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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose: Ewing Sarkom im Nacken und Rücken, anno 1985
ERLEBNISBERICHT DES SEELSORGERS VON ALEXIA ************************************** Titel: Früher Abschied Untertitel: Das tapfere Leben der Alexia Autor: Miguel A. Monge Aus dem Spanischen von Gabriele Stein Verlag : Adamas , Oktober 2003 ISBN : 3-925746-98-6 , Paperback, 272 Seiten, 7 schwarz-weiß Fotos Preisinfo : 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A] / 19,70 sFr verwandte Themen : Erlebnisbericht Ewing-Sarkom Mädchen Sterben Erhältlich im Buchhandel oder bei: http://www.amazon.de/Fr%fcher-Abschi...e=UTF8&s=books Pressetext: Geschichte einer Seele“ – so hätte das vorliegende Buch heißen können. Doch weil – wenn man dem Urteil der Kirche hier einmal vorgreifen will – auch Heilige (und vermutlich sogar mehr als andere) Individuen sind, heißt es stattdessen „Früher Abschied – Das tapfere Leben der Alexia“. Verfasst hat es nicht die im Ruf der Heiligkeit stehende Verstorbene selbst, sondern Miguel Angel Monge, ein Priester der Prälatur Opus Dei, Seelsorger der Universitätsklinik von Navarra, der Alexia „bis zu dem Tag, an dem Gott sie zu sich nahm“, seelsorgerisch betreute und in den letzten sechs Monaten ihres Lebens beinah täglich besuchte. Das Werk, in das er die Erinnerungen von Alexias Familienmitgliedern und die schriftlichen Zeugnisse vieler anderer Menschen, die das Glück hatten, Alexia zu begegnen, aufgenommen hat, versteht Monge als einen Beitrag zu dem Seligsprechungsprozess, der 1994 in Rom eröffnet wurde. Denn Monge ist davon überzeugt, dass Alexia Gonzáles-Barros (1971–1985), ein Mädchen, das mit nicht einmal fünfzehn Jahren in einer Kleinstadt im Norden Spaniens starb, eine Heilige ist. Einfühlsam und ohne Effekthascherei erzählt Monge in „Früher Abschied – Das tapfere Leben der Alexia“ die bewegende Leidensgeschichte dieses wunderbaren Mädchens, das trotz seiner jungen Jahre eine unglaubliche Reife besessen haben muss. Im Frühjahr 1984 klagt Alexia über erste Rückenschmerzen, die mit der Zeit immer stärker werden und schließlich erste Lähmungserscheinungen hervorrufen. Im Februar 1985 diagnostizieren Ärzte in einem Madrider Krankenhaus dann einen Nackenwirbelbruch, ohne jedoch den bösartigen Tumor zu entdecken, der ihn verursacht hat und der später Metastasen in der Hirnhaut bilden wird. Auch „vergessen“ sie, wie sich später herausstellt, bei der Operation in der Hüftwunde, aus der sie ein Stück Knochen entnommen haben, um es in der Wirbelsäule einzusetzen, einige Mullbinden, die die Wunde nicht heilen lassen. Vier chirurgische Eingriffe, zahlreiche zermürbende Therapien und ungezählte Infusionen muss Alexia, die Angst vor Spritzen hatte, über sich ergehen lassen. In drei Kliniken muss sie zusätzlich zu ihren Schmerzen, und unfähig sich zu bewegen, auch die ganze Kälte der „Entmenschlichung der Medizin“ erdulden, bis ihr in der vierten, der Universitätsklinik in Pamplona, endlich mit der gebotenen Fürsorge und echter christlicher Nächstenliebe begegnet wird. Und doch beklagt sie sich nie. Stets entschuldigt sie alle; Ärzte, Pflegepersonal und Mitschüler, die es an Mitgefühl ihr gegenüber fehlen lassen, wie Monge anhand von zahlreichen Episoden verdeutlicht. Sie interessiert sich für jeden Menschen, der ihr begegnet. Für sie, den Papst und die Kirche und jedes Anliegen, das ihr zugetragen wird, opfert sie ihre Leiden auf. Besonders beeindrucken die Schilderungen, die dem Leser einen Einblick in das reiche Innenleben Alexias gewähren. Ohne dass ihre Eltern, die Alexia und ihren Geschwistern ein wahrhaft christliches Zuhause bescherten, sie auch dazu angeleitet hätten, betete sie schon als kleines Mädchen jedes Mal, wenn sie vor einem Tabernakel eine Kniebeuge machte, „Jesus, mach, dass ich immer das tue, was Du willst.“ Mit ihrem Schutzengel, den sie Hugo nennt, pflegte sie offenbar einen genauso herzlichen Umgang wie mit ihren Geschwistern. Und obwohl Alexia alles daransetzte, wieder gesund zu werden, verrät sie einmal: „Ich danke Gott jeden Tag für meine Krankheit“. Die Schilderung dieser und vieler anderer ähnlicher Begebenheiten sorgt dafür, dass die Leidensgeschichte Alexias immer wieder überstrahlt wird. Überstrahlt von der Größe, die Gottes Gnade in den Seelen zu wirken vermag, die ihm nichts entgegensetzen. Es bleibt nicht aus, dass die Biographie dieser großartigen Seele zugleich die wunderschöne Erzählung des vorbildlichen Lebens einer christlichen Familie ist. Einer Familie, in der bereits zwei Kinder im Säuglingsalter gestorben waren, und der nun auch noch das Leiden und Sterben der Alexia zugemutet wurde. Einer Familie, in der, obwohl ihr so gut wie nichts erspart blieb, das Glück mit den Händen zu greifen ist. „Früher Abschied – Das tapfere Leben der Alexia“ ist deshalb auch mehr als die Geschichte eines im Ruf der Heiligkeit stehenden Mädchens, die wärmstens allen empfohlen werden kann, die selbst schweres Leid ertragen müssen. Das Buch enthält auch wertvolle Anregungen für alle, die sich um ein wahrhaft christliches Zuhause bemühen. aus: http://www.die-tagespost.de/archiv/t...e.asp?ID=10747 Anmerkung von Ladina: Nur für sehr christliche Menschen zu empfehlen. Das im Pressetext formulierte Prädikat "ohne Effekthascherei" darf nicht wörtlich verstanden werden. Für Menschen, die nicht so tief im Glauben stehen, wirkt das Buch zu aufgesetzt, weil in jedem Abschnitt fast Gott ins Spiel gebracht wird. Ich bin selber katholisch erzogen, doch sprengt dieser Erfahrungsbericht für mich die Grenzen zum Fanatismus. Die Zugehörigkeit des Autors zu Opus Dei http://de.wikipedia.org/wiki/Opus_Dei wird in der Tat sehr deutlich. Ich persönlich hätte Alexia ein menschlicheres, weniger heiliges Andenken gegönnt.
