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  #1  
Alt 15.01.2007, 08:09
Benutzerbild von PetraGP
PetraGP PetraGP ist offline
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Hallo Tanja,

ich war ungefähr in dem gleichen Alter wie Du, als meine Mutti damals an Brustkrebs erkrankte. Ich hatte nur noch eines vor Augen und zwar, dass ich sie verlieren werde. Dies geschah dann gute 20 Jahre (2003) später, trotz mieser Prognose im Jahre 1983. Ich zerfloß in Selbstmitleid damals, sie musste mich trösten, sie musste Angst um mich haben, ich zerbrach damals fast vor lauter Kummer. Dann kam ein Schicksalsschlag, der mich wach gerüttelt hatte. Der Bruder meiner besten Freundin kam bei einem Motorradunfall ums Leben.
Da fing ich an mich zu schämen, denn ich hatte meine Mutti noch, ich konnte mit ihr kämpfen, ich konnte noch mit ihr reden, sie einfach lieb haben, meine Freundin konnte das alles nicht mehr.
Weisst Du, Tanja, das Leben ist nicht immer rosarot und es werden noch viele viele Momente eintreten, in denen man glaubt zu verzweifeln. Heute bin ich selbst Mutter und sehe natürlich alles mit anderen Augen. Nutze die Chance und stärke Deiner Mutti den Rücken. Und es gibt Fälle, in denen man liest, dass es nicht immer aussichtslos ist, wenn man an Lungenkrebs erkrankt ist.
Man kann bei keinem voraussagen, welchen Verlauf die Krankheit nimmt. Das würde uns allen wahrscheinlich noch mehr zusetzen, wenn wir genau wüssten, was uns am nächsten Tag erwartet. Du musst auf Dich aufpassen, Tanja, ich schließe mich den anderen an: wenn Du es alleine nicht schaffst, dann hole Dir professionelle Hilfe, dafür muss man sich gottwahrhaftig nicht schämen, ich würde es sofort in Betracht ziehen. Auch Du hast nur ein Leben und noch soviel vor Dir. Deine Mutti hat Dich geboren, dass sie in Dir weiterleben kann, versuche es mal so zu sehen.

Viel Kraft und ich drück Dich mal ganz fest....

Petra
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  #2  
Alt 17.01.2007, 08:15
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kamelle kamelle ist offline
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Hallo Tanja,

was gibts neues?

LG Kamelle
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  #3  
Alt 17.01.2007, 08:46
Angelmarie Angelmarie ist offline
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Hallo Kamelle
Ich finde es gut wie Du mit der Situation umgehst.Selber bin ich am Kleinzelligen Bronchialkrebs erkrankt ohne Metas ,der jetzt weg ist.
Es gibt so was wie Glauben.Ich habe im Krankenhaus einige Menschen und
ihre Geschichten kennen lernen dürfen.Es gibt so etwas wie Spontanheilung .Keiner kann es erklären und doch wird davon immer berichtet.Viel hängt davon ab ob Du leben willst oder nicht.Dazu kommt das jeden Tag was neues auf den Markt kommt.Vor ein paar Monaten wurde ein Fall in der Zeitung gebracht.Der Mann wurde von den Ärzten aufgegeben,doch seine Ehefrau lies nicht locker und so kam er nach Düsseldorf und ist so weit ich es weiss mit Erfolg behandelt wurden.

Gruß Angelmarie
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  #4  
Alt 17.01.2007, 14:11
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Tanni2006 Tanni2006 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
@Angelmarie DANKE! Das baut auf, hast du hier schon einen Thread, würde deine Geschichte sehr gerne lesen.

Kamelle, Wahnsinn, du hast selber so ein Problem und fragst mich wie es mir geht. Danke. Ich mochte auch schauen ob mir der Glaube weiterhelfen kann, nur gibt es oft momente wo ich mich frage: Gott wo bist du?
Ich glaube, dass es jemanden gibt, aber an die Kirche irgendwie nicht.
Ich kann doch auch zu Gott oder Jesus beten ohne Kirche oder?

Meine Mama hat die dritte Chemo hinter sich und jetzt 2 Wochen Pause, es geht ihr immer besser. Wenn ich sie sehe, danke ich immer sie hat eine Erkältung. Im Prinzip geht es ihr gut, außer dem Magen. Sie isst sehr, sehr viel und hat starkes Sodbrennen aber Sie schafft 5 bis 10 Minuten am Tag einen Spaziergang. Das freut mich schonmal.

