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  #1  
Alt 23.03.2007, 15:53
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Beitrag AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo naddel, ich kann dir zwar nicht viel Hilfe bieten, aber ich antworte, da ich auch in Bremerhaven wohne. Ich bin im oktober 05 in Oldenburg operiert worden, bei Prof. Raab. Ich kann sagen, dass ich mich dort gut aufgehoben gefühlt habe. das gilt nicht nur für Prof.Raab selbst, sondern auch für die anderen Ärzte und das Pflegepersonal wie ich es dort kennengelernt habe. Ich habe von jemand anderen gehört, dass er es vorgezogen hat von Bremerhaven nach Kiel zugehen. Die Ärzte mit denen ich hier gesprochen hatte, haben mir eigentlich davon abgeraten in Bremerhaven zu bleiben. Besonders empfohlen eben Oldenburg aber auch Bremen o. Hamburg. Falls ich dir weiterhelfen kann, tu ich das gerne. Liebe Grüße Irmgard
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  #2  
Alt 23.03.2007, 16:11
naddel01 naddel01 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

wie funktionert das wenn man verlegt werden will ? muss man bei der kasse anrufen oder es im kh sagen? ich habe leider keinerlei erfahrung auf dem gebiet. ach mir fällt da grad noch was ein ...stimmt das das man den krebs nur einmal bestrahlen lassen kann?das sagte mir der arzt auch noch

Geändert von naddel01 (23.03.2007 um 16:14 Uhr)
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  #3  
Alt 23.03.2007, 16:44
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo naddel, würd ich glatt im Büro fragen, ich weiß es nicht, da ich privat versichert bin und das auch noch nicht gemacht habe. Mein Mannmeint bei der Krankenkasse nachfragen.In welchem Krankenhaus ist dein Vater? Von Bestrahlung habe ich keine Ahnung,das weiß Ulla Gruß Irmgard

Geändert von irmgard05 (23.03.2007 um 16:52 Uhr) Grund: was vergessen
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  #4  
Alt 23.03.2007, 19:00
naddel01 naddel01 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

er liegt im bürgerpark und soll zur bestrahlung immer rübergefahren werden nach reinkenheide was ich verurteile wegen der gefahr eine lungenentzündung oder sowas zu bekommen. kann der krebs eigentlich vollständig geheilt werden? oder nur gelindert?
schuldigung für die löcher die ich euch in den bauch frage
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  #5  
Alt 23.03.2007, 19:51
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo naddel, dass du aufgeregt bist, kann ich nachvollziehen. Fragen kannst du gerne, soweit möglich wirst du auch sicher Antworten bekommen. Ob sie dich befriedigen , kann man natürlich nicht sagen.
Meine Erfahrungen mit dem Bürgerpark sind letztendlich positiv. Ich bin dort jetzt zur Kontrolle bei Herrn Schmeck-Lindenau, ein angenehmer Mensch. Als Onkologen bleibe ich bei der Praxis Kröger. Anfang Februar hat mir Dr. Sessler einen metastasierten Lymphknoten im Hals entfernt, ich kann nichts Nachteiliges sagen. Ich weiß wohl, dass ein anderer Patient von dort weg nach Kiel gegangen ist, weil die ihm im BP wohl nicht entschlussfreudig genug gewesen sind und er Verwandte in Kiel hatte(Krankenhausmitarbeiter), letzteres spielt dabei sicher auch eine große Rolle.
Wie groß die Gefahr eines ernsthaften Infektes und die Belastung durch den Transport ist, kann ich nicht beurteilen. Das hängt sicher auch in hohem Maße von der Verfassung deines Vaters ab. Bei einem etwaigen Wechsel des Krankenhauses wäre natürlich auch die Frage, kann dort beides gemacht werden. Bei Ulla hat diese kombinierte Therapie ja wohl viel gebracht. Man muss sich natürlich auch fragen, ist der Wechsel eines Krankenhauses für den Betroffenen zu verkraften -psychisch und physisch, wie ist sein der Zustand. Wo kann er von Freunden und Angehörigen besucht werden.
Die Frage nach der Heilung ist natürlich ein ganz besonderes Problem. Wenn das einer wirklich beantworten könnte, wären wir sicher alle froh. Ich weiß nicht, ob die anderen diese Worte so stehen lassen mögen, aber für mich ist das so. Meine Op liegt nun 1 1/2Jahre zurück.(T3N1M0/ Speiseröhre am Mageneingang). Mir geht es gut, meine letzten Kontrollergebnisse(gemacht im Bürgerpark) waren soweit in Ordnung. Das heißt im Augenblick soweit i.O., was in einem halben Jahr ist ? .Damit will ich dir keine Angst machen, sondern nur feststellen, dass das Hier und Heute zählt(für mich ist das so), wenn man eine Therapie hinter sich gebracht hat. Für dich und deinen Vater zählt sicher stärker, was die unmittelbare Zukunft bringt. Und da verliert nicht den Mut! Ullas Geschichte zeigt und ich denke auch noch andere, dass da Möglichkeiten sind.
Ich weiß nicht, ob dir meine Zeilen was bringen, ich würd mich freuen. Verlier nicht den Mut, alles Gute Irmgard
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  #6  
Alt 24.03.2007, 23:16
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Lieber Nightschlumpf!

Ich lese gerade, dass ein Vater im Januar ein neues Testament gemacht hat. Ich weiß, das das jetzt die kleinste Sorge ist, trotzdem ist es nicht unwichtig: Das Testament, das Deine Mutter geschrieben und Dein Vater unterschrieben hat, ist ungültig! Kein Nachlassgericht wird es anerkennen. Testamente müssen vollständig eigenhändig geschrieben und unterschrieben sein, wenn sie kein Notar aufgesetzt hat. Bitte versucht, das noch zu machen, sonst tritt die gesetzliche Erbfolge ein, und der letzte Wille bleibt unberücksichtigt!
Alles Gute für Deinen Vater!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #7  
Alt 25.03.2007, 16:50
Nightschlumpf Nightschlumpf ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo Gärtner.
Sie hat es handschriftlich geschrieben. Es ist ein Gemeinschafts-testament (für meine Eltern zusammen).
Reicht das aus?
Ich meine, man kann ja schlecht ein von beiden handgeschriebenes Testament aufsetzen... (oder doch?)
Ich habe den Text aus dem Internet - das ist so weit ich es beurteilen kann o.k. (unser eigenes haben wir beim Notar gemacht).
Zur Zeit haben wir auch noch ein anderes Problem: Mama ist im Garten ausgerutscht und hat sich so den Kopf an einem Betonpfosten aufgerissen, dass sie (nachdem sie wieder zu sich gekommen ist und den Krankenwagen gerufen hat) erst intensiv lag - nun aber wieder zu Hause ist. Sie ist zu Hause und muss sich absolut schonen (darf auch kein Autofahern, wegen zu großen Blutverlustes und den Kreislaufproblemen) und Papa im Krankenhaus. Das passt alles wieder mal gut zusammen.
Na ja - auch da müssen wir durch.
Gruß Nightschlumpf
__________________
Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. (Wiliam Faulkner)

Geändert von Nightschlumpf (25.03.2007 um 16:51 Uhr) Grund: was vergessen
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