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  #1  
Alt 09.10.2006, 10:02
Benutzerbild von Claudia Junold
Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: angeschwollener Lymphknoten

Huhu, liebe Karin!
Das ist aber schön mal wieder von Dir zu hören! Hat sich bei Dir wieder alles einigermaßen beruhigt? Geht es Dir halbwegs gut?
Ganz liebe Grüße von Deiner

Claudia
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  #2  
Alt 09.10.2006, 15:50
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Daumen hoch AW: angeschwollener Lymphknoten

Hallo Thomas
Hallo Karin
Irgendwie binich jetzt wieder ein bissle beruhigt. War heute zur Sonokontrolleund habe jetzt neben dem Knoten vor vier Wochen noch einen kleineren dazubekommen.
Ich denke , ich lass ihn entfernen. Ich hoffe, das es keine große Sache wird. Ansonsten war alles in Ordnung.
Liebe Karin, Du schreibst, das es wohl nicht so schlimm ist, einen LK-Knoten zu entfernen. Hab doch ganz schön bammel.
Hi Claudia,
danke für Deine Worte
Alles Liebe Euch
Uschi
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  #3  
Alt 09.10.2006, 16:38
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: angeschwollener Lymphknoten

Liebe Uschi,

wenn du dir den LK in der rechten Achsel entfernen lassen möchtest, dann würde ich dir folgendes empfehlen:
Gehe zu einem plastischen Chirurgen, oftmals kann der Eingriff unter örtlicher Betäubung erfolgen.
Meine beiden befallenen LK in der linken Achsel wurden von einem plastischen Chirurgen entfernt, die Histologie erfolgte in einer Uni-Hautklinik.
Man sieht die Narbe jetzt nach 8 Monaten kaum noch.
Allerdings war bei diesem Eingriff bei mir eine Vollnarkose erforderlich, da die LK so tief waren.
Bei meinem befallenen LK in der linken Leiste, konnte Ende März 2006 der Eingriff unter Lokalbetäubung stattfinden. Die Histo erfolgte ebenfalls in der Uni-Hautklinik. Auch diese Narbe ist nach 7 Monaten sehr schön.

Hat man dir den jetzt dringend empfohlen den LK sofort entfernen zu lassen???
Vielleicht wäre auch noch ein MRT hilfreich, da kann noch besser festgestellt werden - ob bösartig oder nur reaktiv verändert.

LG
babs_Tirol
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #4  
Alt 09.10.2006, 22:41
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Ort: Rastede bei Oldenburg
Beiträge: 106
Daumen hoch AW: angeschwollener Lymphknoten

Hallo liebe Babs,
im Moment bin ich erstmal dafür, die LK`s rausmachen zu lassen. Ich warte nochmals aber ab, morgen früh kann ich mit Dr.Malchow aus der Schweiz telefonieren, mein Homoöpath, dann werde ich berichten. Ich werde Ihn auch fragen, ob er mir das Mittel sagt, mit dem er mich behandelt. Du weißt ja selbst, das in der Homoöpathie jeder Mensch ganz speziefisch behandelt wird.(hofentlich richtig geschrieben)Mach noch immer Fehler und weiß nicht so genau, wie man sie wegradiert. Bin am PC noch in der lLernphase. Na, wird schon.
Bin schon ganz schön daneben, die LKs kann ich nicht fühlen.
Guts Nächtle
alles Liebe, danke für Deine Zeilen
Uschi
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  #5  
Alt 10.10.2006, 07:38
Karin36 Karin36 ist offline
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Standard AW: angeschwollener Lymphknoten

Hallo liebe Uschi,

ich habe mittlerweile wie bestimmt viele andere hier schon ein bisschen Erfahrung mit dem Lymphknotenentfernen. Bei der Erstdiagnose des Melanomes wurden bei mir die Wächterlymphknoten entfernt, ich hatte leider das Glück bzw. Pech, dass die Lymphbahnen sich so toll verteilt haben, dass es Wächter unter der rechten + linken Axilla gab und somit beide Seiten operiert wurden und zugleich der Riesennachschnitt am Rücken gemacht wurde. Auf gut Deutsch haben zeitgleich drei Leutchen an mir operiert, alles unter Teilnarkose, die Gesamtop-Zeit waren 5 Std. Die Ärzte in der Uni-Klinik Ffm. waren super nett, haben mich optimal während der OP betreut und die örtliche Betäubung wurde sofort nachgespritzt, sobald ich etwas gemerkt habe.

