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#1
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Servus,
von der Geschichte mit dem Thymus würd ich mich nicht zu sehr verrückt machen lassen. Taugte bei mir auf den CT-Berichten auch öfter auf. Ich meine das dieser Thymusrest sich nach der Chemo sogar noch vergrössert hat. Mein Onkologe sagte damals, dass das normal sei. Vielleicht spielt hier auch das Alter noch eine Rolle. Ich war zur Diagnose gerade 19, sodass sich bei mir der Thymus vielleicht noch nicht in seiner endgültigen Form befunden hat. Wikipedia.de: "Mit Einsetzen der Pubertät bildet sich der Thymus zurück (Involution), so dass bei Erwachsenen nur noch ein Thymusrestkörper bzw. retrosternaler Fettkörper übrig bleibt, der hauptsächlich aus Fettgewebe besteht." Das klingt doch irgendwie beruhigend finde ich. Veränderungen am Thymus scheinen normal zu sein. Ich hoffe bei Dir gibts auch bald Entwarnung, dieses lange Warten darauf macht einen ziemlich wahnsinnig... Alles Gute! |
#2
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AW: Chemo vs Bestrahlung
grüezi
zualler erst drück ich dir auch daumen!!! ich kann mich meinem "vorredner" auch anschliessen, auch bei mir wurde im CT der Thymus volgendermassen herwähnt: Befund CT Thorax: Auf höhe des vorderen oberen Mediastinums dreieckförmiges, im Wesentlichen glatt begrenzten Volumenplus, vermutlich einem abundanten Thymus entsprechend, (...) Beurteilung: Volumenplus auf Höhe der Thymusloge, vereinbar mit inkompletter Involution bzw. sekundärer Thymushyperplasie auf Grund von physiologischer Stresssituation. (...) als ich deinen bericht gelesen hatte, hab ich auch erst mal gestutzt... doch denke und hoffe ich sehr, dass dies auch so ist wie beschrieben... und dass es bei dir die veränderung auch einen solchen ursprung hat!! beste grüsse joe P.S: ach ja, dies auch noch: NIEDER MIT DEN KLEINEN MISTVIECHER!!! |
#3
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Hallo PantaRei,
ja, Bestrahlung war eine Option, als nach der ersten Chemo die Lungenmetastase größer wurde, befallene Lymphknoten gab es wegen vorhergehender RLA nicht mehr. Aber bedenkt bitte, dass ist >25 Jahre her, die Medizin hat glücklicherweise große Fortschritte gemacht. Nur würde ich für meinen Teil ,wenn ich nochmal vor die Wahl gestellt werde (was hoffentlich nicht mehr passiert) bei gleicher Wirksamkeit die Chemo der Bestrahlung vorziehen. Ganz einfach, weil sie überall hin kommt. Gruss Krabat |
#4
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Info´s und die guten Wünsche. Das zeigt einem dass man in solchen Situationen nicht ganz allein ist, und dass es viele "Leidensgenossen" gibt, die eine ähnliche Situation mit der gleichen Krankheit durchleben mussten oder müssen. Vor allem aber gibt dass Kraft und Anreiz den Kampf gegen den Krebs aufzunehmen, beizubehalten oder sogar noch die Taktzahl zu erhöhen. Tja, das PET/CT gestern hat also gezeigt, dass die vergrößerten Lymphknoten im Bauch sowie die Gewebeveränderungen im Thymus eindeutig vom Seminom kommen und größtenteils beginnende Metastasen sind. Fazit: Chemo, Chance bei >90%. Also: Augen zu und durch!!! Morgen werde ich mir vom Urologen die Überweisung in Richtung Chemo holen, möchte ungern noch viel länger warten. Hoffe dass ich spätestens zu Weihnachten mit dem Thema durch bin!! Werde demnächst nochmals berichten, was mich (chemomässig) erwartet. Viele Grüße, der Lutz |
#5
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Hi Lutz,
hatte 2004 ebenfalls ein Seminom, Stadium IIa, gefäßinvasiv und bekam auch Chemo (2 Zyklen PEB). Ich denke, dass auch für Dich diese cisplatinhaltige Chemo in Frage kommen wird. Wahrscheinlich jedoch eher 3 oder 4 Zyklen (je 21 Tage). Und Du wirst sehen, die Metastasen werden schmelzen wie Butter in der Sonne und Du wirst gesund werden!! Die Nebenwirkungen der Chemo sind aufgrund der mittlerweile hervorragenden Anti-Übelkeitsmittel halb so wild. Natürlich ist man schlapp und ein Urlaub auf den Malediven ist wahrscheinlich schöner. Aber an Weihnachten wird alles vorbei sein. Deshalb Kopf hoch, Augen zu und durch. Alles Gute Achim |
#6
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Hallo AchimR
Bei Seninom Stadium IIA hast Du eine Chemotherapie erhalten? Denn bei den meisten Behandlungs-Infoblatter im Internet liest man von Strahlendosis von ca. 30 Gy. -->nur so aus Neugier Hey Lutz....kopf hoch, bis Weihnachten bist zu wieder gesund und Du hast es hinter Dir.... Gruss Roger
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[SIZE=1]okt 05 diagnose hodenkrebs-nichtseminom, rechte hode entfernt und vom nov - dez 2 zyklen peb, nachsorge |
#7
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AW: Chemo vs Bestrahlung
Schliesse mich Roger und Achim an und wünsche dir viel Glück...lass uns wissen wie es dir so geht ! Das wird schon wieder, da bin ich mir sicher...zur Hölle mit diesem scheissgewächs !!
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