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#1
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hier geht es um:
"Geschäfte mit Krebskranken" Das ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Betroffenheit, zu diesem Thema hat jeder seine Meinung! Anstatt einige User mit PN's oder hier ausgesprochenen persönlichen Beleidigungen zu überschütten, solltet Ihr euch an den Titel und die Netiquette erinnern. Ist es manchen von Euch nicht möglich, die Meinung über die Geschäftemacherei, als eine Meinung stehen zu lassen, ohne gleich persönliche Querschläge auszuteilen? Wer lange genug mit dem Thema Krebs zu tun hat, kennt die Geschäfte, welche skrupellose Menschen damit betreiben. Hier geht es nicht um diese oder jene Therapie zu favoritisieren, sondern hier geht es um die gewissenslose Vertreiber, die nur eines im Sinn haben, sich schnell, und meistens sehr subtil, an den Kranken zu bereichern! Ob Ihr euch darauf einlaßt, ist eure Sache, aber hier wird auch weiterhin öffentlich darüber geschrieben und davor gewarnt. Es wäre mal wünschenswert, diese Themen und Beiträge ohne persönliche Anfeindungen im Raum stehen zu lassen.
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Jutta _________________________________________ |
#2
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Immer wieder interessant und aufschlußreich:
Sendung am 01. Dezember 2005 Gefährliche Versprechungen Auf dem Feld der Nahrungsergänzungsmittel existieren durchaus sinnvolle und auch preiswerte Präparate, die für bestimmte Verbraucher von gesundheitlichem Nutzen sein können. Es gibt aber leider auch eine Vielzahl von völlig überflüssigen, im besten Falle unschädlichen, gelegentlich aber auch gefährlichen Pillen und Pulvern. Die Hersteller dieser Produkte setzen dabei auf zwei Faktoren: Die große Bereitschaft der Verbraucher, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Und die ebenso große Neigung, dies auf möglichst bequeme Weise zu erledigen. Und eine Pille einnehmen ist eben nicht so anstrengend wie ein halbstündiger Spaziergang oder der Verzicht auf ungesunde Nahrungsmittel. Eine Vergebung seiner sonstigen Gesundheitssünden kann man sich durch die Mittel aber nicht kaufen. Das ist auch eine Problematik dieser Präparate: Sie wiegen einen in trügerischer Sicherheit. Bei Afa-Algen & Co. aufpassen Allerdings gibt es auch eine Reihe von tatsächlich riskanten Produkten. Dazu gehören die nach wie vor aktuellen Afa-Algen ebenso wie Methylsulfonylmethan als "organischer Schwefellieferant" und "Red-rice" Produkte zur Normalisierung der Blutfette. Bei allen Produkten, die zumindest "inoffiziell" mit medizinischen Wirkungen beworben werden, besteht überdies die Gefahr, dass Patienten auf eine notwendige Therapie mit Arzneimitteln verzichten und sich mit Nahrungsergänzungsmitteln behandeln, die dafür überhaupt nicht geeignet sind. Bei folgenden Werbeversprechen gilt Vorsicht: • Das Mittel wirkt angeblich gegen eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen wie Akne, Aids, Diabetes, Krebs, Neurodermitis. • Umfangreiche Erfahrungsberichte von Patienten, denen niemand mehr helfen konnte oder Zitate meist erfundener Ärzte oder Professoren sollen die Wirksamkeit beweisen. • Es werden keine nachvollziehbare Daten aus kontrollierten klinischen Studien oder entsprechende Literaturquellen genannt. • Die exotische Herkunft (etwa Regenwald, Himalaya, kleine karibische Insel) soll die Attraktivität des Mittels erhöhen • Wissenschaftliche "Beweise" werden oft in Buchform, mitunter in ganzen Serien, angeboten. • Bevorzugte Domänen für Wundermittel sind chronische Erkrankungen und schwerwiegende Krankheiten mit hohem Angstpotential. Dabei wird die verständliche Angst der Patienten in medizinisch-ethisch fragwürdiger Weise ausgenutzt. • In der Regel sind die Wundermittel sehr teuer, das durch angeblich aufwendige Herstellungsverfahren ("hochkonzentriert, speziell gereinigt") gerechtfertigt wird. • Es werden häufig Bezüge zu traditionellen exotischen Medizinsystemen (Schamanen, Indianer, Traditionelle Chinesische Medizin) hergestellt. • Die Produkte haben keine Arzneimittelzulassung in der EU. • Die Anbieter verbreiten Verschwörungstheorien ("Ärzte und Pharmaindustrie verdienen nur an Ihnen, wenn sie krank sind.") • Der Versand erfolgt aus dem Ausland, um deutsche Gesetze zu umgehen. • Ein obskurer Dr. Sowieso behauptet, seine Präparate könnten dort helfen, wo Ärzte sonst versagen. zuletzt aktualisiert: 01. Dezember 2005 | 19:25 Quelle: http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/2297256.html
