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  #1  
Alt 11.04.2007, 14:51
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Beiträge: 278
Standard AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse

Hallo Gabi,

ich will dir ja keine Angst machen. Aber ich bin der Meinung, dass eine Pankreatitis bestimmt keinen Tumor hätte. Und ob der gut- oder bösartig ist, muss doch kontrolliert werden! Bin über deine Aussage bzw. die der Ärzte schon schockiert.

Weiß ja jetzt nicht, wo du herkommst, würde dir aber empfehlen, eine spezialisierte Klinik aufzusuchen. Manchesmal wurde hier schon genauso geschrieben wie du jetzt und dann sind die Leute in eine Spezialklinik und es konnte dann doch operiert werden.

Allerdings will ich dir hier auch keine falschen Hoffnungen machen. Du hast dich hier ja sicherlich schon etwas durchgelesen. Die Chance auf eine komplette Heilung beträgt gleich 0. Aber es gibt eine geringe Chance. Hatten hier schon Leute, die mit dieser Erkrankung schon 8 Jahre leben, obwohl nach Diagnosestellung Pankreastumor eine Lebenserwartung von 3-6 Monaten gegeben wird. Kommt aber immer auf die Art an, also wo die Pankreas betroffen ist, ob sich schon Metastasen gebildet haben ect. Wir hatten halt Pech. Meine Zwillingsschwester hat es nicht geschafft und wird am Samstag beigesetzt.

LG Kathrin
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  #2  
Alt 11.04.2007, 15:40
keylargo keylargo ist offline
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Registriert seit: 11.04.2007
Beiträge: 27
Standard AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse

Hallo Kathrin,

das tut mir sehr leid für Euch!

Ich komme aus dem Raum Siegen und habe schon gelesen, dass es in Heidelberg eine gute Spezialklinik gibt. Die Ärzte in dem Krankenhaus, wo mein Vater behandelt wurde, waren wirklich unmöglich. Dahin werden wir ihn auf keine Fall mehr schicken. Die Chancen bei der Krankheit sind eben leider wirklich nicht gut. Was uns zur Zeit Sorgen macht, ist die Gelbsucht. Gehört die zum Kranheitsbild?

Lg Gabi
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  #3  
Alt 11.04.2007, 16:13
Elfie Elfie ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 499
Standard AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse

Hallo Gabi,
die Gelbfärbung deutet darauf hin, dass der Gallenfluß behindert ist, das war bei meiner Mutter auch so. Sie hat darauf hin einen Stent (Röhrchen) bekommen, nach einigen Tagen war dann die Hautfärbung wieder normal.
Das hat haber nichts mit der Behandlung des Tumors zu tun.
Mit der Abklärung des Tumor ist das so eine Sache. Sicher möchte man eigentlich komplette Sicherheit haben und die gibt es nur durch die Entnahme von Gewebe und eine Chemo wird auch nur dann durchgeführt, wenn die Diagnose dadurch zweifelsfrei bestätigt wurde.
Auf der anderen Seite kann man den Tumor auch besonders "aktivieren" bei einer solchen Probeentnahme, das jedenfalls
erklärte mir der Onkologe im Fall meiner Tante. Sie war zum Zeitpunkt der
Diagnosestellung über die bildgebenden Verfahren schon 80 Jahre alt und wollte ohnehin keine Chemo mehr über sich ergehen lassen. Also wurde ihr kein Gewebe entnommen, der Tumor nur immer weiter beobachtet.
Heute nach 4 Jahren hat sich das Ding lt. Onkologe kaum verändert, sich wahrscheinlich verkapselt.
Wäre meine Tante jünger gewesen, hätte sie sicherlich den anderen Weg gewählt. So aber war es für sie die richtige Entscheidung.

Liebe Gabi Du hast sicher schon gelesen, dass z.B.in Heidelberg, aber auch Bochum und Hamburg die BSDK-Spezialisten zu finden sind. Ich würde mich
an eines dieser Zentren wenden, evtl. vorab die Unterlagen dorthin mailen.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, LG Elfie
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