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TROST-UND SACHBUCH FÜR TRAUERNDE ANGEHÖRIGE
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BILDERBUCH EINES BETROFFENEN VATERS
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Diagnose Lymphdrüsenkrebs in weit fortgeschrittenem Stadium
ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER ******************************* Titel: Schenk mir Dein Lächeln Untertitel: Mit 19 Jahren starb Ilona an Krebs - Zeugnis ihrer Mutter Autorin: Elisabeth András Verlag: MM Vlg, Aachen, Oktober 2006 ISBN: 3-928272-75-6, Klappenbroschur, 132 Seiten Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] Erhältlich im Buchhandel http://www.mm-verlag.com/shop/produc...roducts_id=251 Verlagstext: Ilona war ein fröhliches und liebenswertes Mädchen und verbrachte eine wunderschöne Kindheit und Jugend. Dann, als sie 19 Jahre alt ist, diagnostizieren die Ärzte Lymphdrüsenkrebs schwersten Grades. Eine tragische Diagnose. Wie kann Gott so etwas wollen? Für Ilona und ihre Familie beginnt eine Zeit voller Sorgen und Hoffnung, Ängsten und einer stets wachsenden Geborgenheit in der Familie. Wundersam, doch gerade die junge Ilona verzweifelt nicht an ihren Schmerzen, sondern erträgt ihre tödliche Erkrankung bis zuletzt voller Vertrauen aus ihrem schlichten, aufopferungsvollen Glauben heraus. Mit freudiger Hingabe und einem schlichten Ja übergibt sie sich in die Hände Gottes und läßt sich von Ihm ins Ewige Leben führen. So ist Ilonas Tod zwar traurig, wie jeder Tod, doch keineswegs tragisch, denn mit ihrer Haltung gegenüber dem Leiden und Tod erhält ihr kurzes Leben einen einzigartigen Glanz und eine besondere Bedeutung. Einfühlsam und bewegend schildert Elisabeth András hier die Geschichte ihrer Tochter. Voller Wärme und ohne Gram liefert sie ein Zeugnis des gemeinsam begangenen Leidensweges, eines Weges reich an Momenten festen Gottvertrauens und tiefster Freude. Die Autorin Elisabeth András, geboren 1955 in Zürich, verbrachte als zweites von fünf Kindern ihre Jugend in Luzern. Nach dem Gymnasium schloß sie das Jurastudium in Fribourg ab. Längere Sprachaufenthalte in Amerika und Frankreich und eine Anstellung im Auktionshaus Christie’s in Zürich ergänzten ihre Ausbildung. Sie ist seit 1982 verheiratet und „hauptberuflich“ Familienmutter von vier Kindern. Elisabeth András ist in mehreren wohltätigen Stiftungen tätig. Seit dem Tod ihrer Tochter arbeitet sie intensiv in frauenspezifischen Bildungsprogrammen mit. In letzter Zeit legt sie das Hauptgewicht auf die Förderung, Unterstützung und Aufwertung der Tätigkeit von Müttern zu Hause und gründete zu diesem Zweck die Gruppe „Frau und Mutter“. Elisabeth András lebt seit 1985 in Zürich.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINES VERWAISTEN VATERS
******************************************* Titel: Sein Lachen bleibt für immer bei uns Autor: Gordon Livingston Verlag : Weltbild , September 2006 ISBN : 978-3-89897-536-0 , Paperback, 272 Seiten Preisinfo : 3,95 Eur[D] / 4,10 Eur[A] / 6,90 sFr Erhältlich im Buchhandel oder bei Weltbild Verlagstext: Ein Vermächtnis der Liebe und Hoffnung! Wegen eines Schnupfens gehen die Eltern mit dem 6-jährigen Lucas zum Arzt - und erfahren, dass er an Leukämie leidet. Es folgen Monate zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zwischen Wut über das Schicksal und dem Versuch, in Gott Trost zu finden. Und am Ende steht der Abschied. Der Vater hat diese Zeit in einem Tagebuch festgehalten. Ein bewegendes Zeugnis für den Kampf eines Kindes und die Kraft des Glaubens.
