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Alt 05.02.2007, 17:34
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Registriert seit: 31.12.2006
Beiträge: 1.266
Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Liebe Marie,

kann deine Hilflosigkeit total verstehen und hoffe, dass ihr bald Klarheit bekommt. Aber wie du selbst geschrieben hast, selbst wenn es bösartig ist, bedeutet das nicht sofort das Todesurteil. Vielleicht kann dann wirklich operiert werden!
Gib die Hoffnung bitte nicht schon auf, bevor du überhaupt eine klare Diagnose hast. Ich kann gut reden, ich weiß. Aber das, was du jetzt durchlebst, haben fast alle hinter sich, leider.

Ich wünsche dir und deiner Familie, dass ihr morgen eine gute Nachricht erhaltet und es sich nicht um weitere Tage hinauszögert! Haltet durch!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #2  
Alt 05.02.2007, 20:34
Benutzerbild von Maarie
Maarie Maarie ist offline
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Registriert seit: 23.01.2007
Ort: Zwischen HH und HB
Beiträge: 251
Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Vielen Dank, liebe Conny!

Habe gerade mit meiner Mama telefoniert! Die Punktion wurde heute schon wieder nicht gemacht. Wurde einfach heute morgen abgesagt, ohne Grund ! Das ist doch echt unglaublich! Jetzt soll sie morgen stattfinden! Wieviel Zeit soll eigentlich noch vergehen?

Unsere Nerven liegen echt blank. Es spricht zwar niemand wirklich darüber aber wir sind alle sowas von fertig und verzweifelt.

Am meisten Angst habe ich wenn feststehen sollte das es bösartig ist, wie ich dann mich meinem Papa gegenüber verhalten soll. Ich habe solche Angst ihn verzweifelt und traurig zu sehen. Das würde mir so sehr wehtun und das Herz zerreissen. Mein Papa liebt sein Leben und er möchte uns, seine 4 Kinder, doch so gerne noch weiter aufwachsen sehen.

Wie habt ihr euch denn euren Betroffenen Angehörigen verhalten? Ich würde ihm natürlich versuchen so gut es geht Mut zu machen und ihm sagen das er das packt, und, und, und.... Aber ich habe solche Angst das er sich total hängen lässt, depressiv wird und man gar nicht mehr richtig mit ihm reden kann, weil er so verzweifelt ist.

Mache mir auch unendlich dolle Sorgen um meine Mama und meine drei Brüder. Wie sollen wir das bloß alles schaffen?

Auf jeden Fall bin ich super froh das ich dieses Forum gefunden habe, es hilft so ungemein zu wissen das man mit seinen Problemen und Sorgen nicht alleine ist!

Liebe Grüße,
Maarie
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