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#1
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Hallo Agate,
danke dir recht herzlich für die umfangreiche Info. Hat mir sehr geholfen und ich werde diesen Weg nach Rücksprache mit meinem Arzt beschreiten. Ich wünsche dir alles Gute und nochmals danke! Egidius |
#2
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Liebe Birgit,
ich hatte mit 0.45 mm schon CL III ... dann wurde eine Mitbefundung in der Charité gemacht, weil der Doc da meinte, nee, das könne nicht sein, das ist sicher nur CL II. Das kam dann auch prompt bei raus: 0.44 und CL II - im IIIer Bericht stand jedoch dass im oberen Teil des Str. reticulare sich Blödzellen befanden, daher gehe ich eher davon aus, dass der 1. Bericht stimmt. II würde ja bedeuten, dass lediglich einzelnen Zellen im Stratum papillare sind, die diese schicht noch nicht ausfüllen. Ich habe dann viel gegoogelt (Google sei Dank ;-) und fand, dass sich z. B. bei 100 Ärzten fast alle bei Breslow einig sind, nicht jedoch beim Clark-Level. Das läge wohl am "Können" des Arztes und nicht zuletzt am Equipment, dem Mikroskop etc. Dazu kommt, dass jeder Mensch unterschiedliche Hautdicken oder -dünnen hat ;-)))))) Hoffe, es geht dir nach wie vor hervorglänzend!!!!! Bine |
#3
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Hi Egidius!
Willkommen nachträglich von mir hier im Forum. Du, zu biologischer Abwehr guck doch mal weiter hinten, da gibt es einen Thread über Enzympe, Vitamine, Selen und Co. ... so oder so ähnlich heißt der Thread. Da stehen UNMENGEN an Infos drin. Wichtig ist allerdings immer SELEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bine |
#4
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Hallo Bine,
komme gerade aus kurzem Urlaub zurück, so dass ich dir nur noch nachträglich für deine reichhaltigen Informationen danken kann. Hat mir alles sehr geholfen. Erstaunt bin ich jedoch über die unterschiedlichen Meinungen zum Clark-Level. II oder III bei 0,55 mm? Was stimmt denn jetzt? Kann man seinen Befund ggf. nochmals prüfen lassen? Einer meiner behandelnden Ärtzte meinte nämlich auch, dass hier bzw. bei der Diagnose im Labor durchaus Fehler passieren bzw. gemacht werden können. Grüße egidius |
#5
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
hallo egidius,
denke, du kannst auf jeden fall die nochmalige überprüfung deines befundes anregen. mein hautarzt ist beispielsweise auch oberhistologe an der uni-klinik graz. als ich damals bei ihm in der ordination war, hat er mir mitgeteilt, dass ein entferntes muttermal ein melanom war, aber ich brauche mir keine sorgen machen, da es gaaaaanz dünn war. da er allerdings bei mir möglicherweise zur überbefundung neigt, lässt er zur sicherheit noch einen kollegen draufschauen. als der befund dann da war hab´ ich wegen cl III einen schreck bekommen. mein arzt offensichtlich auch, der daraufhin meinte, "ER" hätte cl II befundet, denn alle soooo dünnen melanome hätten cl II. offensichtlich sind sich in diesem fall die histologen nicht wirklich einig lg, ulli |
#6
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Hallo egidius,
meines Erachtens ist die Eindringtiefe das Wichtigste - statt der Clark Wert, die Eindringtiefe in die Hautschichten. Dein Melanom hatte eine Eindringtiefe von 0,55 mm. Lt. Statistik sind die Chancen sehr, sehr hoch, keine Metastasen zu bekommen. Man sollte bedenken, die Wahrscheinlichkeit ein weiteres Melamon zu bekommen ist wesentlich höher. Wichtig sind ¼ jährliche Hautkontrollen, bei einem qualifizierten Dermatologen. Die pathologischen Proben müssen aufbewahrt werden, es wäre jederzeit möglich dein Melanom Nachbefunden zu lassen. Ullimaus hat ja in ihrem Beitrag bereits darüber berichtet. Stärke deine Immunabwehr, schaue dir den Thread an: Selen & Co, hier der Link: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=11045 Sicherlich kannst du dir wertvolle Tipps dort holen- um dein Immunsystem zu stärken. Angst hemmt auch die Immunabwehr, genieße dein Leben. Wenn dein Angstpotenzial sehr groß ist, solltest du darüber nachdenken, dir vielleicht psychologische Hilfe zu holen. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#7
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AW: Melnaom festgestellt; Sorgen und Nöte
Hallo Egidius,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier im Forum! ich war auch in Urlaub und habe Deinen Threat eben erst gesehen. Wie Dir die anderen schon gesagt haben, ist es keinesfalls so, daß man überhaupt nichts zur Prophylaxe machen kann. Ganz im Gegenteil: es gibt jede Menge. Und gerade bei Deinem kleinen Befund stehen die Chancen doch ausgezeichnet, daß Du bei gesunder Lebensführung und Stärkung des Immunsystems nie wieder etwas von diesem Mist hören wirst. Ich gehe einmal im Jahr zur aktiven GHT in die Veramedklinik und dort wurde mir (allerdings habe ich einen ganz anderen Befund als Du!) ein Wechsel zwischen einem kompletten Mistelzyklus und einem Thymuszyklus empfohlen. Wenn Du nehr drüber lesen willst, kannst auch unter http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ght=Aufenthalt nachlesen. Für das Wichtigste in der ganzheitlichen Metaprophylaxe würde ich bei Deinem doch sehr kleinen Befund Selen (der Spiegel sollte nicht nur "normal", sondern am oberen Ende sein!), Enzyme und Vitamin C halten - und ganz wichtig: die Psyche nicht vergessen! Ich bin der Meinung, daß jeder Krebspatient sich professionellen Beistand suchen sollte. Unter Umständen ist eine regelrechte Psychotherapie sehr nützlich. Da bekommst Du dann sicher auch Deine Ängste in den Griff. Übrigens ist das auch eine Kassenleistung, ebenso wie das Bestimmen des Selenspiegels. Ich wünsche Dir alles Gute! Liebe Grüße von Claudia |
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