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  #1  
Alt 30.12.2006, 15:07
nikki123 nikki123 ist offline
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Standard AW: Alternativen versus Geschäfte mit Krebspatienten

hallo, mein eingangsbeitrag wurde von einigen falsch verstanden, vielleicht habe ich es auch nicht genau ausgedrückt.

deshalb hier noch einmal:

ich behauptete weder, dass es ein allerheilmittel gegen krebs gäbe, noch dass man chemos ausschließen sollte. bitte einmal ganz genau nachlesen, was ich schrieb.

mein titel sollte sollte bedeuten bzw. nachfragen, ob alternativen wirklich welche sind, oder aber nur geschäfte mit den patienten, es bezog sich nicht darauf, dass dies nun die chemos die geschäfte mit den patienten sind, wobei ich bei jenen bei einigen fällen eher den eindruck hatte, dass sie bei einigen eben nicht halfen.

von biomittel wusste ich selbst kaum etwas und kann gar nicht sagen, wie sie halfen und ob überhaupt.

ich wollte hier keinen angreifen oder schulmedizinische therapiemöglichkeiten ausschließen, sondern es war lediglich eine nachfrage.

@ thorax: hatte dír gemailt, dass du gerne persönlich nachfragen kannst und nein, es geht hier nicht um eine katze, verstehe auch nicht, was dieser ton denn bewirken soll

@ jutta: ich kann den titel leider nicht mehr ändern, würde das aber gerne machen, wenn das geht, kannst du das machen, zb in: alternativmedizin .

ich akzeptiere deine meinung, aber es gibt auch fälle, die nicht mehr schulmedizinisch behandelt werden (können) oder auch, in denen dieses zusätzlich angewandt wird und einige patienten doch von erleichterungen/hilfe durch sie sprachen, außerdem übernehmen die kk ja zb die misteltherapie, zudem denkt man, selbst etwas getan zu haben, was psychologisch sicher nicht falsch ist. ich denke nicht, dass man die meinung anderer einfach so unter den tisch fallen lassen sollte, nur weil man andere erfahrung gemacht hat. einige, mit denen ich jetzt kontakt habe, sprachen davon, dass eine chemo nur leid verlängerte, anderen wiederum half sie. dass sie grundsätzlich allen nur nutzt, den einrduck habe ich eben nicht.
was ich bezüglich meiner tante in ein öffentliches forum stelle, so denke ich, sollte auch mir persönlich überlassen werden, nachfragen sollten doch erlaubt sein, auch wenn man noch kein experte auf diesem gebiet ist.

besonders im fall magenkrebs in bestimmten schweren fällen (lebermestatasen) denke ich, dass es eben nichts bringt, da man diesen eher durch ops beseitigt, und daher fragte ich nach alternativen, welcher ich ja selbst teilweise durch meinen threadtitel anzweifelte.

bin ich noch nach wie vor an erfahrungen von usern mit mistel interessiert, auch per mail- aber auch hier, ich denke, wenn das hier ein Unterforum zu alternativen Therapien ist, dann sollte man hier auch über jene diskutieren (können)-


liebe grüße, nikki

Geändert von nikki123 (30.12.2006 um 15:27 Uhr)
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  #2  
Alt 30.12.2006, 17:09
Benutzerbild von werner trompertz
werner trompertz werner trompertz ist offline
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Standard AW: Alternativen versus Geschäfte mit Krebspatienten

Hallo Jutta

Du hast den Job ,wie jeder andere Mod hier, die würde eines jeden Menschen ist unantasbar die Art wie man eine Aussage trifft erinnert mich manchmal an meinen Chef er ist halt unantastbar.Keiner traut sich gegen diese Hierachie anzutreten.Weil alle denken bloss nicht auffallen.Aber ich bin gläubig und alles was passiert ist Schicksal,auch wenn ich hier rausfliege aus dem KK.

Wer einmal diese Krankheit hatte weiß was es heisst zu warten nichts zu tun.Ich bin zwar kein Betroffener aber irgendein ein Gott ein Gefühl leitet mich. Ich glaube an keine Gurus sondern mein Ideal ist anderen Menschen zu helfen.(nach einem Verlust).Es darf aber nicht sein das hier in unterster Schiene von Usern geantwortet wird die meinen sie würden Wissen und hätten das Recht.

