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AW: Bestrahlung nach Brusterhaltender OP ?
Hallo Ihr Lieben, insbesondere Sonnenkind und Schnuffi,
leider komme ich erst jetzt wieder dazu, im Forum zu lesen und zu antworten. Es handelte sich freilich um ein Brustzentrum in Stuttgart und prinzipiell war ich dort mit dem ganzen drumherum sehr zufrieden. Aber es scheint eine Macke der männlichen Ärzte zu sein, zu denken, dass es doch superschlimm für eine Frau (oder ihren Partner) sein muß, die Brust zu verlieren. Natürlich freut man sich nicht drüber, aber wenn ich damit eine größere, relative Sicherheit habe, dass nicht wieder ein Rezidiv auftritt, verzichte ich doch lieber auf eine Brust. Ich hatte den Eindruck, dass hier gegenüber den Kollegen angegeben wird, dass man so und so viele Frauen brusterhaltend operieren konnte. Ausserdem sieht so was natürlich schön für die Statistiken aus. Wäre ich noch 25 oder 30 J. hätte ich vielleicht auch anders gedacht. Aber ich habe den liebsten Ehemann der Welt und der sieht es genauso wie, dass nämlich allein die relative Gesundheit zählt und nicht das Aussehen. Umtauschrecht ist für uns beide sowie so schon abgelaufen! ha ha Ich habe es inzwischen schriftlich - von der Strahlenklinik -, dass die Bestrahlung aufgrund der bereits ab der 1. Bestrahlung aufgetretenen Nebenwirkungen, abgebrochen werden mußte und man empfiehlt deshalb eine modifizierte, großzügige Reduktion bzw. Ablatio und Angleichung der anderen Brust. Mal sehen, was ich jetzt vom KH zu hören bekomme. Eigentlich bin ich derzeit so weit, dass ich erst mal zur Reha fahren werde und danach dann in Ruhe mit den Ärzten über die OP sprechen will. Mir wurde jedenfalls gesagt auf 6 - 8 Wochen käme es jetzt auch nicht mehr an. So ich wünsche Euch allen alles Gute und noch ein schönes Wochenende. Tigerlilly Geändert von Tigerlilly (22.11.2006 um 16:50 Uhr) |
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