Ich sehe Sie heute Abend wieder, ich hoffe Sie hat einen guten Tag.
Auch wenn Sie im Moment sehr böse ist, aber das darf Sie jetzt auch.
Von mir aus kann Sie mich jeden morgen anrufen und anschreien, wenn es ihr dadurch nur besser ginge.... Ich würde ALLES tun

LG Tanja
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  #5  
Alt 17.01.2007, 14:26
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PetraGP PetraGP ist offline
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Hallo Tanja,

schön zu lesen, dass es Deiner Mutti besser geht
Gegen das Sodbrennen lässt sich bestimmt was machen, ich weiss ja nicht, was sie alles nehmen kann/darf. Von meinem Mann her weiss ich, dass Tepilta (flüssig) ihm sehr gut geholfen hat. Vielleicht kannst Du das ja mal erwähnen bei dem zuständigen Arzt bzw. Deine Mutti.
Weiterhin alles Liebe für Euch

Petra
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  #6  
Alt 17.01.2007, 15:34
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Zitat:
Zitat von Tanni2006 Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass es jemanden gibt, aber an die Kirche irgendwie nicht.
Ich kann doch auch zu Gott oder Jesus beten ohne Kirche oder?

Hi Tanja,

erstmal schön das es Deiner Mutter besser geht, aber auch Du hast scheinbar einen Schritt gemacht. Wie es sich anhört fällt es Dir etwas leichter mit der Diagnose Deiner Mutter um zu gehen, ich mein nicht das es Dir leicht fällt, das wird es wohl niemals.
Auch ich glaube nicht an eine Kirche, überall wo Menschen ihre Hände im Spiel haben geht es mehr oder weniger um Macht und Ehre. Das passt aber nicht mit dem zusammen was uns GOTT in der Bibel gesagt hat.
Natürlich kannst Du ganz direkt mit GOTT und JESUS reden, da brauchst Du weder Taufe, Prister oder Kirche.
Wenn Du mehr über das Thema reden willst kannst Du mich über Messenger oder Mail erreichen, ich würde es nicht als Belastung empfinden

Ich wünsch Dir einen guten Besuch bei Deiner Mutter und viel Kraft

LG Kamelle
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  #7  
Alt 23.01.2007, 22:28
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Tanni2006 Tanni2006 ist offline
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Hallo ihr Lieben,

kann man gar nichts dagegen machen, dass meine Mum so schlapp ist?
Sie liegt schon seit 2 Tagen und kriegt morgen und übermorgen Chemo :-(
dann wird Sie doch noch schlapper oder? Wenn Sie schon während der Chemopause keine Kraft hatte. Ich lese viel über leichte sportliche Tätigkeiten, habt ihr da Erfahrungen oder Ideen? Ich weiss ja die Diagnose nicht und weiss nicht welche Chemo Sie bekommt. Aber ich hatte so viel Kraft herauszufinden dass das Biest gestreut hat ( wo weiß ich nicht, Sie auch nicht, sagt Sie ) und das wenn direkt mit Chemo behandelt wird soll es wohl palliativ sein. Habe ich zumindest gehört. Wie kann Sie sich selbst helfen um wieder auf die Beine zu kommen? Sie ist kein Mensch der gerne liegt, war Sie nie. Und die 5 Min. die Sie vor die Tür kommt reichen Ihr natürlich nicht. Habt ihr Ideen, wie man sich selbst noch helfen kann? Sie isst sehr, sehr viel. Darüber bin ich froh, nur nicht mit dem was Sie isst. Aber das möchte ich ihr nicht nehmen. Bin ja froh, dass Sie Appetit hat. Etwas Gemüse und Obst ist ja zum Glück immer dabei. Habt ihr Tips für Ernährung und "Sportarten" die einen etwas fitter machen und diese blöde Schlappheit lindern?

LG an euch Tanja
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  #8  
Alt 24.01.2007, 07:28
Tiffy05 Tiffy05 ist offline
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Hallo Tanja,