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Diagnose: Epitheloides Sarkom
ERLEBNISBERICHT EINES 15 JAHRE ALTEN MÄDCHENS ********************************************** Titel: Ich will nicht, dass Ihr weint Autorin: Jennifer Cranen Verlag : Books on Demand , September 2006 ISBN : 978-3-8334-2790-9 , Paperback, 160 Seiten Preisinfo : 11,90 Eur[D] / 12,30 Eur[A] Erhältlich im Buchhandel verwandte Themen : Weibliche Jugend (15 Jahre) Halswirbelsäule Tumor Erlebnisbericht Kurzbeschreibung Jenni erfährt, dass sie Krebs hat. Nach dem ersten Schock beschließt sie, den Kampf gegen den Krebs aufzunehmen. Chemo- und Strahlentherapie, Operation und Tiefenhyperthermie, ihr bleibt nichts erspart. Vierzehn Monate lang schreibt sie ihre Erlebnisse, ihre Liebe, ihre Schmerzen und ihre Angst auf. Während dieser Zeit sieht sie Freunde kommen und gehen. Trotzdem glaubt und hofft sie bis zum Schluss, dass sie den Kampf gewinnt. ACHTUNG: Dieses Buch hat einen neuen Titel, seitdem es über Books on Demand verkauft wird. Ursprünglich war es von den Eltern von Jennifer im Eigenverlag herausgegeben wirden, unter dem Titel, den Jenni selbst ihrem Buch gegeben hat, nämlich: Ich will mein Leben zurück
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Diagnose: Non Hodgkin Lymphom im Abdominalraum
BRIEFE EINER MUTTER AN IHR SCHWERKRANKES KIND °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°° Titel: Flieg mit den Vögeln Autorin: Evelyn Ziegler Verlag : Magic Buchverlag , Februar 2007 ISBN : 978-3-936935-43-1 , Paperback, 396 Seiten Preisinfo : 21,90 Eur[D] / 22,60 Eur[A] / sFr. 38.50 Erhältlich im Buchhandel oder bei: http://www.amazon.de/Flieg-mit-V%C3%...4826805&sr=1-1 Kurzbeschreibung Evelyn Ziegler - 194 Tage in Sorge und Angst um das Leben ihres Sohnes. Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Liebe und Pflicht. Ein täglicher Kampf, um den Krebs zu besiegen. Irgendwann zu wissen, der Kampf ist verloren. Jeden Tag hilflos daneben stehen und zusehen, wie ein kleiner, kindlicher Körper geschunden wird. Langsames Bewusstwerden, dass ein enormer Wille in einem kleinen Körper gebrochen wird. Zu Wissen, dass jeder in seinem Umfeld sein Bestes gibt und trotzdem kommt der Tag, an dem dir der Stärkere ins Gesicht lacht. So habe ich die Zeit auf der Kinderonkologie erlebt. Klappentext Dreiundsechzig Briefe an einen achtjährigen Jungen, die ihn nie erreichen, die jedoch sein kurzes Leben widerspiegeln. Wohlbehütet in der Liebe seiner Mutter, vom Vater letztendlich sehr enttäuscht, in einer modernen, technisierten, sterilen Welt straff eingebunden, seiner Selbstständigkeit beraubt, doch mit eisernem Willen trotzend, musste er nach 194 Tagen schwerer Krankheit den Kampf des Lebens aufgeben. Ein Kind zu verlieren ist das traumatischste Erlebnis aller Eltern, das eine tiefe, lebenslange, unvergessliche Narbe hinterlässt. Noch viel dramatischer ist es, wenn Mutter und Kind den Kampf allein, irgendwann aussichtslos und ständig im Konflikt mit den existenziellen Zwängen führen müssen. Anmerkung von Ladina: Jeder Bericht, der das Erleben des Sterben des eigenen Kindes schildert, erschüttert die Leser und macht betroffen. Die Erschütterung beim Lesen dieses Berichtes aber ging nochmal um einiges tiefer, als ich las und erfuhr, wie unsensibel das Pflegepersonal in der besagten Kinderonkologie mit Stefan und seiner Mutter umging. Es ist bitter zu lesen, dass solches heute noch passiert, und selbst wenn ich mir bewusst mache, dass vielleicht einiges von den geschilderten Erlebnissen auf subjektiver Interpretation der Autorin beruhen könnte, bleibt in mir die Ahnung, dass immer drastischeres Einsparen von Personal das menschliche Klima auf der Kinderonko nachhaltig bedroht. Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:24 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
liebe ladina,
auf diesem wege möchte ich auf folgendes buch hinweisen, was mir sehr geholfen hat: Titel:Klage um einen Sohn Engl. Titel: Lament for a Son Autor: Nicholas Wolterstorff Aus d. Engl. v. Sabine Ruprecht/Arndt Ruprecht Verlag : Vandenhoeck & Ruprecht , 1988 ISBN : 978-3-525-63355-7 , Kartoniert, 115 Seiten Preisinfo : 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A] / 20,10 sFr der text auf dem buchrücken lautet: Das Tagebuch eines Vaters über seinen fünfundzwanzigjährig verunglückten Sohn führt in die Tiefe von Betroffenheit, Zweifel, Klage und in das gemeinsame Suchen und Finden von neuem Halt. "Dieses kleine Buch ist ein wirkliches Geschenk an Trauernde und an solche, die liebevoll trösten möchten". - Henri J. M. Nouwen ich habe das buch empfohlen bekommen von einer freundin, die christin ist. auch hr. wolterstorff ist christ, wird jedoch durch den tod seines sohnes zum zweifeln über seinen glauben gebracht. obwohl ich ja meinen vater verlor, an krebs und nicht durch einen unfall, gab mir das buch einerseits mehr verständnis und einsicht in den christlichen glauben, zum anderen hilfe für mein eigenes hadern/zweifeln an gott und der welt....wobei ich das buch als nicht besonders missionarisch empfand. LG stef777 |