Die 2. LK-Operation mußte bei mir auch unter Vollnarkose erfolgen, weil der LK so tief war. Die Ärzte hatten ihre Last, dass Teil zu finden, ich war ziemlich blau auf dieser Seite. Bei beiden OP's hatte ich eine Drainage, das ziehen ist etwas unangenehm aber man übersteht auch das. Nach zwei Tagen bin ich nach der 2. OP wieder nach Hause gegangen, auf eigenen Wunsch. Man hatte mir netterweise eine stark demente Omi ins Zimmer gelegt. Sie tat mir irgendwie total leid aber auf der anderen Seite war sie auch aggressiv, böse, schimpfte ständig, dann jammerte sie wieder. Da zog ich es doch vor, mich besser Zuhause zu erholen.

Auch meine Narben sind kaum noch sichtbar, obwohl die linke Seite ja schon 2x operiert ist. Das haben die in der Uniklinik echt gut gemacht. Ich hoffe, Dir ein bisschen die Angst vor der OP genommen zu haben, die Narkose auch die örtliche ist nicht schlimm - ein großer Pik's und dann läuft eine Infusion mit dem Narkosemittel ein und dies wirkt ziemlich schnell.

@Claudia,

huhu, erstmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Moderatoren-Job. Schön, dass Du unsere Moderatorin geworden bis.

Ja, bei mir haben sich die Wogen über's Jahr hinaus nun etwas geglättet. Leider geht es meiner Schwiegermama immer noch sehr schlecht. Sie wurde mittlerweile aus der Reha entlassen, obwohl ihr Zustand nicht wirklich entlassungswürdig war. Wir haben Sie dann Zuhause betreut und versorgt, mit PEG-Sonde und allem drum und dran, Krankenschwester etc. Sie war leider nur eine Woche zuhause, dann gab es wieder Verdacht auf einen Schlaganfall, der sich zwar nicht bestätigt hat, aber seitdem ist sie wieder in der Klinik.

Im Dezember muss ich wieder zur Nachsorge, dass erste Mal nach einem halben Jahr Pause, da hab ich schon ein bisschen bammel vor, aber es wird schon alles schief gehen.....

Wie geht's Dir denn? Ich war total erschrocken und schockiert, als ich das mit der Lungenmeta und Hirnmeta von Dir gelesen habe. Ich hoffe, dass Du Dich gut von der Lungen-OP und Gamma-Knife erholst. Die Bilder und Dein Bericht zum Gamma-Knife waren super. Gehst Du nochmal in die Reha? Müsste doch eigentlich so sein, nach dieser schwerden OP oder?

Ganz liebe Grüße an Dich und natürlich auch an Uschi
Karin
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  #6  
Alt 15.10.2006, 22:10
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Standard AW: angeschwollener Lymphknoten

Hallöchen Ihr Lieben,
bin seit heute wieder aus dem KH zurück, es geht mir sehr gut, keine großen Beschwerden,
kann den Arm schon ganz gut benutzen, kann duschen. Habt Ihr noch paar Tipps, damit ich alles richtig mache und nicht zuviel. Soll noch etwas Krankengymn. machen. Der Befund kommt etwas später, wohlmitteder Woche. Zwei Knoten wurden entfernt und rundherum noch ein paar Kleinere, die direkten Zufluss zu den befallenen Knoten hatten.
Danke liebe Karinfür deinen ausführlichen Bericht.
Ich melde mich bald wieder.
Alles Liebe
Uschi
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  #7  
Alt 19.10.2006, 23:07
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Standard AW: angeschwollener Lymphknoten

Hallöchen liebe Karin,
nun bin ich wieder ein paar Tage zu Hause, die beiden LKs waren 2 Metas und wueden komplett mit noch ein paar rundherum rausgenommen. Mache noch ein bisschen Krankengymn. und dann wirds schon werden. Hab schon bissle Angst, das es jetzt wohl so weitergeht. Vielleicht habe ich ja Glück und erst mal bis Dez Ruhe. dann sollen nochmal Kontrollen vorgenommen werden.
Alles Liebe für Dich
Uschi
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