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#1
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AW: Ich kann nicht mehr , ich brauche Hilfe :>(
Hallo Marina,
da hat dein Vater es also geschafft.- Und du warst bei ihm. Das war sicher unendlich schwer, aber auch sehr schön für dich. Ich kann dir nur sagen: das hast du gut und richtig gemacht! Ich wünsche mir, daß ich so stark bin wie du, wenn es mal bei meiner Mutter so weit sein sollte. Ich wünsche dir nun alles, alles Liebe und Gute für dich und deine Familie. Melde dich mal wieder, wenn du magst. Das wäre schön. Lieben Gruß Kerstin Geändert von Kerstin N. (30.03.2007 um 13:36 Uhr) |
#2
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AW: Ich kann nicht mehr , ich brauche Hilfe :>(
Hallo Kerstin es sind jetzt ein paar Wochen vergangen, aber richtig verdaut habe ich das nicht wirklich. Ich habe ja drei kleine Kinder , ich kann gar nicht so Trauern wie ich gern möchte, aber vielleicht is das ja auch gut so , die kinder lenken mich schon ziehmlich ab von allem, aber zurzeit schlafe ich mit den dreien , bei meiner Mutter sie ist krank und ich passe auf sie auf , helfe ihr wo ich nur kann, dass heisst aber auch ich habe un unterbrochen papa s Sachen um mich herum . Es ist schwer , aber zeige es nicht, vorallem ich schlafe im schlafzimmer einschlafen ist da sehr schwer , aber irgendwie muss es ja weiter gehen. Ich kann es nicht glauben das mein Papa einfach weg ist , naja weg is er ja nicht wirklich , er bleibt für immer in meinem Herzen , aber er ist so nicht mehr da , und es fällt einem mal auf was man eigendlich so hatte im Leben , wie schön die zeit war mit seinen Eltern , meine Mama ist 66 Jahre und ich habe jetzt schon angst wenn es bei ihr so weit ist , ich glaube dann kann ich wirklich nicht mehr, ich will daran gar nicht denken , oh man alles etwas sehr schwirig aber man schafft es , denn man ist in wirklichkeit stärker als man überhaupt weisst von sich selber. Ich wünsche dir und deiner Mama alles alles liebe und gute und vorallem deiner mama viel viel Kraft ich würd mich sehr freuen , wenn ich wieder mal etwas von dir hören würde lieben gruss an alle die dich lieben :>) |
#3
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AW: Ich kann nicht mehr , ich brauche Hilfe :>(
Hallo Marina,
schön von dir zu hören. Hast ja ganz schön viel zu tun. Als vor 30 Jahren mein Vater ganz plötzlich gestorben ist, war es für mich auch sehr schwer - und auch vor allen Dingen sehr merkwürdig, mit den täglichen Dingen seines Lebens konfrontiert zu werden. Ich kann mich noch erinnern, daß meine Mutter damals nicht alleine schlafen wollte, und immer einer von uns Kindern bei ihr sein mußte. Ich konnte damals monatelang noch das Rasierwasser meines Papas riechen, obwohl wir nach ein paar Wochen seine Sachen weggeräumt hatten. Sogar heute noch scheint er irgendwie immer noch in dem Haus meiner Mutter anwesend zu sein. Das hat mir damals sehr bei der Trauerarbeit geholfen. Er war zwar weg, du beschreibst es ja auch so, aber irgendwie in der Erinnerung immer da. Das ist auch so geblieben und tröstet mich noch heute. Ich wünsche dir und deinen Lieben viel Kraft und Mut, damit ihr euren Lebensweg weitergehen könnt. Deine drei Kinder halten dich sicherlich ganz schön auf Trapp, denke ich mir. Ich wünsche dir trotzdem, daß du auch manchmal ein wenig Zeit für dich hast, damit du den Tod deines Vaters in Ruhe verarbeiten kannst. Viele Grüße- und gute Besserung an deine Mama und vielen Dank für die lieben Grüße an meine Mutter und meine Familie (werd´ich alles ausrichten!)! Meld dich mal wieder! Kerstin |
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