#9
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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose: Astrozytom WHO III im Alter von 17 Jahren
ERLEBNISBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN TEENAGERS ************************************************** ***** Titel: Wart halt Autorin: P. Pulvermüller Verlag : Wagner Verlag, April 2007 ISBN : 978-3-86683-077-6 , Paperback, 134 Seiten Preisinfo : 12,90 Eur[D] fPr / 13,30 Eur[A] / sFr. 23.50 Erhältlich im Buchhandel oder bei: http://www.amazon.de/Wart-halt-P-Pul...8913185&sr=1-1 Verlagstext: "Ich heiße Petra, bin heute 44 Jahre alt, lebe getrennt vom Erzeuger dreier meiner vier Kinder. Ich wurde 1961 als siebtes und letztes Kind einer Flüchtlingsfamilie im Hinterland von Baden-Württemberg geboren. Vom Kindergarten, den gab es auch auf dem flachen Lande, über Schule und Aubildung erlebte ich ein buntes Familienleben. Als letzter Spross der Familie verblieb ich im elterlichen Haus; gründete eine Familie, die mit vier Kindern auch wieder zu den sogenannten Großfamilien zählte. Lange Zeit verließ ich mich auf die Geborgenheit der Familie. Es war ein täglich buntes Treiben meiner vier plus der Pflegekinder im Haus. Lange Zeit gab es keinen Grund, an dem Erlebten zu zweifeln. Es musste Geld verdient werden, da ein Hausanbau dieses voraussetzte. Und so schlichen sich auf allen Seiten in meinem Leben im Laufe der Zeit Zweifel, ob und wie diese Art von nichtssagendem Eheleben noch zu ertragen ist. Das Ganze wurde dann auf die härteste Probe gestellt. Die Diagnose ,,Hirntumor" bei Stoffel, meinem 17 Jahre alten Sohn stellte von heute auf morgen alles auf den Kopf! Nichts half, nichts rettete uns. Grausame Realität. Ein unerträgliches Leben. Dieser Kampf gegen diesen Feind ,,Krebs" brach diese Ehe vollends auseinander. Schweigen - Hass - Streit - Trennung. Die Frage nach dem Sinn des Lebens und nach dem Glauben. In der Folge die totale Verarmung einer Familie, die zwar höchstes Gut des Staates ist, aber wenn sie unverschuldet in Nöte kommt, gibt es keine Hilfen, die man in Anspruch nehmen kann.Ich versuchte das ganze Ausmaß in Worte zu fassen, um damit umgehen zu können, und dies erfasst noch nicht mal alle in dieser Familie Lebenden. Aus der Sicht der Kinder würde sich das Ganze sicherlich anders lesen. Klar ist aber auch, dass sich auf Grund dieser schweren, todbringenden Krankheit meines Sohnes Christoph ein völlig neues Leben ergab. So viele Facetten, die ich sicherlich sonst nie kennengelernt hätte! Trotz all dem Elend und der Hilflosigkeit im Leben noch einen Sinn zu erkennen, war die mit Abstand schwerste von mir je zu erreichende Prüfung." Anmerkung von Ladina: Von Anfang an stand es schlecht um das Leben von Stoffel, doch aller Hoffnungslosigkeit zum Trotz haben die Mutter, Christoph selbst und sein Bruder der Situation noch 3 Jahre Lebenszeit abgerungen. Das Fortschreiten der Krankheit und deren Folgen, was schwierig war, aber auch, was Mut gemacht und was erfreut hat trotz allem, daran lässt uns die Mutter eindrücklich teilhaben. Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:25 Uhr) |
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Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose Rhabdoid
ERFAHRUNGSBERICHT EINES VATERS °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Titel: Karfreitag ist nicht das Letzte Untertitel: Wie wir unsere Tochter in ihrer Krankheit und beim Sterben begleitet haben Titel: Andreas Neubauer Verlag: Eigenverlag, A- 4060 Leonding,1. Auflage, Februar 1997 als Buch 2. Auflage, Dezember 1999 als Heft 3. Auflage, Oktober 2004, mit Epilog: 10 Jahre danach, als Heft, 26 Seiten, mit 3 Farbfotos von Lisa (*10.Mai 1992 – 20.Oktober 1994 +) Anmerkung von Ladina: Andreas Neubauer, seine Frau Monika sowie die beiden kleinen Söhne haben mit der unheilbaren Krebserkrankung und dem Sterben ihrer über alles geliebten Tochter und Schwester Lisa Maria eine tiefe und schwere Leiderfahrung hinter sich. All seine Erlebnisse mit Lisa aufzuschreiben half dem Vater, die schwierigen