Ich bitte Dich nochmals wenn nichts zugelassen wird, diesen Thread zu schliessen(andere Therapien) weil wenn nur einseitig negativ geantwortet wird keine Diskussion stattfinden kann.

Ich halte dieses Forum und den Chat für sehr wichtig für viele, Bewertungen braucht keiner,das kann jeder für sich selber entscheiden oder dessen Angehörige.

Werner
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  #3  
Alt 30.12.2006, 19:16
ulla46 ulla46 ist offline
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Beiträge: 986
Standard AW: Alternativen versus Geschäfte mit Krebspatienten

Warum wird das Thema nicht in "komplementäre Therapien" umgenannt? Dann muss auch nicht immer wieder erklärt werden, dass es noch keine anderen Therapien gibt die nachgewiesen heilen. Der Titel des Themas ist irreführend und lädt die sog. Wunderheilmittel -Anpreisenden ein.
Es gibt aber jede Menge komplementärer Mittel, die ergänzend eingesetzt werden können und es lohnt sich über die Erfahrungen damit auszutauschen.
Es gibt auch seriöse Bücher zum Thema, die ja oben angegeben sind. Jeder, der begleitend was tut, muss sich sehr gut informieren und einen Arzt haben, der sich damit auskennt, sonst kann man vieles falsch machen. Genausogut muss man sich über Chemo usw. und die Nebenwirkungen informieren. Mir hat ein Arzt gesagt: "Unsere Kunst besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Chemos Sie nicht umbringen." Wie wahr, denn ich war einmal kurz davor! Aber ohne Chemo und Strahlen wäre ich heute tot, weil mein Krebs fortgeschritten (T4) und inoperabel war. Seit Therapieende mache ich aber Komplementäres gegen Nebenwirkungen der Chemo und zur Vorsorge von Rezidiven. BIsher bin ich o.B, das wurde nicht so erwartet.

Ich begreife auch nicht, warum der Ton hier immer so entgleist!
@ Lieber Jürgen, du bist schon lange hier im Forum und hast viel Erfahrung. Deshalb antworte bitte sachlich, sonst schaukelt sich alles hoch.

@ Liebe Nikki, nimm dir mal bitte richtig Zeit, hier im Forum Informationen zu sammeln. Ich habe das Gefühl, dir fehlt so einiges an Hintergrundwissen über die Erkrankung deiner Tante und die Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt Therapiestandards, nach denen deine Tante entsprechend des Krebstadiums behandelt wird. Da macht kein Arzt einfach das, was er will! Was deine Meinung über die Ärzte angeht, kann ich dir nur als Betroffene sagen: Ich habe allergrößte Hochachtung vor dem, was ein Onkologe leisten muss.
Ein gutes neues Jahr wünsche ich allen!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #4  
Alt 31.12.2006, 00:22
maus maus ist offline
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Beiträge: 462
Standard AW: Alternativen versus Geschäfte mit Krebspatienten

Hallo Nikki,

schaue Dir mal den Thread an Allternativmedizin bei BSDK.

Da sind etliche Mittel angegeben welche bei vielen Krebsarten unterstützend zur Chemo ,oder wenn keine Chemo mehr gegeben werden mithelfen ,die Lebensqualität zu verbessern.
Oder auch die Vortschreitung des Krebses zu verhintern oder zu verlängern.

Bei Schlangengiften gibt es Firmen die seriös dies schon über Jahrzente herstellen.
Diese werden auch in Krebskliniken welche auch mit Bio-Medizin behandeln
verabreicht.

Mein Mann bekommt diese auch schon Monate vom Arzt gespritzt.

Leider muss mann diese Präparate selbst bezahlen, wie auch viele andere gute Mittel.

Wenn Du ernste Absichen hast und Iformationen brauchst kannst Du Dich ja melden.


Werner ich finde es gut,das Du Dich immer meldest und Deine Meinung sagst.

Wünsche Allen einen guten Start mit viel Glück, Gesundheit und viel positiver Energie für das Jahr 2007
__________________


Ich kann nicht!
Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen.
Denkt an die Hummel.

Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche
bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik
ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis
zu fliegen.
Die Hummel weiss das aber nicht
und fliegt einfach!
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