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Sendungen/Berichte zu Galvanit
vom 05.12.2005 Galavit - Geschäfte mit dem "Wundermittel" Manuskript des Beitrages von Inga Klöver Trotz der in Fachkreisen umstrittenen Wirkung mit Galavit wurden große Gewinne erzielt. Albert Wagner und Werner Hinkelbein sitzen über alten Rechnungen, die bezahlt wurden für ein Medikament, das Hoffnung versprach im Kampf gegen den Krebs. Quelle: http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2304209.html Angebliches Krebs-Medikament "Galavit", Teil 3 Manuskript des Beitrages von Inga Klöver FAKT hat mehrfach über das angebliche Krebsmedikament "Galavit" berichtet. Jetzt stehen die Verantwortlichen vor Gericht. FAKT arbeitet den Fall auf. Quelle: http://www.mdr.de/fakt/4287867.html
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Jutta _________________________________________ |
#4
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SWR Fernsehen: - Vom Geschäft mit der Krebsangst
Am 1. November 2004 stirbt der neunjährige Dominik an Krebs. Zuvor hatte Dr. ***** ihn zum Mittelpunkt einer bundesweiten Werbekampagne für Vitaminpräparate gemacht. Er erklärte, der Junge sei geheilt.
Reportage: Der Fall Dominik - Vom Geschäft mit der Krebsangst Heute | 20.15 Uhr | SWR Fernsehen Quelle/Sender: http://www.swr.de/tv/index.html
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Jutta _________________________________________ |
#5
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo zusammen,
Besonders auffalllend ist das auch beim Thema Zigaretten, Alkohol und Drogen. Alle wissen, was es anrichtet - und trotzdem schreckt das viele nicht ab. Und wer weiß, welcher Mensch trotz Kettenraucher und regelmäßigem Alkoholkonsum gesund bleibt und alt wird und wer krank wird ? Keiner ! Sind wir doch ehrlich: wir wissen alle gar nichts wirklich. Auch alle seriösen Ärzte, Onkologen, Heilpraktiker, Homöopathen, TCM Mediziner, Alternative, Komplementäre, schulmedizinische ... etc.... begründen ihre Therapie auf Erfahrungswerte und versprechen den Patienten gar nichts. Deshalb ist der einzige Grund weswegen ich vorsichtig werde und auf den Preis schaue der, wenn jemand daher kommt und Heilung verspricht mit einem einzigen bewährten Tee, Saft, Wurzel, Pülverchen, Vitamin, Kräutchen, Pilz, Laus, Kraftort, Gebet, Glauben, Wurm, Ernährungsart, Therapieform etc..... oder sonstigem. An jedem mag ein Fünkchen Wahrheit sein und als ergänzendes für den einen oder anderen die Angst helfen in Schach zu halten, vielleicht der notwendige Hebel zu sein, auch das Immunsystem helfen zu stärken......... Aber in dem Augenblick, wo ein Versprechen gegeben wird, denke ich STOP - Kopf einschalten - genau hinschauen.......... Viele Menschen sind heutzutage offensichtlich so gestrickt, dass sie was tun müssen, um ihr Schicksal zu beeinflussen. (Zu denen gehöre ich übrigens zu 100 % / auch ich meine viel kontrollieren und beeinflussen zu können). Und da sind solche Dinge einfach dazu geeignet sich selbst zu beruhigen mit "Ich tue ja was" . Dann gibt es die gegenteilige Sorte von Mensch: Sie verlassen sich zu 100 % darauf, was der Arzt sagt und hinterfragen da auch nichts. Und dann gibt es eben ganz verunsicherte Menschen und eben auch Eltern, die glauben heute, was die Nachbarin sagt, morgen, was in der Zeitung steht oder vielleicht irgendein Scharlatan sagt. Es ist pure Verzweiflung bei vielen Eltern, wenn sie manches scheinbar offensichtliche nicht sehen können. Auch ich bin Mutter und in manchen Dingen sicherlich blind. Und wer hat recht ??????? Um diese Frage dreht sich hier doch jede Diskussion, oder ? Wenn ihr mich fragt - keiner hat recht. Ich glaube exakt das ist es, was ich durch die Krankheit meines Mannes gelernt habe und sicherlich noch ganz viel mehr lernen muss: Loszulassen vom: so muss es gehen / so ist es richtig / so ist der perfekte Mensch / so mache ich meine Arbeit perfekt / so muss es sein / so ist die perfekte Therapie für diese Krankheit ...... So kann ich den Krebs bezwingen. Ich glaube nicht mehr daran, dass es sowas gibt. liebe Grüße Doro Geändert von DTFE (13.04.2007 um 16:14 Uhr) |
#6
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Zurück zum Thema
Also was das Geschäfte machen mit Krebskranken betrifft so bin ich immer wieder erstaunt, dass man selbst in Studentenforen auf kuriose Sachen trifft, die meiner Meinung nach schon Werbung sind. Vor allem werden viele Mittel auch als Allheilmittel angepriesen.....so auf die Art hilft gegen Kopfschmerzen, Übergewicht, Imunschwäche................und sogar gegen Krebs.