Momente aufzuarbeiten und zu verarbeiten, Loszulassen und doch das Wesentliche zu bewahren: Die Erinnerung an Lisa, wie sie bis zum Ende lebensfroh geblieben ist, wie sie ihren Abschied gestaltete, wie stark sie war, die Kleine und wie sie nun als persönlicher Schutzengel der Familie über ihnen wacht. Der Autor will vom Vertrieb seiner Geschichte keinen Profit herausschlagen. „Karfreitag ist nicht das Letzte“ ist neu als e-Book erschienen, den Link zum Download erhält man vom Autor, verbunden mit dem Hinweis, bei Gefallen seiner Aufzeichnungen eine Spende an eine Kinderkrebsorganisation im eigenen Land zu machen. Er schreibt als Christ über diese schmerzliche Erfahrung, ein eigenes, noch so kleines, unschuldiges Kind zu verlieren. Er schreibt, wie er damit umgegangen ist, wie er es nicht glauben konnte, dass sein fröhliches Kind bald sterben sollte. Und er schreibt, wie Lisa noch dabei ist, wie sie auch 10 Jahre nach ihrem Tod zu ihrer Familie dazu gehört, für die Geschwister, die nach ihr kamen, als Schwester im Himmel. Diagnose: Geplatztes Embryonales Rhabdomyosarkom im Bauch IN ERINNERUNG AN EINEN BEMERKENSWERTEN JUNGEN MANN ************************************************** * Titel: Heimreise Untertitel: Ein Kaleidoskop einer starken Persönlichkeit - Adrian Kehrig. Sein Weg vor und nach der Diagnose Krebs Autoren (u.a.): Fam. Gehrig, Lukas Anrig, Thomas Frischknecht, Gregor Kappeler, Norbert Krapf, Andreas Kugler, Philipp Küenzle, Matt Leuthold, Till Marx, Stefan Noser, Jonas Perrin, Franziska Schurter, Nino Schurter, Andi Seeli, Nicolas Siegenthaler, Andrea Signer, Kurt Stacher Verlag : Verlag Wildegg , Juni 2007 ISBN : 978-3-033-01276-9 , Paperback, 96 Seiten, zahlreiche schw.-w. Abbildungen Preisinfo : 20,00 Eur[D] / 30,00 sFr Erhältlich im Buchhandel, bei der Thurgauer Krebsliga , www.ride.ch ,oder direkt bei Helen Gehrig, Alte Poststr. 30, 9320 Frasnacht gehrigfamily@freesurf.ch Verlagstext: Adrian Gehrig galt als eines der grössten Mountainbike-Talente der Welt. Im Vergleich mit dem gleichaltrigen, unterdessen mehrfachen Weltmeister Nino Schurter zählte er sogar als der noch stärkere Fahrer. Im März 2004 diagnostizierte man beim sympathischen Thurgauer dann aber einen unheilbaren Krebs , ein Jahr später verlor Gehrig seinen härtesten Wettkampf – und der Mountainbikesport einen seinen grössten Sympathieträger. Nun hat seine Gehrigs Familie ein sehr lesenswertes Buch herausgegeben, welches als Kaleidoskop an Adrians Leben erinnert. In über 40 Briefen, Gedichten und Erlebnisberichten erzählen Freunde, Bekannte und Familienmitglieder über Erlebtes und Persönliches. Die Erinnerungen vermitteln einen intimen Einblick in das Leben eines jungen Menschen, der trotz seines Schicksals immer eine starke Persönlichkeit war. Es beinhaltet ein Stück erzählte Freundschaft und erzähltes Leben. Zugleich ist es ein Stück Abschied, ein Stück Erinnerung. Ein Stück Begreifen auch. Der Erlös des Buchs geht an die Krebsliga Schweiz und Thurgau und an die Nachwuchsförderung bei Swiss Cycling. „Ich will, dass ihr Freude am Leben habt“. Adrian Gehrig. 1985-2005. http://www.swisspowerteam.ch/news_detail.asp?pm=248 Leseprobe unter: http://www.geisser-druck.ch/files/he...ausschnitt.pdf Anmerkung von Ladina: Das Buch berührt durch viele persönliche Worte von Menschen aus Adrians Umfeld und vor allem durch die Art, wie Adrian selbst sein letztes Lebensjahr bewusst gestaltete - den Fokus immer auf die Lebensfreude gerichtet. Diagnose von Sandra: Osteosarkom am Schambein und unterem Beckenrand, im August 2005 viel zu spät erkannt ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER JUNGEN BETROFFENEN ************************************************** **** Titel: Alles was ich habe – ist keine Zeit Autorin: Doris Berger Verlag: Manuela Kinzel Verlag, 1.Auflage, August 2007 ISBN 978-3-937367-04-0, Paperback, 234 Seiten Preisinfo: 12,50 Eur[D] / 12,90 Eur[A] / sFr. 25.60 Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Dies ist der sehr persönliche und einfühlsame Bericht einer Mutter, die, die schwierige und qualvolle Erfahrung machen muss, ihre sterbenskranke Tochter auf deren letzten Weg zu begleiten. Der Leser sieht sich konfrontiert mit einem Leben, das jäh von einer Diagnose Krebs unterbrochen wird; mit Schmerz, dem Auf und Ab der Gefühle; mit Verbitterung; mit der ins Leere führenden Frage „Was wäre gewesen, wenn...?