Habe euch zugehört und möchte auch etwas dazu sagen;
Ich bin auch Angehöriege,mein Bruder weis erst seid kurzen das er Lungenkrebs hat und die Ärzte sagten erst er lebt nur 6 Monate oder weniger.
Als ich nach 1,5 Jahren zum ersten male hörte wo und wie mein Bruder jetzt leben muß,Zerriss es mich Innerlich so sehr das ich 2 Tage in eins am Weinen war.Die Vorstellung meinen Bruder niemals mehr sehen zu können war für mich Grauenvoll.
Durch zufall geriet ich hier im Krebsforum,habe überall wo Menschen betroffen sind gelesen.Da dachte ich erst,Mensch du bist nicht alleine.Habe mir Kraft geholt und Versuche Irgendwie klar zu kommen.Ich kann meinen Bruder selten sehen,wir Telefonieren öfter am Tag.Wenn ich weis das es ihm schlecht geht kann ich kaum essen oder Schlafen.
Der Schmerz sitzt tief in meiner Seele,kann und werde es auch nicht los.
Das ist glaubig auch so wenn man an den Menschen hängt.
Tu mir einen kleinen Gefallen,mit den Tabletten oder anderes zeug ist das eine solche sache.Das kann Süchtig machen aber nicht die Sorgen Weg Zaubern.Meistens ist es dannach noch sclimmer als Vorher.
Ich habe Hunde und Katzen zuhause.Sie haben ein Unheimliches Feingefühl und spühren wenn es mir schlecht geht.Ich setzte mich dann immer auf die Coutsch und alle meine Tiere kommen an zum Trösten.Ich Weine erst ganz viel und könnte auch schreien,dann wenn ich länger da sitzte und sie alle so Anschaue,da Spühre ich eine Erleichterung.Gehe meistens sofort zum Telefon und Rufe meinen Bruder an.Seine Stimme Beruigt mich dann und ich habe dann wieder Kraft ihm besser zur seite zu stehen.
Viel Reden hilft sehr.
Und niemals die Hoffnung aufgeben.
Ein Tipp hätte ich da noch:
Wenn du selbst kein Tier zuhause hast,in deiner Stadt müßte ein Zoogeschäft sein,geh einfach mal rein und seh sie dir alle an.Wenn man dafor steht und länger hinsieht was jedes einzelne Tier so macht,wirst schnell feststellen wie Beruigend das auf den Menschen wirkt.Ich habe auch schon oft gesehen wie ein Hund,oder Katze oder Kanninchen einen Kranken Menschen wieder Lebenskraft gegeben hat.Es gibt auch schöne Tierfilme die das auch Beweisen bei Kindern,Älteren oder Erkrankte Menschen.Mein Bruder ist da auch so,ich brauche nur über meine Hunde Sprechen was sie so machen,habe ihm auf meine Vidiocam kleine Filme gemacht.Sein Strahlen im Gesicht,er Lachte wieder,das war für mich das aller schönste.Er sagt jetzt auch wieder,wenn ich das Geschaft habe möchte ich einen Hund haben.
Es sind so kleinigkeiten,weist du,!
Genauso ist es auch wenn bei einer Chemo kleinere Erfolge dannach Auftreten,es zeigt dann das sich doch diese Schritte Lohnen.
Du Schaffst das,glaube mir.Und Gebete in den Himmelzu Gott,egal ob in der Kirche oder nicht,das hilft auch um sich wieder Hoffnungen zu machen.Ich Zünde immer eine Kerze für meine Bruder an und Rede mit Gott ihm all die Kraft zu geben.

Liebe grüße
Tiffy
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  #9  
Alt 05.02.2007, 16:33
Elin Elin ist offline
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Hallo Tanni,
ich weiß nicht, wie sehr es dir hilft, aber ich fühlte mich schon sehr an meine Situation erinnert, als ich diese vielen Beiträge gelesen habe. Auch meine Mom hat ein Bronchialkarzinom. Bei ihr haben sie es am 15.08.06 festgestellt, nachdem ihr Hausarzt sie ins KH geschickt hat. Inoperabel. Eine Flechte unterhalb der Bronchien. Ihr Husten war schon lange mörderisch, aber sie wollte nicht zum Arzt - wahrscheinlich aus Angst! Außerdem hatte sie schon immer eine chronische Bronchitis.
Für mich ist auch eine Welt zusammengebrochen, obwohl ich schon einiges älter bin als du (38). Ich habe auch eine sehr enge Bindung zu ihr und will sie natürlich nicht verlieren!!!
Bei mir war und ist das größte Problem, dass ich, wenn mir Freundinnen von ihren Alltagsproblemen erzählen, immer denke: ach wie schön war das noch, als ich mir über solche Dinge Gedanken gemacht habe. Ich fühle mich dann schon immer ganz schön mies, weil ich die Probleme von ihnen nicht mehr ernst nehmen kann.
Die Entfernung macht mich zusätzlich fertig. Meine Ma wohnt ca. 500 km von mir weg, darum bin ich natürlich nicht jedes Wochenende zu Hause. Da ist es gut, dass meine Geschwister alle bei ihr in der Nähe leben.
Ich hab eh schon ein schlechtes Gewissen, aber manchmal kommen dann auch Kommentare von Geschwistern oder vom Vater: ..du hast es ja gut, du bist weit weg und bekommst das alles gar nicht so mit! -das tut echt verflucht weh, aber ist ja auch zu verstehen.
Ganz blöd finde ich es momentan an mir, dass ich so schnell anfange Tränenflüssigkeiten anzusammeln. Ich könnt immer gleich losheulen, auch wenns gar nicht um meine Ma geht. Daran merke ich dann, dass es mir nicht gut geht.
Am meisten erstaunt und verärgert hat mich allerdings ganz am Anfang dass, was so viele schon vorher mal zu mir gesagt hatten... Das ALLES andere ganz normal weiterläuft. Die Sonne geht auf, die Vögel zwitschern und der Hund vom Nachbarn bellt auch noch immer genauso fröhlich wie zuvor. Es kam mir alles so merkwürdig vor, weil doch MEINE Welt zusammengebrochen ist...

Na, wie dem auch sei - du bist nicht allein! Ich denke, dass zumindest zieht sich hier im Forum wie ein roter Faden durch - und das IST GUT und TUT GUT, oder?
Halte durch - auch für deine Ma!
Liebe Grüße und dolle *drück*!!!

Elin
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