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#1
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AW: Lieber Papa......
Hallo Steffi,
ich habe wirklich schlucken müssen, als ich Deine Zeilen gelesen habe. Mir erging es mit meinem Papa ziemilch ähnlich. Er war die letzten sechs Wochen vor seinem Tod 2004 nur im Krankenhaus. Wir haben alle noch so viel gehofft und wollten es nicht wahrhaben. Selbst er war noch so guter Dinge... Ich kann Dich und Deinen Schmerz also sehr gut verstehen. Es gibt für mich auch Momente, wo ich zusammenbrechen könnte. Aber ich denke mir dann immer: "Was hätte Papa gewollt? Bestimmt nicht, dass ich aufgebe." Das hilft mir dann ein wenig. Wann ist denn Dein Papa verstorben und an welchem Krebs? Liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket. Simone. |
#2
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AW: Lieber Papa......
Liebe Stef777
Ich weiss genau wie es dir geht auch ich möchte meiner mama noch so viel sagen und wünsche mir jeden tag das leiden für sie hätte tragen können.Auch meine geliebte mama wollte bis zu letzt nicht gehen und der gedanke daran es nicht verhindert haben zu können macht mich ganz fertig.Es ist unfassbar aber unsere geliebten eltern haben ihr leiden tragen müssen und taten es bewundernswert.Nun ist es an uns unser leiden tapfer zu ertragen. Leider kann ich dir nicht sagen wie es geht denn ich bin auch noch auf der suche nach einem weg aus meinem schwarzem loch.Ich will auch ständig schreien und weinen aber besser geht es dann auch nicht. Die frage warum hab ich schon so oft gestell und eine antwort nie bekommen und das ist gut so denn es kann keine geben die mich befridigt. Also liebe stef777 uns bleibt wohl nur weiter tapfer unseren weg zu gehen und zu wissen das wir für einander da sind.Es ist so schade das soviele töchter,söhne,mütter und väter einsamm zurückbleiben.Und es gibt keinen richtigen weg aus der trauer der allen helfen kann.Jeder für sich findet wohl früher oder später seinen eigenen.Ich denke an dich liebe grüße evi |
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