Ich bin immer geneigt mehr über solche Mittelchen zu lesen um die Anhänger besser zu verstehen ( also meine wirklich skurille Mittelchen) aber trau mich dann doch nicht, aus Angst selbst Anhänger zu werden davon. Geht es euch manchmal auch so? Oder bin ich scho ganz *gaga* |
#7
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Liebe Melikre,
man kann Algen futtern, speziellen Kaugummi kauen , chinesische Kräuter verspeisen, kannenweise Tee trinken..... Aprikosenkerne, Mistel anwenden, sein seelisches Gleichgewicht mit der Hilfe von einem Psychotherapeuten oder Freunden/Familie in Schuss halten, Aspirin schlucken, man kann viel oder wenig schlafen, Sport oder keinen Sport treiben, sich einen Edelstein oder was auch immer auf eine Metastase druecken - alles ist moeglich, nichts davon schadet , aber man sollte nie [trotz der schrecklichen Krankheit] : seinen gesunden Menschenverstand einbuessen Liebe Gruesse Nikita Geändert von nikita1 (18.04.2007 um 00:17 Uhr) |
#8
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo Melikre,
nee Du bist nich gaga, jeder Krebskranke hofft doch auf DAS Mittel, um geheilt zu werden. zum Thema Hier muss man aber schon deutlich unterscheiden finde ich: die Mistel z.B. hat ja mit Geschäften wenig zu tun, die zahlt nähmlich die Kasse und auch sonst stehen viele Alternativen Heilverfahren als begleitende Maßnahme und nicht als Allheilmittel. Auch ist, was hierzulande evtl. ungnädige Kommentare bekommt, in anderen Ländern Krebsbegleittherapie, so ist z.B. in China und Japan der Shiitake (chin. Heilpilze) für die Krebstherapie zugelassen (und nur weil es nicht aus unserem Kulturkreis stammt, ist es nicht gleich Nepp). Die kosten hier natürlich Geld, weil sie eben hier sehr unbekannt sind und die Zucht nicht so einfach ist. Andere Verfahren, ´wie diverse angepriesene neue Wundermittelchen oder Krebsdiäten sind mir da wesentlich suspekter,weil sie immer den Anspruch vertreten, nur sie können wahre Heilung herbei führen.(Leider scheinen die Eltern des kleinen jungen, der sterben musste, in ihrer Verzweiflung genau darauf hereingefallen zu sein. Sie sind natürlich verantwortlich für ihr Kind und tragen eine Mitschuld, die ich ihnen aber nie vorwerfen würde,da sie sich in einer Ausnahmesituation befanden und Hilfe gesucht haben und dabei leider den falschen vertraut haben, die sich mit Versprechungen gelockt haben.Letztendlich sind die Eltern schon gestraft genug. Diejenigen aber, die soetwas unterstützen, um Geld zu machen, sind die echten Verbrecher) Allerdings sind mir auch solche suspekt, die alles angreifen, was Alternativ ist.Aber ich verstehe natürlich,dass es schwer ist,das von Scharlatanerie zu unterscheiden. soviel zu meiner Meinung bezüglich des Themas. Juliane |
#9
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Ich stimme deiner Unterscheidung vollkommen zu.
