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#1
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AW: Vorbereitung auf den ersten Termin in der Klinik möglich?
Ja, frage, wie viele Speiseröhren-Krebs-Operationen im Jahr gemacht werden und wie hoch die Sterberate unter der OP ist. Mehr als 10% sollten es nicht sein.
Wichtig ist auch, wie die Operation durchgeführt wird. Bei mir wurden insgesamt 4 Schnitte gemacht: 1 mal senkrecht vom Nabel aufwärts und 2 davon nach links und rechts unten ausgehende("Mercedes-Stern"); dazu dann noch der Schnitt unter der Achsel. Der "Mercedes-Stern ist jetzt, 8 Monate nach der OP, mein größtes Handicap. Ich darf jetzt maximal 5 kg heben, und das soll mein Leben lang so bleiben. Jetzt lese ich bei Claro, dass er im Bauch nur 1 senkrechten Schnitt hat, bei etwa dem gleichen Befund wie bei mir. Das wäre ja dann eine erhebliche Erleichterung, denn die Gefahr eines Narbenbruchs bei Überlastung besteht dann nicht in dem Maße. Das wäre für mich ein Grund, die Klinik zu wechseln gewesen, wenn ich das gewusst hätte. |
#2
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AW: Vorbereitung auf den ersten Termin in der Klinik möglich?
Hallo zusammen!
Danke erstmal für die vielen schnellen Antworten und die guten Wünsche! Wir hatten nun den Termin in HD bei Prof. Büchler. Er hat meine Mutter gleich an die Strahlenabteilung in der Klinik mit den Worten "Wir sehen uns in 2 Monaten" weitergeleitet. Ab Montag geht es dort los. 5 Wochen Bestrahlung und je eine Chemo in der ersten und der letzten Woche. Die Vorbereitung in HD finde ich recht gut, zumindest wird man aufgeklärt, bzw. jemand erzählt einem etwas. Ob das alles stimmt weiß man als Laie natürlich nicht, hauptsächlich wurde man über die Folgen der Chemo und der Strahlentherapie aufgeklärt. Zu Chancen wurde nichts gesagt ausser der Antwort: "Deutlich besser als 1% aber auch deutlich schlechter als 99%". Jetzt hoffen wir das die OP noch möglich wird. Bei dem CT wurden ja keine Metastasen festgestellt. Das CT wurde, denke ich mit einer Auflöung von 2 mm gemacht. Beste Wünsche für Euch und Dank nochmals für die Antworten! |
#3
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AW: Vorbereitung auf den ersten Termin in der Klinik möglich?
Hallo Peterchen,
ich drücke ganz fest die Daumen, dass deine Mutter alles gut hinter sich bringt. Lass dir immer alles von den Ärzten erklären, auch wegen der Medikation. Das ist ganz wichtig. Frag den Arzt welche Medikamente sie deiner Mutter gegen die Übelkeit, während der Chemo, geben. Mein Vater hat nämlich erst ganz gering dosierte bekommen, bis ich den Arzt angesprochen habe. Während der ersten Chemophase ging es meinem Vater richtig schlecht, was hauptsächlich mit den Medikamenten zu tun hatte. Der zweite Chemozyklus war dann schon besser. Zofran ist ein gutes Mittel gegen die Nebenwirkungen der Chemo. Frag den Arzt, ob deine Mutter es bekommt. Ich wünsche ihr alles alles Gute und hoffe, dass alles gut anschlägt. Liebe Grüße Viola |
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