“ und mit dem Halt und Trost, den letztendlich nur die Familie geben kann. Die von Medikamenten und Krankheit physisch und psychisch völlig entkräftete Tochter pflegend, führte die Mutter in den schwierigen Zeiten Tagebuch, um mit der Situation umgehen zu können und vielleicht, um in sich selbst in irgendeiner Art und Weise Halt zu finden. Sie legt so ihr Innerstes vollkommen offen und lässt den Leser in tiefsten Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten teilhaben. Aus dem Vorwort der Autorin: Bis zu dem Augenblick, an dem meine Tochter sich bemühte in der Palliativstation des Krankenhauses „Links der Weser“ in Bremen ein Bett zur Pflege zu bekommen, hatte ich dafür keine Gedanken verschwendet, was diese Einrichtung überhaupt bedeutet und bezweckt. Ich kannte nicht die Arbeitsweise einer solchen Station und deshalb wusste ich auch nicht, wie vorsichtig in einer Palliativstation mit dem Individuum Mensch umgegangen wird. Wie liebevoll und behutsam man es dem Schwerstkranken gestattet, würdevoll und vor allem ohne Schmerzen in die für uns unbekannte Welt zu treten. Für die Möglichkeit, die wir als Angehörige (Ehemann, Mutter und Stiefvater) hatten, den geliebten Menschen bei diesem schweren Schritt ein Stück zu begleiten, ihn in seinen letzten Lebensstunden nicht allein zu lassen, dafür kann ich nicht genug „Danke“ sagen. Nach dieser Erfahrung würde ich mir wünschen, dass in unserer Republik viel mehr solcher Einrichtungen geschaffen werden, damit der Mensch die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden, wie er aus dieser wunderschönen Welt treten möchte: in Einklang mit seiner Seele und vor allem in Frieden ohne Schmerzen, so wie es der Wunsch meiner geliebten Tochter war. Die Trauer, vor allem der Verlust um ihren frühen Tod wird für mich als Mutter nie vergehen. Die Verantwortung für das ohne Mutter aufwachsende Kind wird den Schmerz nicht heilen, vielleicht aber lindern. Anmerkung von Ladina: Monatelang wurden Sandras Schmerzen als schlichte Sportverletzung verkannt und behandelt. Einmal mehr hat eine allzu oberflächliche Untersuchung dazu geführt, dass einem jungen Menschen die Chance auf den Sieg über die Krankheit zu nehmen. Dies ist umso tragischer weil durch Sandras Tod auch noch ihr 4 ½ Jahre alter Sohn ohne Mami zurückbleibt. Zwischen der Diagnose und Sandras Tod im Alter von erst 32 Jahren im März 06 lagen nur 7 Monate und von dieser letzten, intensiven, schmerzlichen und immer wieder auch hoffnungsvollen Zeit mit ihrer Tochter erzählt ihre Mutter in ihrem Tagebuch. Es war Sandras Wunsch, dass das Tagebuch veröffentlicht wird. Ihre Mutter hat ihrer Tochter damit ein Andenken geschaffen. Das Buch ist keine Anklage an die Ärzte, die den Tumor nicht früher erkannten, doch möchte das Buch Ärzte trotzdem auch daran mahnen, es bei der Diagnose genauer zu nehmen. Bennys Diagnose: ALL in ihrer aggressivsten Form im Alter von 20 Jahren, im August 04 ERFAHRUNGSBERICHT DER STIEFMUTTER EINES BETROFFENEN ************************************************** *** Titel: KÄMPFEN BENNY !- Mein Leben und Benjamin Autorin: Frauke Roschitz * Verlag : Books on Demand, Mai 2007 ISBN : 978-3-8334-7070-7 , Paperback, 192 Seiten, 31 Abbildungen, davon 5 in Farbe Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / sFr. 27.50* Erhältlich im Buchhandel *Der Erlös des Buches kommt wohltätigen Zwecken zugute Verlagstext: Frauke Roschitz lernte den fröhlichen und hoffnungsvollen Benjamin als 11-Jährigen kennen und ging ein Stück des Weges gemeinsam mit ihm. Im Sommer 2004 bleibt für den mittlerweile 20-jährigen Benny plötzlich die Welt stehen. Der bis zu diesem Tag kraftstrotzende und voller Zukunftspläne steckende Fußballfan erfährt aus heiterem Himmel seine erschütternde Diagnose: Leukämie in ihrer unheilvollsten Variante. Dennoch: Benny nimmt den Kampf auf. Und mit ihm nicht nur seine Familie und Freunde, sondern auch tausende fremde Menschen. Sein Schicksal bewegt das ganze Land. Es entfesselt ungeahnte Kräfte und löst eine unglaubliche Welle der Solidarität aus. Von den ganz persönlichen Erinnerungen der Autorin sowie dem gemeinsamen Kampf erzählt sehr authentisch dieses spannende und ergreifende Buch. Vorwort des Buches "KÄMPFEN - BENNY" zum bevorstehenden Todestag von Benny Bienert. „KÄMPFEN - BENNY" Mein Leben und Benjamin So soll mein Buch heißen. Ich werde erzählen von Benjamins Leben, unserer gemeinsamen Zeit und vor allem vom Kampf gegen den übermächtigen, hinterhältigen Feind: LEUKÄMIE. Ich möchte Benni ein Denkmal setzen. Er hat mein Leben verändert, von dem Tag an, da sich unsere Wege kreuzten. Ich möchte den unzähligen Menschen ein Denkmal setzen, die uns halfen und begleiteten, vor und während dieser schweren Zeit. Ich werde erzählen