|
#1
|
||||
|
||||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
hallo melanie
ich finde es nett, das du von den kleinen wundern erzählst. denn die gibt es manchmal wirklich, man sollte auch die hoffnung niemals aufgeben. mein papa bekam vor drei jahren krebs mit schlechter prognose. trotz vieler therapien immer wieder rezidiv. er hat gekämpft und gehofft. durch den letzten chemo zyklus mit taxotere kam sein primärtumor zum stillstand, die metas im körper waren alle weg und der tumor sehr geschrumpft. selbst die onkologen waren sehr erstaunt und haben seine ct`s mit zur tumorkonferenz genommen. leider wurden dann vor kurzem hirnmetastasen festgestellt, woran er leider sehr schnell verstarb. aber durch glauben und hoffen und sich nicht aufgeben, hatte er den tumor besiegt und noch schöne drei jahre seines lebens gehabt. liebe grüße iris @ aleks deinen beitrag finde ich nicht sehr einfühlsam, vielleicht schon ironisch angehaucht. es gibt viele betroffene hier im forum, die totgesagt wurden und immer noch unter uns sind. sie machen anderen mut, niemals glauben und hoffnung zu verlieren. iris |
#2
|
||||
|
||||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
Hallo liebe Iris,
es tut mir sehr leid, dass Dein Vater den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Andererseits finde ich es schön, dass Du versuchst etwas positives an der Sache zu finden, nämlich dass er noch 3 schöne Jahre hatte. Damit beweißt Du viel Stärke. Auch ich fand Aleks' Eintrag etwas ironisch angehaucht, deswegen schrieb ich auch dazu, dass ich niemanden auf den Schlips treten wollte. Vielleicht mögen manche Menschen in einer SCHEINBAR auswegslosen Situation nichts von solchen "Wundern" hören. Dabei wollte ich gerade diesen Fällen ein bißchen Mut zusprechen. Melanie |
#3
|
|||
|
|||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
Hallo Melanie+Iris,
als ich deinen Beitrag gelesen hab, hab ich meine Gedanken genauso aufgeschrieben. In diesen Moment hab ich genau dies gedacht, leider ist es ironisch?! angekommen. Ist doch OK wenn man so denkt. Ich bin von natur aus pessimistisch und kühl. Ich mag es nicht "luftschlösser" zu bauen, denn dann fällt man tief..umso grösser ist die Enttäuschung. Ich kann nicht mitansehen, wenn sich die Menschen an jeden Strohhalm klammern, im inneren wissen sie bescheid wie die Chancen stehen. Und es ist auch gut so, man soll den Krebs nicht unterschätzen, nur so kann man ihn besiegen. Man darf das alles nicht so locker sehen.. Hoffnung und Mut geben ist ok, aber du musst auch wissen mit wem du es zu tun hast!! |
#4
|
||||
|
||||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
Hallo Aleks,
ich verstehe was Du meinst. Aber kann man den Kampf gegen jemanden, den man quasi für unbesiegbar hält, überhaupt gewinnen? Nimmt es nicht jeglichen Kampfgeist, wenn man sich sagt, dass man kaum Chancen hat? Es reicht doch, wenn die Mediziner jegliche Hoffnungen nehmen oder sie schlechtreden und mehr fachlich/sachlich als menschlich über die Krankheit sprechen. Meiner Meinung nach baut es einem dann wieder auf, wenn man auch mal positive Beispiele hört. Dafür habe ich meinen Beitrag geschrieben Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute! Melanie |
#5
|
||||
|
||||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
Hallo
Wir kämpfen,wir gewinnen,wir verlieren,wir lernen,es gibt aufjedenfall Wunder,es gibt Studien auch Therapien,aber was auch passiert es kann nur besser werden wenn ein Leben zur Qual wird,sieht man vielleicht doch am Ende eines Tunnels ein Licht, dafür lebe ich,mein kleiner Sohn hat es mir vorgelebt.Und das macht mir Mut. Werner |
#6
|
||||
|
||||
AW: Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil :-)
hallo werner
dem kann ich nur beipflichten. ich habe alle einträge über euren jan gelesen. ich bewundere seine kraft und mut und ziehe meinen hut vor ihm. ich hoffe es geht ihm im regenbogenland viel viel besser. ich bewundere auch euch, jan hat wundervolle eltern. alles gute für euch liebe grüße iris |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|