Ich meinte mit meinen vorigen Beitrag die zweite Art an Mittelchen die du aufgezählt hast. Als Beispiel hat mir eine Frau aus meiner Gemeinde einmal geraten nur mehr helle Flüßigkeiten für die Heilung zu trinken (hauptsächlich Wasser und Tees (aber kein Schwarztee), Traubensaft nein- Apfelsaft ja..... wo mir einfach der Zusammenhang zu meiner Krankheit fehlt. Meistens ist es leider auch so, dass sich Menschen die von dem Heilmittel schlechthin begeistert sind, sich auch nicht umstimmen lassen oder einen verstehen. |
#10
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo Melikre,
ja, den Zusammenhang zur Krankheit sehe ich bei dem Tip mit den Säften auch nicht. Zum Glück scheint das noch eine harmlosere Variante zu sein, die nicht den Geldbeutel schröpft. Es gibt tatsächlich Menschen, die Kredite aufnehmen müssen (bzw. dazu veranlasst werden) und sich für zweifelhafte Methoden hoch verschulden, geschweige denn nicht gesünder werden. liebe Grüße Juliane |
#11
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo,
da stimme ich auch 200%ig zu, nicht nur für den Betroffenen auch für das gesamte Umfeld sind Rituale/Abläufe während der Erkrankung wichtig. Nicht nur dass sie eine Sicherheit geben, etwas auf das man sich verlassen kann, sondern es bindet und bringt eine gewisse innere Ruhe mit sich, sogar eine Vorfreude auf so ein Ritual. Ich bin ein früher Vogel, schlürfe meine erste Tasse in aller Ruhe, mit der Zeitung, Vorfreude auf den beginnenden Tag, Vogelgezwitscher usw. und eine Runde chatten mit meinen Morgendamen. Meinen Mann, der eine Nachteule ist, zu meinem morgendlichen Ritual zu zwingen wäre eine Vergewaltigung seiner inneren Uhr, die eben anders als meine tickt.
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Jutta _________________________________________ |
#12
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1,34 Mio an Krebskranke in 2 Jahren verdient !!!
Wieder ein Beispiel für ein skrupelloses Vorgehen:
Prozessstart um angebliches Krebs-Wundermittel „Galavit“ Montag, 5. März 2007 Kassel - Vor dem Landgericht Kassel hat am Montag der Prozess gegen fünf Männer begonnen, die zahlreiche Krebskranke mit einem angeblichen Wunderheilmittel um ihr Geld gebracht haben sollen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten im Alter zwischen 35 und 65 Jahren gewerbs- und bandenmäßigen Betrug sowie gewerbsmäßigen Wucher vor. Laut Anklage kassierten die Beschuldigten zwischen 1999 und 2001 insgesamt 1,34 Millionen Euro von den Krebspatienten. „Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen“ sei die Not und Unerfahrenheit von 167 schwer kranken Menschen ausgenutzt worden, sagte Staatsanwältin Ingrid Richter zum Verhandlungsauftakt. Quelle: http://www.aerzteblatt.de/V4/news/news.asp?p=krebs&src=suche&id=27716
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Jutta _________________________________________ |
#13
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
hi leute!
ich habe ein anderes beispiel aus eigener erfahrung beizusteuern. hierbei geht es nicht so sehr um heilversprechen durch wundermittel sondern um alltägliche geschäftspraktiken normaler ärzte. um meine heilungschancen zu verbessern + weil ich nicht gerade sehr zufrieden mit dem nicht-engagement meines alten hausarztes betreffend meine krebserkrankung war suchte ich einen arzt mit einem angebot an biologischer krebstherapie. ich wurde auch fündig + machte einen termin. es ist mir klar, dass einiges/ vieles auf diesem gebiet nicht bezahlt wird. schade finde ich nur, dass mein untergewicht als möglickeit genutzt wurde, mir teure herba-life-produkte zur nahrungsergänzung zu verkaufen insgesamt 160,-). jeder onkologe verschreibt gleichwertige (bessere?) auf rezept. abgesehen davon, dass das zeug schmeckt wie abwaschwasser fand ich die überrumpelungstaktik echt mies. erst als ich auf dem weg nach hause war bemerkte ich das schlechte gefühl, welches einem überkommt wenn man merkt, dass man übers ohr gehauen wurde. gottseidank merkte ich es wenigstens durch diese erfahrung + konnte mich schnell einer anderen ärztin zuwenden... Yours truly norbert |
#14
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo Norbert,
so weit ich weiß, darf ein Arzt sowas nicht verkaufen. Melde es der Ärztekammer! Dann bekommt der richtig Probleme. Oder ist das eine reine Privatpraxis? Ich möchte noch hinzufügen, dass alle Produkte, die im MUlti-Level-Marketing verkauft werden, völlig überteuert sind und man die Hä#nde davon lassen sollte. Alles Gute für dich Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#15
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
hi ulla!
vielen dank für den tipp, werde mich darum kümmern. dass es sich überhaupt um solcherlei vertriebene produkte handlet merkte ich übrigens auch erst zuhause! Yours truly norbert |
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