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AW: Leberkrebs Op. mit Litt
Hallo Polli,
wir haben keine Erfahrung mit LITT, ausser der, dass meine kranke Mutter wg. der Vielzahl der Lebermetas nicht für LITT geeignet ist. Vielleicht helfen Dir meine Infos trotzdem weiter. Du müßtest Erfolg haben bei Deiner gesetzlichen Kasse, wenn Du einen schriftlichen Antrag stellst und darauf verweist, dass Kassen verpflichtet sind auch unkonventionelle Behandlungsmethoden zu zahlen, sollte 1.) eine lebensbedrohende Krankheit vorliegen, 2.) herkömmliche zugelassene Therapien ausgeschöpft oder nicht geeignet sein und/oder 3.) durch die Methode ein spürbar positiver Einfluss auf den Krankheitsverlauf und das Allgemeinbefinden des Patienten erwartet werden kann. Verweise im Antrag auf diese Punkte und dem sogenannten BSG-Urteil vom 06.12.2005 mit dem Zeichen 1 BvR 347/98. Es schadet wahrscheinlich auch nichts, das Urteil dem Antrag zu ergänzen. Hier ist der Link, damit Du das Urteil ausdrucken kannst: http://www.bundesverfassungsgericht....bvr034798.html Üblicherweise legt die Kasse einen solchen Antrag einem Gutachter vor, der benötigt manchmal etwas Zeit, deshalb solltest Du schnell tätig werden. Wünsche Dir viel Glück, wenn Du noch Fragen hast, schreib einfach nochmal, ich helfe wo ich kann, wenn ich kann. Grüße Kerstin Geändert von gitti2002 (02.09.2019 um 00:35 Uhr) |
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AW: Leberkrebs Op. mit Litt
Hallo Kerstin,
vielen vielen Dank für Deine schnelle Information. Der Prof. hat mir zugesichert,das er mir die zwei noch verbliebenen Metas weg machen möchte. Doch leider ist das sehr schwierig,weil die eine zu weit am Herz liegt und die andere zuweit an der Leberaterie. Alles in der Leber. Die vorherigen habe ich mit Radio frequentz aplition weg gemacht bekommen,nur das ist in dem Fall zu riskannt. Der Prof. hat uns einen Befund geschrieben den ich auch bei der Krankenkasse eingreicht habe und es ist schon zweimal vom Medizienischen Dienst abgelehnt woden. Mir bleibt zur Zeit nur noch die klassiche Chemo die ich schon letztes Jahr übermich ergehen lassen mußte. Nur habe ich den Verdacht das die herkömmliche Chemo mir nicht richtig hilft. Es gäbe noch die Klassiche Op. wo mir der Bauch aufgeschnitten wird,aber das habe ich bereits hinter mir und möchte ich nicht noch mals durschmachen. Der primär Tumor war bei mir in der Leber 2005 und mir ist damals gesagt worden das wars und der Krebs kommt nicht wieder. Jetzt habe ich nochmals bei der Krankenkasse nachgefragt nach Chemoembolisation und wieder geht es zum medizienischen Dienst.Ich stehe jetzt seid dem 06.01.07 in Verhandlung und die Zeit drängt.Mal sehen was jetzt dabei herauskommt. Auf jedenfall werde ich den Tipp von Dir, meiner Krankenkasse in Bezug der Verfassungsbeschwerde vorlegen. Ich hoffe, das Deiner Mama andersweitig geholfen werden konnte. Liebe Grüße Polli Geändert von gitti2002 (02.09.2019 um 00:36 Uhr) |
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