von unserem starken und tapferen Kampf. Wir kämpften alle - alle gemeinsam mit Benni! Verwandte, Bekannte und Fremde, Freunde und Feinde. Für das Leben, gegen den Tod. Alle trugen und stützten Benjamin und uns. Sie machten uns Mut und verzweifelten mit uns angesichts der brutalen Wahrheit, als nach der erfolgreichen KMT ein Lungenpilz Bennis Leben auslöschte 3 Wochen nach seinem 21.Geburtstag. Niemals hätten wir gewagt zu glauben, dass so viel Mitgefühl, Wärme und Herzlichkeit möglich sind. Niemals hätten wir geahnt, was man gemeinsam bewegen kann. Dieses Buch soll ein Dank sein an alle, die bei uns waren, mit Wort und Tat - oder in Gedanken. Mir ist bewusst, und es macht mich auch traurig, dass sich nur ein Bruchteil der Menschen, die so viel gaben für Benni, hierin wieder finden wird. Es ist unmöglich, von allen Aktionen zu erzählen, leider war und ist mir vieles auch gar nicht bekannt. Tausende Helfer wurden zu stillen Helden, wollten kein Wort darüber verlieren. In Gedanken sind wir hier bei euch und schöpfen unheimlich viel Kraft aus den Erinnerungen. Es soll Mut machen, Mut nach vorn zu sehen in den dunkelsten und schwersten Stunden, die ein Mensch irgendwann im Leben je durchschreiten muss. Mut zum Helfer zu werden - man kann unendlich viel tun, man kann unendlich viel erreichen, gemeinsam. Diese Zeilen mögen jedem Einzelnen da draußen das Bewusstsein und den Willen geben, freudig, intensiv und dankbar die Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ihm lieb und wichtig sind. Es soll ein Denkmal sein. Für Benni- für euch!! Anmerkung von Ladina: Ein Buch, das zeigt, was Solidarität bewirken kann. Ein Buch voll gelebtem Mitgefühl und menschlicher Wärme. Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:28 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose: Ewing Sarkom
ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER *************************** Titel: Tage der Hoffnung Untertitel: Die letzten gemeinsamen Jahre mit meinem Kind Autorin: Heidy Widmer Verlag: Eigenverlag, 2006 ISBN 3-9520633-5-5, Gebunden, 128 Seiten, 30 farbige Fotos und Abbildungen Erhältlich bei der Thurgauer Krebsliga http://www.tgkl.ch/frame.cfm?link=frame_bestellung.htm (Bücher/CD) Preis: Fr. 26.-- + 2,4% MWST und Versandkosten Verlagstext: Mitten in der Blüte des Lebens erkrankt Remo im Alter von 14 Jahren anno 1997 an einem Knochensarkom im Becken. Ewing Sarkom heisst der bösartige Tumor, von dem er nie mehr ganz geheilt werden sollte. Die Mutter, Heidy Widmer schildert in dem Buch Remos Leidensweg, den er trotz der schweren Krankheit bis zuletzt mit eisernem Willen und einer erstaunlichen Lebensfreude tapfer erträgt. Höhen und Tiefen durchrütteln die Familie. Nach dreieinhalb Jahren verliert Remo den Kampf gegen den Krebs. Er stirbt als 17jähriger Junge mit vielen unerfüllten Wünschen im Herzen. Zurück bleibt die Trauer um das eigene Kind, den eigenen Bruder, aber auch die Erinnerung an einen einzigartigen, spitzbübischen und fröhlichen Jungen. Anmerkung von Ladina: Ein sehr liebevoll gestaltetes und geschriebenes Buch einer verwaisten Mutter, die es verstanden hat heikle Themen im Verlauf der Erkrankung ihres Buben zu notieren und dennoch ein sehr positives Buch zu schreiben, das den Schmerz beschreibt und doch auch tröstet. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++ GEDICHTE UND GEFÜHLE EINER VERWAISTEN MUTTER ********************************************* Titel: Bis zum Himmel und darüber... Autorin: Andrea Lang Verlag : Lang, Andrea , Oktober 2006 ISBN : 978-3-00-019501-3 , Paperback, 96 Seiten Preisinfo : 14,90 Eur[D]* / 15,40 Eur[A] /CHF 29.90 Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen. * Vom jedem verkauften Buch geht 1 € an den Verein WEGGEFÄHRTEN (Elternhilfe zur Unterstützung Tumorkranker Kinder, Braunschweig e.V.) Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Unser Kind ist gestorben - eine unfassbare Situation. Sie führt bei Eltern und auch Geschwistern zu existenziellen Krisen, die nicht selten das gesamte Familiengefüge auseinanderbrechen lassen. Die Braunschweiger Autorin Andrea Lang hat in ihrem Buch „Bis zum Himmel und darüber ..." ihre Gefühle aufgezeichnet, die für sie zu einer Art Therapie geworden sind, durch die sie weiterleben kann. Vielleicht macht dieses Buch anderen betroffen Eltern Mut, zu erkennen, das sie mit ihrem so schmerzlichen Verlust und den damit verbundenen Gefühlsempfmdungen nicht alleine sind und mit diesem Schmerz im Herzen Kraft finden, eine glückliche Vergangenheit mit der Gegenwart und der Zukunft zu verbinden.
