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  #1  
Alt 21.02.2007, 16:44
orgelbass orgelbass ist offline
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Registriert seit: 29.04.2006
Beiträge: 132
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo Urs!
Das klingt doch alles gar nicht mal so übel. Lass dich nicht entmutigen und kämpfe weiter!

Alles Gute!

orgelbass
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  #2  
Alt 09.06.2007, 14:07
Urs Urs ist offline
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Registriert seit: 02.07.2006
Ort: Kanton Aargau, Schweiz
Beiträge: 80
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Liebe Forumsteilnehmerinnen, liebe Forumsteilnehmer

Die Besprechung der CT-Untersuchung vom 31.5.2007 liegt nun hinter mir.

Ich starte mit den positiven Ergebnissen:

Die Lungenmetastasen blieben stabil. Keine Infiltrate.
Keine Neubildung von Metastasen.
Ossäre Strukturen unauffällig.
Grössenregredienz eines auffälligen Lymphknotens.
Keine Neubildung von Metastasen in der Leber

aber:

Die bestehenden vier Lebermetastasen haben sich weiter vergrössert. Grössen nun ca.8.3x6.7cm/3.95x4.4cm/2.4x1.3cm/4.1x2.85cm.
Das Druckgefühl im Oberbauch nahm während den letzten Wochen langsam zu.

Ich werde nun noch weitere Besprechungen mit meinen Komplementärmedizinern durchführen.

Im Moment fehlen mir klare Vorstellungen, wie es weitergehen soll. Mein Onkologe wartet auf meinen Entscheid, die Behandlung mit Sutent aufzunehmen.

Ich warte mit meiner Entscheidung ab.

Voraussichtlich werde ich mich im Forum wieder melden. Wenn nicht, dann wünsche ich Euch alles Gute und viel Kraft, aber auch viel Humor und Freude am Leben.

Ein Gedanke geht mir durch den Kopf: Vorderhand auf Behandlungen verzichten und den Sommer geniessen! (Nichtbehandlung ist die einzige Behandlungsform, die ich noch nicht ausprobiert habe. Warum eigentlich nicht :-) !

Urs
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  #3  
Alt 09.06.2007, 19:31
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Registriert seit: 26.05.2006
Ort: Raum München
Beiträge: 1.459
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Lieber Urs,

möchte Dir zu dem Ergebnis gratulieren, dass die Lebermetastasen gewachen sind, ist sehr schade. Vielleicht solltest Du doch mal Sutent nehmen und dann die kleine Dosis damit Du nicht soviel Nebenwirkungen hast. Wenn Du dem Leben noch etwas Gutes abgewinnen kannst, dann machst Du die Behandlung.
Ich nehme Sutent nun schon 1 Jahr, bin guter Dinge und will weiterhin 70 werden ( jetzt 58J).
Wenn mann mit der Therapie und dem Kampf gegen diese Krankheit aufhören soll kann jeder nur für sich entscheiden. Ich habe für mich entschieden, wenn ich fremde Hilfe für die einfachsten Verrichtungen benötige komme ich zu Dir in die Schweiz nach Zürich. Meine Tochter findet es sehr schrecklich was ich vor habe. Aber im Moment ist sie noch zu jung.

Lieber Urs, Dir wünsche ich weiterhin viel Kraft und ein Durchhalten und Kämpfen so lange Du es aushalten kannst. Ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn man irgendwann nicht mehr mag.

Dir und Deiner Familie wünsche ich alles Gute und einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße

Marita
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  #4  
Alt 09.06.2007, 22:22
Marianne24 Marianne24 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.05.2007
Beiträge: 16
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo,

mein Vater wird voraussichtlich nach der nächsten CT-Untersuchung auch Sutent bekommen oder Nexavar. Aber wenn ich eure Beiträge so lese, dann ist wohl sutent besser verträglich, oder?
Meine Frage an Euch: Wir haben hier keinen anthros. Arzt oder Heilpraktiker den ich fragen könnte. Könnten wir auch mit dem Hausarzt alleine eine Misteltherapie beginnen? Aber wenn er da nicht so informiert ist, woher wissen wir dann welche Mistel und welche Dosis?

Was mache ich wenn der Hausarzt die Therapie ablehnt.

LG Marianne
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