beim ersten Blick auf dem Monitor ganz grosse Augen: Ein Schatten im verblebendem Ei. Die gleich folgende Bemerkung meines Urologen war nicht die so erhoffte Entwarnung und der Hinweis auf ein Gefäss: Beunruhigung. Und das Bild sieht definitiv anders aus als die bisherigen. Hier ein Scan davon - zum Verständnis. (Schatten mit wessen Kreuzen gekennzeichnet) Ein Schatten - aussehen wie ein Dotter. Fleissiges abtasten hatte nie zur Beunruhigung Anlass gegeben. (und habe mich schon fast als Abtastprofi gesehen ;-) - die Blutwerte stehen noch aus. Doch bin ich ganz und gar nicht zuversichtlich. Falls Blutwerte i.O. sind, nochmals in 3Mte. Schon da hab ich interveniert auf 1Mt. Nun frag ich mich, ob warten überhaupt was bringt. Kann es tatsächlich etwas harmloses sein? Hat das schon jemand mit ähnlicher Vorgeschichte so erlebt? Ich habe leider der Glaube daran nun ziemlich verloren. Im Nachhinein fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Das leichte ziehen und stechen - fleissig verdrängt. In's Kapitel "halluzinieren" eingereiht - jedes drücken und ziehen in der Leiste ist schliesslich auch nicht ein Ableger... ironischerweise bin ich auf der suche in google mit Stichwort "Schatten Hoden" genau auf meinen Beitrag von anno dazumal gestossen. Dies hat mich dazu bewogen meinen Befund einzuscannen und mit euch zu teilen. Ersteres sieht man auf dem Bild gut den erwähnten "Sternenhimmel" und zweitens dieser grässliche Schatten - der mir mit über 1cm schon sehr gross und beängstigend erscheint. Ich bin Realist und kann mir keine andere Begründung für diesen Schatten erklären. Schliesslich ist das Ultraschall ja keine Momentaufnahme, wo im gerät was falsch eingestellt sein könnte oder eine Verunreinigungen der linse oder was auch immer als Unruhestifter eruiert werden könnte. Gibt's hier jemand der ein ähnliches Bild auch schon sehen musste? ... ich hab irgendwie gerade so was von keinen Bock/Kraft mehr um die ganze Geschichte neu aufzurollen... endlich wo das Leben wieder einigermassen in fahrt zu kommen schien... life is a bitch vielen Dank für allfällige Feedbacks herzlich joe |
#6
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Hi Joe,
jetzt erstmal durchatmen - solche Momente sind ja wirklich sehr besch*ssen... Aber selbst wenn es wieder ein Tumor sein sollte kann er evtl. enukleiert (=ausgeschält) werden und der Hoden bleibt erhalten.... Nur das Beste! Hans |
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Grüezi Hans
Vielen Dank für deine Glückwünsche und prompte Antwort. Leide hat sich mein Gefühl bestätigt. Und die Indizien sind nicht sehr erfreulich. Habe Bericht vom Arzt erhalten. Morgen geht's um die "Planung". Hier meine Werte: AFP: Grenzwert: 5.8 2006 vor OP: 10.3 2006 post OP: 9.1 2010 September: 2.9 2011 März: 8.4 Beta HCG: Grenzwert: 3 2009 vor OP: 999 2011 März: 3 AFP wert plus Sono plus ziehn lässt nicht gutes erahnen, und so werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach kurz vor Ostern auf dem Schragen liegen - wie ironisch! Das ganze nimmt mich gerade ziemlich mit - obwohl ich das "positive" darin sehe, dass es wahrscheinlich noch in einem recht frühen Stadium ist - obwohl das mistviech laut uro doch schon zu zentral und gross liegt, das quasi nichts mehr übrig bleibt, wenn man es ausschält. :-( d.h. keinen oder kaum Nutzen, aber das Risiko einer abermaligen Erkrankung... Nun hoffe ich sehr, dass ich um eine Therapie rum komme und keine Chemo ansteht. Kennt hier jemand eine ähnliche Situation? Doch immerhin bin ich innerlich voller Überzeugung - dass ich auch das im wahrsten sinne auch langfristig "überleben" werde. trotzdem kann ich's noch immer nicht fassen und glaube seit langem nicht mehr an statistiken - ich kenne schon so viele die es getroffen hat. Und da soll es laut Wikipedia zitat: "Im Schnitt erkranken acht bis zehn von 100.000 Männer" und von denen die es trifft, sollen nur ca. 5% auch den zweiten diamanten erwischen... hmmmm dazu fällt mir gleich die "black swan theory" ein ... doch dies währ jetzt wohl eher ein eigenes und philosophisches Kapitel... ;-) nuja, da muss ich nun durch mit allem was kommt - immerhin wird mir on Zukunft niemand mehr und nichts auf den sack gehen... unglaublich, dieses "deja vu" ... wünsche allen viel Kraft joe |
#8
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AW: Bei der Nachsorge Schatten auf Hoden?
Hey Joe,
das sind keine gute Nachrichten. Aber solange es früh erkannt wurde, ist das die halbe Miete. Wurde bei dir damals eine TIN diagnostiziert? Du wirst dich dann zukünftig mit dem Thema Testosteronsubstitution beschäftigen müssen. Ich verwende das Testogel und bin damit bislang zufrieden. Bei Fragen könnte ich dir ggf. helfen. VG |
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