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  #1  
Alt 29.04.2007, 21:17
Luna76 Luna76 ist offline
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Registriert seit: 14.02.2007
Beiträge: 551
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Carsten,

danke für das beruhigen. Ich habe schon ne Chemo mit 20 Zyklen hinter mir und weiß daher leider schon was auf mich zu kommt.Mir ging es bei der letzen Chemo zum Ende hin super schlecht und das könnte ich jetzt nicht ertragen.
Ich bekomme wegen der Übelkeit für 5 Tage Medikamente , damit die Nebenwirkung vom 5 -FU und Folinsäure nicht so doll werden B-Vitamine und für das Oxaplatin bekomme ich Magnesium/Kalzium.

Lieben Gruß
Tina
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  #2  
Alt 29.04.2007, 21:44
Benutzerbild von Simplex
Simplex Simplex ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von Luna76 Beitrag anzeigen
Hallo Carsten,

danke für das beruhigen. Ich habe schon ne Chemo mit 20 Zyklen hinter mir und weiß daher leider schon was auf mich zu kommt.Mir ging es bei der letzen Chemo zum Ende hin super schlecht und das könnte ich jetzt nicht ertragen.
Ich bekomme wegen der Übelkeit für 5 Tage Medikamente , damit die Nebenwirkung vom 5 -FU und Folinsäure nicht so doll werden B-Vitamine und für das Oxaplatin bekomme ich Magnesium/Kalzium.

Lieben Gruß
Tina
Oh, na das Du nach 20 Zyklen weisst was Dich erwartet kann ich mir vorstellen...dann waren meine 8 Zyklen ja Kindergarten, und bin damit ja noch günstig davongekommen (war ja nur ' ne adjuvante bei mir).
Das es mit 8 Zy. weniger Probleme gibt als mit 20 Zy. ist natürlich klar.

Aber trotzdem daumendrück !

Carsten
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  #3  
Alt 29.04.2007, 21:48
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

hi luna!
schade, dass Du jetzt auch in den chemo-zirkus musst! ich weiß auch noch, wie heftig meine letzte chemo war, dieses dämlich eiskribbeln habe ich gehasst + konnte kaum noch nen stift halten geschweige denn damit schreiben. jetzt habe ich auch wieder die gleiche chemo, auch folfox, aber in zusammenarbeit mit einer heilerin bleibt sogar der haarausfall aus + ich esse wie sonst auch, kann sogar die antiübelkeitstabs weglassen. ich traf heute eine gute freundin die mich auch im letzten jahr sah + sie konnte den unterschied kaum fassen. wie schon geschildert erlebt ja jeder die chemo anders. ich kenne leute, die konnten 10 mal die gleiche chemo kriegen + hatten nicht die kleinste nebenwirkung. ich würde übrigens auch das ganze ambulant beim onko machen, meistens bekommt man dann das ganze allerdings nicht alle 14 tage sondern wöchentlich. (wobei Du ja noch nicht einmal ne pumpe mitbekommen würdest wenn ich richtig gelesen habe + Du das 5FU als tabs schluckst). auch fühlt man sich psychisch glaube ich besser wenn man abens wieder nach hause fahren kann, die onkoabteilungen in der klinik ziehen einen ja mitunter ganz schön runter (gng mir jedenfalls so, sah schon einige endzeitkrebsfälle) + wir wissen ja alle, wie wichtig die psyche ist!

Dir alles gute für die nächsten wochen,
Yours truly
norbert
p.s. vielleicht wäre es ganz gut, die chemo durch einen antikörper, erbitux oder avastin zu ergänzen. soll ja wirklich ne menge bringen?!
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  #4  
Alt 29.04.2007, 22:07
Luna76 Luna76 ist offline
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Registriert seit: 14.02.2007
Beiträge: 551
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Norbert,

bei meiner letzten Chemo habe ich das Avastin bekommen und das geht nur in Verbindung mit dem CPT11 und nicht mit Oxaplatin. Da die Ärzte nicht wissen ob die Tumorzellen überlebt haben oder sich neue entwickelt haben ,wollen die mir diesmal ne andere Chemo geben. Danke trotzdem!
In meiner letzen Praxis war das mit der Chemo die Hölle.....alle sassen dicht nebeneinander ,waren am leiden ....ect. einfach nur schlimm! Ich bin am Schluss ins KH gegangen......Zimmer zu zweit , Decke übern Kopf und schlafen , klingeln wenn man was braucht und nach 2 tagen nach hause !!
In Tablettenform wie ich es diesmal gern möchte ,noch besser.
Mir hat der Doc gesagt das ich meine Haare nicht verliere !!!!!