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Aktuelle Bücherlisten finden Sie via: https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47 Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG Geändert von Ladina (20.10.2007 um 20:51 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose: Medulloblastom/Neuroblastom
ERLEBNISBERICHT **************** Titel: Drei Kinder und ein Engel Untertitel: Ein tödlicher Behandlungsfehler und der Kampf einer Mutter um die Wahrheit Autoren: Ute Hönscheid/ Christel Vollmer Verlag : Pendo Verlag, August 2005 ISBN : 978-3-86612-063-1, Gebunden, 220 Seiten , mit schwarz-w. Abbildungen und Fotos von Dennis Einband : Gebunden Preisinfo : 17,90 Eur[D] / 18,40 Eur[A] / 32,00 CHF fPr Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Der ergreifende Bericht einer Mutter, die ihren dreijährigen Sohn durch einen Behandlungsfehler in der Uniklinik Frankfurt verliert und sieben Jahre gegen das Krankenhaus prozessiert - nicht wegen des Geldes, sondern um anderen Menschen ein ähnliches Schicksal zu ersparen. Als bei dem dreijährigen Dennis ein Gehirntumor diagnostiziert wird, machen die Ärzte der Frankfurter Universitätsklinik den Eltern Hoffnung: Der Tumor ist operabel, die Heilungschancen sind groß. Die Operation verläuft gut, und nach der ersten Chemotherapie sind Dennis’ Werte stabil. Dann geschieht das Unfassbare: Eine Nachtschwester gibt Dennis ein falsches Medikament, er fällt ins Koma und stirbt. Sieben Jahre später hat Ute Hönscheid den Prozess gegen das Krankenhaus, das den Vorfall vertuschen wollte, gewonnen. Doch sie engagiert sich weiter für ihr Ziel: die Einführung einer Fehlerstatistik und Maßnahmen gegen die Missstände an deutschen Kliniken. »Nur wenn wir es schaffen, dass jeder zu seiner Fehlbarkeit steht, wird sich wirklich etwas ändern.« Anmerkung von Ladina: Dies ist mehr als ein klassischer Erfahrungsbericht über die Begleitung eines sterbenden Kindes. Hier erzählt uns die Mutter des drei Jahre alten Dennis von ihren Erfahrungen, die sie machen musste, nachdem bei Dennis ein Gehirntumor festgestellt worden war. Dies allein waäre schon schlimm genug gewesen, doch obwohl dem Kleinen gute Überlebenschancen gegeben wurden, starb er - wegen eines Behandlungsfehlers. Darum ist dieses Buch auch der Bericht eines sich über 7 Jahre hinziehenden Kampfes vor Gericht, ein David gegen Goliath-Prozess, den am Ende tatsächlich die Eltern gewinnen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°° Diagnose: Zyste am Stammhirn bei einem Kind mit Spina Bifida und Hydrocephalus ERLEBNISBERICHT **************** Titel: ... als hätt der Himmel die Erde still geküsst Untertitel: Abschied von Sara Autorin: Anke Ilmonen Abb. v. Anke Ilmonen Verlag : Neufeld Verlag , August 2007 ISBN : 978-3-937896-54-0 , Gebunden, 109 Seiten, 13 schw.-w. Fotos, 2 schw.-w. Zeichnungen, eine farbige selbstgemalte Karte von Sara Preisinfo : 11,90 Eur[D] / 12,30 Eur[A] Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule (Spina Bifida) hindert Sara am Laufen, nicht jedoch daran, voller Freude zu leben. Als Sara fünf Jahre alt ist, wird ihren Eltern eröffnet, dass man eine Zyste am Stammhirn ihrer Tochter entdeckt hat. Vergeblich wird sie drei mal operiert – ein Jahr später stirbt sie. Angesichts der Aussicht auf diese besondere Reise tröstet Sara ihre Eltern: »Ich mache bald einen Purzelbaum um Gott!« Voller Intensität und Wärme, gepaart mit Traurigkeit und Angst, erzählt Anke Ilmonen von den leichten und schweren Augenblicken im Leben mit ihrer Tochter Sara und davon, wie sie Abschied nehmen mussten. Dabei fordert sie heraus, den Blick immer wieder darauf zu richten, was wirklich zählt. Stück für Stück lässt sie die Leser ihren eigenen steinigen, aber nicht dunklen Weg mitgehen: Zwischen Hoffen und Bangen weiß sich die Familie doch stets getragen von Gottes Nähe. Aus dieser Erfahrung heraus lädt Anke Ilmonen ein, sich gerade in Zeiten der Trauer Gott als unserem liebenden Vater zuzuwenden. In einem zweiten Teil des Buches finden sich mutmachende Informationen über Trauer und darüber, wie man Kinder und Erwachsene hilfreich begleiten kann. Anke Ilmonen ist verheiratet und Mutter von drei Kindern und lebt mit Ihrer Familie im Oberbergischen. Seit dem Tod ihrer erstgeborenen Tochter Sara beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema Trauer, insbesondere bei Kindern. Zum Vorwort: http://www.neufeld-verlag.de/fileadm...40_Vorwort.pdf http://www.trauernetz.de/804_1802.php
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AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte
Diagnose: Neuroendokriner Tumor in fast allen Organen im Januar 2003 im Alter von 26 Jahren
ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN JUNGEN MANNES °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°° Titel: Guten Tag und... Tschüss Untertitel: Mein Sohn hat einen neuroendokrinen Tumor - Erzählung einer Mutter Autorin: Geneviève Jansen Verlag : VAS Vlg f. Akad. Schriften, Dezember 2007 ISBN : 978-3-88864-438-2, Paperback, 195 Seiten Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / 29,60 CHF fPr Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Der Erlös dieses Buches kommt dem Verein "Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V." zugute Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Die französische Autorin lebt in Deutschland und ist Mutter von 2 Kindern. Das Leben ihrer vierköpfigen Familie bricht zusammen, als der 26jährige Sohn ins Krankenhaus eingeliefert wird: Eine unheilbare Krankheit wird diagnostiziert. Nun geht es darum die Krankheit zu bekämpfen, um ein lebenswertes Leben möglichst lange aufrecht zu erhalten. Eine einfühlsame Beschreibung dieses jungen Menschen und auch Auszüge aus seinen Mails erlauben es, eine Beziehung zu dem Patienten aufzubauen. In einer beeindruckenden Sprache schildert die Autorin die dramatischen palliativen Anstrengungen und wie es dem Patienten, der Familie, den Freunden, Psychologen und Ärzten gelingt, die Zeit bis zum unvermeidlichen Tod zu nutzen und positiv zu gestalten. Dabei werden auch die Grenzen der Medizin und Versorgungssysteme deutlich. Christophe starb im Alter von 27 Jahren Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:29 Uhr) |
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