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#1
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AW: Gamma-Knife
Hallo,
ich hänge mich an deine Gamma- Knife- Frage: hat jemand Erfahrung mit Nachwirkung einer stereotaktische Bestrahlung einer Hirnmetastase? Meine Frau hat (nach stereotaktischer Betsrahlung im Neurozentrum Freiburg) seit über einem halben Jahr sehr heftig mit Ödem zu kämpfen, die Metastase ist nicht kleiner geworden, eine lokales Rezidiv wurde mit einem Seed- Implantat bestrahlt (02/ 2006) - fokale Anfälle häufen sich, neurologische Ausfälle ebenfalls, die Neurochirurgen wollen unbedingt operieren (Risiko einer Halbseiten- Lähmung), die Stereotaktiker unbedingt noch zwei Monate warten und dann erst biospieren, um zu entscheiden ... Wir sind komplett ratlos Moment! Und: weiss jemand den Unterschied zwischen Gamma Knife und stereotaktischer Einzeit- Bestrahlung? Unser (hiesiger) Radiologe meint, das wäre das Gleiche, ich bezweifle das Wo ist der Unterschied in Wirkung und Erfolg? Danke & Gruss, R |
#2
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AW: Gamma-Knife
Zitat:
Stereotaktisch= aus vielen verschiedenen Richtungen mit Strahlenbündelung im Tumor einzeit=in einer Sitzung also trifft das auch auf GammaKnife zu. Alternativ gibt es die tumorkonforme oder intensitätsmodulierte Bestrahlung mit Röntgenstrahlen in mehreren Sitzungen. Einige Organe wie z.B. der Sehnerv reagieren empfindlich auf einzeitige Bestrahlung, da kann u.U. eine andere Bestrahlungsform als GammaKnife sinnvoller sein. Würde dir ansonsten auch dieses Forum hier empfehlen: http://www.mc600.de/forum/ Gruss, J2K |
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