Dir auch weiterhin alles Gute.

Lieben Gruß
Luna-Tina
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  #5  
Alt 30.04.2007, 10:26
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Luna!
Ich drücke Dich mal, Du tapfere Frau!!! Menno, ist das alles ein Sch.....!!!

Ich habe auch die FOLFOX4-Tour mitgemacht. Habe keine Haare verloren. Nebenwirkungen schon, aber das ist ja bei jedem verschieden.
Ich brauchte gar nicht in die Klinik, habe alles ambulant gemacht. Oxali-Infusion über 3 Stunden in der Praxis, 5FU als Pumpe nach Hause.

Ach Tina, ich möchte Dich einfach mal umarmen!!!

Alles Gute aus ganzem Herzen,

Leena
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  #6  
Alt 30.04.2007, 18:58
Luna76 Luna76 ist offline
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Registriert seit: 14.02.2007
Beiträge: 551
Lächeln AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Leena,

vielen Dank für deine Worte und deine Umarmung.....sie ist angekommen

Ja, es ist ein Sch.... ! Ich lass mich aber nicht unterkriegen , ich glaube auch weiterhin an mich !!!
Ich habe am Donnerstag mein Termin bei meiner Onkologin und werde mit ihr alles weitere besprechen.Werde dann nähste Woche mit der Chemo beginnen......hoffe ich halte das durch!

Ganz Lieben Gruß
Luna-Tina
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  #7  
Alt 30.04.2007, 20:10
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Beiträge: 347
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

hi luna-tina!
ich bekomme neben dem oxaliplatin den antikörper ERBITUX jeweils vor der eigentlichen chemo. ich wünsche Dir natürlich auch, dass Du diese unangenehme zeit so gut wie möglich durchhälst. natürlich hat jeder seine eigenen bedürfnisse, während Du die klinik als bessere alternative ansiehst kann ich mir kaum mehr vorstellen, die chemo extra im krankenhaus zu bekommen, aber im zusammenhag mit dem 5FU dauerte das ganze auch immer 53 stunden, wenns dann noch falsch eingestellt war oder die ärzte keine zeit hatten kam locker noch ne stunde oder mehr dazu.
vielleicht kann ja ein homöopathisch arbeitender arzt die nebenwirkungen ein wenig zu reduzieren helfen???

Yours truly
norbert
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  #8  
Alt 30.04.2007, 20:20
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von nobbidobbi Beitrag anzeigen
hi luna-tina!
ich bekomme neben dem oxaliplatin den antikörper ERBITUX jeweils vor der eigentlichen chemo. ich wünsche Dir natürlich auch, dass Du diese unangenehme zeit so gut wie möglich durchhälst. natürlich hat jeder seine eigenen bedürfnisse, während Du die klinik als bessere alternative ansiehst kann ich mir kaum mehr vorstellen, die chemo extra im krankenhaus zu bekommen, aber im zusammenhag mit dem 5FU dauerte das ganze auch immer 53 stunden, wenns dann noch falsch eingestellt war oder die ärzte keine zeit hatten kam locker noch ne stunde oder mehr dazu.
vielleicht kann ja ein homöopathisch arbeitender arzt die nebenwirkungen ein wenig zu reduzieren helfen???

Yours truly
norbert
Hallo Luna & Nobbi,
die Chemo ist diegleiche, die auch mein Vater bekommt (bzw. fast) Folfox4 in Normalgabe (12 Zyklen, 14-tägig) und zusätzlich Erbitux.
Allerdings hat mein Vater erst einen Zyklus hintersich. Das unangenehmst ist das Jucken der Kopfhaut sowie die eitrigen Pickel, die beide vom Erbitux herrühren. Er bekommt alles ambulant in der Praxis des Onkologen. Dauert am ersten Tag des Zyklus ca. 6-7h (auch wg. des Erbitux) und am zweiten Tag dann kürzer.
Die anderen Nebenwirkungen (Kribbeln, Übelkeit etc.) sind bisher leidlich erträglich.

Gruß
Jimbo
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